http://nikonrumors.com/2009/04/16/cheap ... ative.aspx
In nehme an, mit dem oder einem anderen Objektiv der Marke hat noch keiner Erfahrungen gemacht, oder?
Edit: Vllt. noch ganz interessant: Ein Test des Objektives. http://translate.google.de/translate?u= ... e&ie=UTF-8
85mm 1.4 für unter 300 Euro?
Moderator: donholg
-
- Batterie9 Makro
- Beiträge: 963
- Registriert: So 7. Sep 2008, 20:09
- Wohnort: Gelsenkirchen
Re: 85mm 1.4 für unter 300 Euro?
Doch, da gibts schon einiges...Impeccability hat geschrieben:In nehme an, mit dem oder einem anderen Objektiv der Marke hat noch keiner Erfahrungen gemacht, oder?
http://forums.dpreview.com/forums/read. ... e=31403989
http://www.flickr.com/groups/vivitar_85_14/pool/
In Deutschland über Walimex zu haben.
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 11927
- Registriert: Sa 2. Apr 2005, 10:08
- Wohnort: Nordhessen
- Kontaktdaten:
Nur mal vom Aussehen her würde ich sagen, dass das das gleiche ist, wie Walser auch anbietet. Die labeln ja gerne mal irgendwelche Sachen um - vielleicht haben die das ja auch bei dem Objektiv hier gemacht. 

Nie glücklich ist, wer ewig dem nachjagt, was er nicht hat; und was er hat, vergißt.
Das gilt auch für Fotokram...
Das gilt auch für Fotokram...
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 14072
- Registriert: Mo 12. Sep 2005, 17:20
- Wohnort: Göppingen
- Kontaktdaten:
Imho sind AL Aufnahmen mit einbem sehr lichtstarken Objektive extrem schwierig. Die Schärfentiefe ist sehr klein und der Sucher sehr dunkel (wg. wenig Licht). Da helfen auch mehrere Aufnahmen nicht, da es nix bringt 10 Aufnahmen zu machen wenn du nicht siehst wenn es scharf wird.
Schnittbildscheiben kannst du genauso vergessen, da sie gar nicht die Genauigkeit haben für Offenblende an einem 1,4. Ich hatte mehrere lichtstarker MF-Objektive und war sowohl von der Haptik wie von der Qualität (58/1,4, 105/2,5, 135/2) total begeistert. Aber die Ausschußquote war mir persönlich einfach zu groß.
Bei gutem Licht geht es schon - einen großen Sucher vorausgesetzt. Die besten Erfahrungen hab ich mit einer D2, einer rel. matten Einstellscheibe (Typ E) und einem DK17 Vergrößerungsokular gemacht. Da kann die nackte D700 leider nicht mithalten. Der Rest an DX-Kameras ist in dieser Beziehung eindeutig schlechter (die D300 durch die rel. matte Scheibe noch am Besten).
Und wenn jetzt welche sagen, dass man das früher auch konnte. Erstens waren die Sucher größer und heller und hatten normalerweise mattere Scheiben. Zweitens hatten sie eine funktionierende Schnittbildfunktion und drittens hat niemand früher Bilder bzg. Schärfe so kritisch beurteilt wie das heute nahezu jeder tut.
Ich möchte nur warnen, bevor hier so eine Schnäppchen Mentalität aufkommt, wie sie ja schon in der Threadüberschrift angedeutet wird. Im DSLR Forum gibt es einen ellenlangen Thread dazu und darin auch diesen
Link. Auch wenn sie sich dort vor Begeisterung überschlagen, hat mich gerade dieser Vergleich nicht überzeugt. Ich selbst habe das 85/1,4 AF und das ist deutlich besser und hat dazu einen sicher funktionierenden AF. Gebraucht in gutem Zustand kostet es ca. das Doppelte. Alternativ ist auch das 85/1,8 eine hervorragende Linse.
Ich denke, dass sehr viele Schnäppchenjäger nach der ersten Euphorie über das günstige Teil sehr schnell ernüchtert sein weden im praktischen Einsatz.
Achja: Und nicht immer kann man Situationen wiederholen.
Schnittbildscheiben kannst du genauso vergessen, da sie gar nicht die Genauigkeit haben für Offenblende an einem 1,4. Ich hatte mehrere lichtstarker MF-Objektive und war sowohl von der Haptik wie von der Qualität (58/1,4, 105/2,5, 135/2) total begeistert. Aber die Ausschußquote war mir persönlich einfach zu groß.
Bei gutem Licht geht es schon - einen großen Sucher vorausgesetzt. Die besten Erfahrungen hab ich mit einer D2, einer rel. matten Einstellscheibe (Typ E) und einem DK17 Vergrößerungsokular gemacht. Da kann die nackte D700 leider nicht mithalten. Der Rest an DX-Kameras ist in dieser Beziehung eindeutig schlechter (die D300 durch die rel. matte Scheibe noch am Besten).
Und wenn jetzt welche sagen, dass man das früher auch konnte. Erstens waren die Sucher größer und heller und hatten normalerweise mattere Scheiben. Zweitens hatten sie eine funktionierende Schnittbildfunktion und drittens hat niemand früher Bilder bzg. Schärfe so kritisch beurteilt wie das heute nahezu jeder tut.
Ich möchte nur warnen, bevor hier so eine Schnäppchen Mentalität aufkommt, wie sie ja schon in der Threadüberschrift angedeutet wird. Im DSLR Forum gibt es einen ellenlangen Thread dazu und darin auch diesen
Link. Auch wenn sie sich dort vor Begeisterung überschlagen, hat mich gerade dieser Vergleich nicht überzeugt. Ich selbst habe das 85/1,4 AF und das ist deutlich besser und hat dazu einen sicher funktionierenden AF. Gebraucht in gutem Zustand kostet es ca. das Doppelte. Alternativ ist auch das 85/1,8 eine hervorragende Linse.
Ich denke, dass sehr viele Schnäppchenjäger nach der ersten Euphorie über das günstige Teil sehr schnell ernüchtert sein weden im praktischen Einsatz.
Achja: Und nicht immer kann man Situationen wiederholen.
Gruß Roland...
Ich benutze manuelle Objektive seit Canon FD, an Canon EOS und an Nikon seit der F5 über die D200 bis zur D700 ohne Probleme. Ist wohl Übungssache und eine Frage guter Augen (ernst gemeint...).
Meinetwegen hätte man Autofokus gar nicht erfinden müssen, aber die Mehrheit der Käufer sah und sieht das offenbar anders.
Kritische Schärfe bei bewegten Objekten ist auch mit mit dem 85/1.4 AF-D Glückssache, denn ob die Kamera sich jetzt das Auge, die Stirn oder die Nasenspitze zum Scharfstellen aussucht, kann man im Eifer des Gefechts nicht beurteilen. Bei statischen Objekten wiederum kann ich auf die automatische Scharfstellung sowieso verzichten. Naja, und bei lichtschwächeren Objektiven so ab 2.8 sollte manuelle Scharfstellung ja nun überhaupt kein Problem mehr sein.
Man sehe sich nur mal die Bewertungen der diversen manuellen Nikkore bei Rorslett an der D200 bis D3(X) an. Ich habe bei ihm noch nie gelesen das er eine bestimmte Linse für unbrauchbar erklärt hat, weil er sie manuell scharfstellen müsste...
Meinetwegen hätte man Autofokus gar nicht erfinden müssen, aber die Mehrheit der Käufer sah und sieht das offenbar anders.

Kritische Schärfe bei bewegten Objekten ist auch mit mit dem 85/1.4 AF-D Glückssache, denn ob die Kamera sich jetzt das Auge, die Stirn oder die Nasenspitze zum Scharfstellen aussucht, kann man im Eifer des Gefechts nicht beurteilen. Bei statischen Objekten wiederum kann ich auf die automatische Scharfstellung sowieso verzichten. Naja, und bei lichtschwächeren Objektiven so ab 2.8 sollte manuelle Scharfstellung ja nun überhaupt kein Problem mehr sein.
Man sehe sich nur mal die Bewertungen der diversen manuellen Nikkore bei Rorslett an der D200 bis D3(X) an. Ich habe bei ihm noch nie gelesen das er eine bestimmte Linse für unbrauchbar erklärt hat, weil er sie manuell scharfstellen müsste...
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 14072
- Registriert: Mo 12. Sep 2005, 17:20
- Wohnort: Göppingen
- Kontaktdaten:
...stimme ich dir 100% zuProsaicB hat geschrieben:st wohl Übungssache und eine Frage guter Augen (ernst gemeint...).
Kritische Schärfe bei bewegten Objekten ist auch mit mit dem 85/1.4 AF-D Glückssache, denn ob die Kamera sich jetzt das Auge, die Stirn oder die Nasenspitze zum Scharfstellen aussucht, kann man im Eifer des Gefechts nicht beurteilen.
Hier möchte ich einschränken, dass unter wenig Licht der AF bei statischen Motiven wesentlich treffsicherer ist als das man. Fokussieren. Bei gutem Licht kann ein erfahrener, mit gutem Augenlicht gesegneter ähnlich gut arbeiten, schneller wird er nie sein.ProsaicB hat geschrieben: Bei statischen Objekten wiederum kann ich auf die automatische Scharfstellung sowieso verzichten. Naja, und bei lichtschwächeren Objektiven so ab 2.8 sollte manuelle Scharfstellung ja nun überhaupt kein Problem mehr sein.
Man sehe sich nur mal die Bewertungen der diversen manuellen Nikkore bei Rorslett an der D200 bis D3(X) an. Ich habe bei ihm noch nie gelesen das er eine bestimmte Linse für unbrauchbar erklärt hat, weil er sie manuell scharfstellen müsste...
Und es gibt eben genügend Motive, die zwar sich nicht bewegen, aber eben nur kurzfristig zur Verfügung stehen.
Auf was sich Rorslett bezieht bei seinen Bewertungen steht meist überhaupt nicht drin. Oft lobt er hoch lichtstarke Linsen, weil sie bei f8 extrem gut sind (was hier im Forum zerrissen werden würde).
Ich möchte keineswegs die MF schlecht reden. Nur möchte ich warnen davor sich gut zu überlegen, ob man sich so ein Schnäppchen zulegt, wenn man noch keine groß Erfahrung mit MF hat. Die, welche Erfahrung haben werden sowieso wissen, ob sie so was können oder nicht.
Meine Augen haben sich leider verschlechtert. Deshalb habe ich mich inzwischen von sämtlichen MF-Schätzchen getrennt - leider.
Gruß Roland...
Und das Nikon AF-D 1,8/85 wird zur Zeit für weniger verkauft als das Samyang bei Walser (einen anderen Importeur kenne ich nicht). Man weiß was man bekommt, und der Lichtstärkenunterschied liegt gerade mal bei einer halben Blende.zappa4ever hat geschrieben:Alternativ ist auch das 85/1,8 eine hervorragende Linse.
Grüße
Andreas
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 6195
- Registriert: Mi 1. Sep 2004, 12:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Ich hab da auch schlechte Erfahrungen gemacht, allerdings mit einem 35/1.4. So toll die Linse verarbeitet ist, so geschmeidig sich der Focusring auch gewegen laesst, ich hab ueberwiegend Muell damit produziert. Und meine Augen sind so schlecht nicht. Und im leichten Telebereich halte ich das noch fuer viel kritischer als im leichten WW Bereich.
Ich habe mich auch schon nach einem 85/1.8 umgesehen, aber leider werden die gebraucht kaum billiger angeboten als neu. Das zeigt wie begehrt diese Teile wohl sind.
Ich habe mich auch schon nach einem 85/1.8 umgesehen, aber leider werden die gebraucht kaum billiger angeboten als neu. Das zeigt wie begehrt diese Teile wohl sind.
Gruß,
Volker
Volker