"Tatsächliche Pixel" ist die Photoshop-Einstellung, die für das Beurteilen eines Bildes die richtige ist. Das ist die Größe, bei der das Bild in voller Größe ohne irgendwelche Skalierungen dargestellt wird.Andreas Blöchl hat geschrieben:Ich kann in Photoshop auch auf tatsächliche Pixel, ganzes Bild und auf Ausgabegröße gehen
schärfe bei div. Programmen
Moderator: pilfi
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1:1 Meint nicht etwa Vollbildansicht, sondern ein Bildpixel soll durch einen Monitorpixel dargestellt werden. Dann und nur dann muß nicht skaliert werden ( 1:1 eben). Dein Bild dürfte dann etwa vier Monitorflächen füllen, sprich Du siehst ein Viertel Deines Bildes! Nur in dieser Ansicht kann man Schärfestufen der Algorithmen exakt beurteilen ( soweit ich weiß, lasse mich da gern belehren!). Bei jeder anderen Einstellung wird die Schärfe durch die Skalierung wieder verfälscht.
Aus dem Gedächtnis, ohne Anspruch auf Korrektheit:
DPI ( Dot Per Inch), sagt später nur etwas über die Punktdichte aus, sprich wieviele Punkte je Inch gedruckt werden sollen. Bei 300 DPI sind es eben 300 Pixel, die je Zoll auf das Papier kämen. Ein 3000x2100 Pixel Bild wäre dann 10x7 Inches groß. Soweit ich das weiß, hat ein 17-Zoll Monitor etwa 72-DPI.
Aus dem Gedächtnis, ohne Anspruch auf Korrektheit:
DPI ( Dot Per Inch), sagt später nur etwas über die Punktdichte aus, sprich wieviele Punkte je Inch gedruckt werden sollen. Bei 300 DPI sind es eben 300 Pixel, die je Zoll auf das Papier kämen. Ein 3000x2100 Pixel Bild wäre dann 10x7 Inches groß. Soweit ich das weiß, hat ein 17-Zoll Monitor etwa 72-DPI.
Zuletzt geändert von wegus am Mo 3. Mai 2004, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Andreas,
wenn Du das echte, unverfälschte Erbebnis einer Bildbearbeitungs-Operation ansehen willst, dann hast Du sicherlich kein Interesse daran, dass die Bildschirmanzeige durch Darstellungsroutinen verfälscht wird, oder? Also musst Du Dir das Bild in einer echten Darstellung der Bildpixel ansehen. Und diese Darstellung heisst "1:1" oder "tatsächliche Pixel" (das ist das gleiche). Dein Monitor hat eine feste physikalische Auflösung (vermutlich 72dpi - das sage ich jetzt nur, um Dich zu verwirren
). In der Tat ist diese dpi-Auflösung für die Bilddarstellung am Monitor in dieser Situation komplett gleichgültig!
Angenommen, Du schaust Dir Dein Bild mit PS in 1:1 Darstellung an - was passiert da? Du hast das Programmfenster, das Du wohl maximiert anzeigst. Dieses Fenster belegt also die volle Pixelzahl Deines Monitors (z.B. 768 x 1024 Pixel). Das bedeutet, dass das eigentliche Anzeigefenster für Dein Bild beträchtlich kleiner ist, weil ja noch diverse Paletten und Menüleisten angezeigt werden. Das Bild besitzt eine feste Grösse in Pixeln, und weil im Bildfenster der 1:1 Darstellung weniger Pixel zur Verfügung stehen, kannst Du das Bild zwangsläufig nicht in voller Grösse anzeigen, sondern im Fenster immer nur einen Aussschnitt sehen. Folglich stehen Dir im Bildfenster Scrollbalken zum Durchrollen des Bilds zur Verfügung. Das ist zwangsläufig so, und eigentlich kein Problem. Die 1:1 Darstellung wirst Du wohl meist nur für die Qualitätskontrolle oder für Detailarbeiten verwenden, nicht aber für Aufgaben, bei denen Du das gesamte Bild sehen must. Aber - das Programm erlaubt Dir ja ein Umschalten zwischen den verschiedenen Abbildungsmasstäben.
wenn Du das echte, unverfälschte Erbebnis einer Bildbearbeitungs-Operation ansehen willst, dann hast Du sicherlich kein Interesse daran, dass die Bildschirmanzeige durch Darstellungsroutinen verfälscht wird, oder? Also musst Du Dir das Bild in einer echten Darstellung der Bildpixel ansehen. Und diese Darstellung heisst "1:1" oder "tatsächliche Pixel" (das ist das gleiche). Dein Monitor hat eine feste physikalische Auflösung (vermutlich 72dpi - das sage ich jetzt nur, um Dich zu verwirren

Angenommen, Du schaust Dir Dein Bild mit PS in 1:1 Darstellung an - was passiert da? Du hast das Programmfenster, das Du wohl maximiert anzeigst. Dieses Fenster belegt also die volle Pixelzahl Deines Monitors (z.B. 768 x 1024 Pixel). Das bedeutet, dass das eigentliche Anzeigefenster für Dein Bild beträchtlich kleiner ist, weil ja noch diverse Paletten und Menüleisten angezeigt werden. Das Bild besitzt eine feste Grösse in Pixeln, und weil im Bildfenster der 1:1 Darstellung weniger Pixel zur Verfügung stehen, kannst Du das Bild zwangsläufig nicht in voller Grösse anzeigen, sondern im Fenster immer nur einen Aussschnitt sehen. Folglich stehen Dir im Bildfenster Scrollbalken zum Durchrollen des Bilds zur Verfügung. Das ist zwangsläufig so, und eigentlich kein Problem. Die 1:1 Darstellung wirst Du wohl meist nur für die Qualitätskontrolle oder für Detailarbeiten verwenden, nicht aber für Aufgaben, bei denen Du das gesamte Bild sehen must. Aber - das Programm erlaubt Dir ja ein Umschalten zwischen den verschiedenen Abbildungsmasstäben.
Gruß Timo.
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wenn Du das echte, unverfälschte Erbebnis einer Bildbearbeitungs-Operation ansehen willst, dann hast Du sicherlich kein Interesse daran, dass die Bildschirmanzeige durch Darstellungsroutinen verfälscht wird, oder? Also musst Du Dir das Bild in einer echten Darstellung der Bildpixel ansehen. Und diese Darstellung heisst "1:1" oder "tatsächliche Pixel" (das ist das gleiche). Dein Monitor hat eine feste physikalische Auflösung (vermutlich 72dpi - das sage ich jetzt nur, um Dich zu verwirren
). In der Tat ist diese dpi-Auflösung für die Bilddarstellung am Monitor in dieser Situation komplett gleichgültig!
Angenommen, Du schaust Dir Dein Bild mit PS in 1:1 Darstellung an - was passiert da? Du hast das Programmfenster, das Du wohl maximiert anzeigst. Dieses Fenster belegt also die volle Pixelzahl Deines Monitors (z.B. 768 x 1024 Pixel). Das bedeutet, dass das eigentliche Anzeigefenster für Dein Bild beträchtlich kleiner ist, weil ja noch diverse Paletten und Menüleisten angezeigt werden. Das Bild besitzt eine feste Grösse in Pixeln, und weil im Bildfenster der 1:1 Darstellung weniger Pixel zur Verfügung stehen, kannst Du das Bild zwangsläufig nicht in voller Grösse anzeigen, sondern im Fenster immer nur einen Aussschnitt sehen. Folglich stehen Dir im Bildfenster Scrollbalken zum Durchrollen des Bilds zur Verfügung. Das ist zwangsläufig so, und eigentlich kein Problem. Die 1:1 Darstellung wirst Du wohl meist nur für die Qualitätskontrolle oder für Detailarbeiten verwenden, nicht aber für Aufgaben, bei denen Du das gesamte Bild sehen must. Aber - das Programm erlaubt Dir ja ein Umschalten zwischen den verschiedenen Abbildungsmasstäben.
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Angenommen, Du schaust Dir Dein Bild mit PS in 1:1 Darstellung an - was passiert da? Du hast das Programmfenster, das Du wohl maximiert anzeigst. Dieses Fenster belegt also die volle Pixelzahl Deines Monitors (z.B. 768 x 1024 Pixel). Das bedeutet, dass das eigentliche Anzeigefenster für Dein Bild beträchtlich kleiner ist, weil ja noch diverse Paletten und Menüleisten angezeigt werden. Das Bild besitzt eine feste Grösse in Pixeln, und weil im Bildfenster der 1:1 Darstellung weniger Pixel zur Verfügung stehen, kannst Du das Bild zwangsläufig nicht in voller Grösse anzeigen, sondern im Fenster immer nur einen Aussschnitt sehen. Folglich stehen Dir im Bildfenster Scrollbalken zum Durchrollen des Bilds zur Verfügung. Das ist zwangsläufig so, und eigentlich kein Problem. Die 1:1 Darstellung wirst Du wohl meist nur für die Qualitätskontrolle oder für Detailarbeiten verwenden, nicht aber für Aufgaben, bei denen Du das gesamte Bild sehen must. Aber - das Programm erlaubt Dir ja ein Umschalten zwischen den verschiedenen Abbildungsmasstäben.
Gruß Timo.
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Ja das hört sich schon etwas besser an, bin schon total verrückt mit diesen Pixeln. Ist die 1:1 Darstellung nicht etwas Pixelig für eine beurteilung? Das ist ja schon mehr Mosaik oder seht ihr das nicht so, der Gesamteindruck ist ja in dieser Ansicht auch nicht mehr gegeben. Gibt es da nicht eine andere Lösung.
mfG Andreas
Nikon:D50,CP885,CP4500 Canon:HF10 Sony:HX20,TRV33
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Schliesslich sprechen wir hier immer über Digitalbilder. Die sind zwangsläufig aus einzelnen Pixeln zusammen gesetzt, und die 1:1 Darstellung zeigt sie genau so, wie sie eben sind.Andreas Blöchl hat geschrieben:Ist die 1:1 Darstellung nicht etwas Pixelig für eine beurteilung? Das ist ja schon mehr Mosaik oder seht ihr das nicht so, der Gesamteindruck ist ja in dieser Ansicht auch nicht mehr gegeben. Gibt es da nicht eine andere Lösung.
Dass Du beim Ausdruck mit einem anderen dpi-Wert arbeitest, hat ja genau den Sinn, dass man dann die Pixel nicht mehr einzeln sieht.
Aber um das Ergebnis von EBV-Arbeitsschritten (z.B. Schärfen, Retusche etc.) zu beurteilen, gibt es keine Alternative zur 1:1 Darstelung. Warum? Das haben wir weiter oben in diesem Thread ausführlich diskutiert...
Gruß Timo.
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Zwischen 1:1 und Gesamtbild hin und herschalten ist die Lösung!
Sind deine Bilder etwa pixelig bei 1:1 Darstellung? :?
Also meine sinds nicht, haben ja auch keinen Grund dazu... 8)
Ich gebe das erklären auf, die anderen könnens besser!

Sind deine Bilder etwa pixelig bei 1:1 Darstellung? :?
Also meine sinds nicht, haben ja auch keinen Grund dazu... 8)
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Grüßle Daniel
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Ja das wollte ich wissen Arjay, das war auch meine Vermutung mit der 1:1Darstellung, da hilft dann nur hin und her zu schalten in den div. Ansichten. Vielen Dank nochmals
@Exgast
Die Bilder sind schon am rande des pixeligen. Wer hat dir denn das erklärt , da liegst du ziemlich falsch mit dienen Vermutungen. Aber nichts für ungut man lernt nie aus.
@Exgast
Die Bilder sind schon am rande des pixeligen. Wer hat dir denn das erklärt , da liegst du ziemlich falsch mit dienen Vermutungen. Aber nichts für ungut man lernt nie aus.
mfG Andreas
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Man (also ich) fange grade an, daß in der Praxis zu testen!
Erklären und verstehen sind 2 Paar Stiefel und das erste davon kann ich einfach nicht!
Aber was war daran falsch?
Vielleicht habe ich nur eine andere Vorstellung was pixelig ist... ?
hat sich ja nun geklärt!

Erklären und verstehen sind 2 Paar Stiefel und das erste davon kann ich einfach nicht!
Aber was war daran falsch?
Vielleicht habe ich nur eine andere Vorstellung was pixelig ist... ?

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Grüßle Daniel
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