Lichtstärke gegen Brennnweite für Foto-Safari?

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Moderator: donholg

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dieteri
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Lichtstärke gegen Brennnweite für Foto-Safari?

Beitrag von dieteri »

Hallo,
ich werde in ein paar Wochen nach Namibia fliegen und stehe nun vor der quälenden Frage welches der folgenden Objektive für den Urlaub mehr Nutzen hat.
Auswahlobjektive: 200-400/4 oder 200/2 + 2-fach Konverter.
Als Kamera steht die D2X zu Verfügung.
Abbildungsmäßig sind beide Objektive fast identisch und ich kann und will leider nur Eins (Handgepäck) der beiden Genannten mitnehmen. Es stehen eben Lichtstärke (für Aufnahmen in der Dämmerung und am frühen Morgen) gegen Brennweite (das 200-400 noch mit einem 1,4-fachen Konverter nutzbar wobei die Lichtstärke noch geringer werden wird).
Die Suchfunktion brachte nicht sonderlich viel Erfolg, deshalb die Frage hier. Vielleicht war Jemand von Euch auch schon in ähnlicher Situation und wie war die Entscheidung?

Danke für Euere Tipps

Gruß

Dieter
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Beitrag von dieteri »

Hallo Michael, danke für Deine Antwort
Michael.Doering hat geschrieben: Ein 200mm Objektiv erscheint mir für Afrika doch deutlich zu wenig.
mit den 2-fach Konverter wäre ich aber auch bei 400mm und das bei der DX2 = 600 mm. Hätte aber eben den enormen Lichtvorteil :hmm:
Michael.Doering hat geschrieben: Ich würde Dir das 200-400er empfehlen.
Da passt zur Not auch noch ein kleiner Konverter drauf.
;)
Klar mit kleinen Konverter und 1,5 Crop wären es dann 840mm, aber eben eine schlechtere Lichtstärke.
Gruß
Dieter
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PhysEd
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Beitrag von PhysEd »

Hallo,

ich werde diesen Sommer auch nach Namibia gehen. Judihui!

Ich kann leider keine der beiden Traumlinsen mitnehmen (ein bisschen Neid ist dabei, ich gebs zu), habe mich aber ebenfalls zu diesem Thema erkundigt. Laut erfahrenen "Safaristi" ist ein Bereich 18-400mm sinnvoll. Oft kann man Tiere locker mit 70-200mm ablichten. Ich war schon in Südafrika, damals analog nur mit einer 35-80er Linse, das ging auch.

Ich würde dir, wenn vorhanden folgende Kombi empfehlen:
70-200/2.8 + 200-400/4.

Tagsüber ist es ja meist sehr hell, da reichen f4 sicherlich aus. Abends, z.B. an den Wasserlöchern kommst du oft recht nah ran, da würde sich das 70-200 gut machen. Und den Unterschied 2.8 bis 2 kannst du auch zur Not über die ISO lösen. Da wäre mir die Flexibilität lieber, oft bewegen sich die Tier auch auf dich zu oder von dir weg...

Ich werde wohl folgendes mitnehmen:
D80 + 2. Gehäuse + Sigma 50-150/2.8 + 300/4 + TC14. Mehr kann ich mir leider nicht leisten. Dazu kommen noch einige kleinere FB für die Landschaft, Makro und AL.

Gruss und viel Spass!
Michi
niko1982
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Beitrag von niko1982 »

Also meine Erfahrung für Namibia ist: viel Brennweite ist nicht genug :)

Nach meinen Erfahrungen aus Südafrika, Lesotho, Mozambique, Zimbabwe, Botswana und Namibia ist Namibia das Land, an dem man die größte Brennweite braucht.
Ich weiß nicht genau wo du hinfährst, aber meistens ist ja der Etosha im Norden DER Magnet. und dort ist meiner Erfahrung nach ein 600mm Objektiv gut aufgehoben. Der Park ist extrem weitläufig... Aber wie schon bemerkt, sind eigentlich alle Wasserlöcher nah an den Straßen.

Und falls du wirklich in den Etosha gehst, lass das mittere Camp aus (zum übernachten), das ist absolut furchtbar. die anderen beiden sind ok.
Grüsse,
Niko
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Beitrag von dieteri »

niko1982 hat geschrieben:Also meine Erfahrung für Namibia ist: viel Brennweite ist nicht genug :)
und dort ist meiner Erfahrung nach ein 600mm Objektiv gut aufgehoben.
Lässt sich leider aufgrund der Handgepäckvorschrift nicht verwirklichen.
Danke für die Tipps - wird wohl dann doch das 200-400er werden, das mit auf die Reise darf.
Gruß
Dieter
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Beitrag von pelue »

Eindeutig: 200-400/4, wesentlich flexibler als 2/200!

Viel Spass in Afrika!

Gruß

PeLue
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Barney
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Beitrag von Barney »

dieteri hat geschrieben:
niko1982 hat geschrieben:Also meine Erfahrung für Namibia ist: viel Brennweite ist nicht genug :)
und dort ist meiner Erfahrung nach ein 600mm Objektiv gut aufgehoben.
Lässt sich leider aufgrund der Handgepäckvorschrift nicht verwirklichen.
In dem Fall würde ich mal gezielt die Fluggesellschaft anfragen normalerweise kann man mit den Leuten reden.
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Beitrag von dieteri »

Barney hat geschrieben:
dieteri hat geschrieben:
niko1982 hat geschrieben:Also meine Erfahrung für Namibia ist: viel Brennweite ist nicht genug :)
und dort ist meiner Erfahrung nach ein 600mm Objektiv gut aufgehoben.
Lässt sich leider aufgrund der Handgepäckvorschrift nicht verwirklichen.
In dem Fall würde ich mal gezielt die Fluggesellschaft anfragen normalerweise kann man mit den Leuten reden.
Lassen die tatsächlich mit sich handeln? Ich habe keine Lust beim Check-In die Auskunft zu erhalten, dass es ab in den Frachtraum muss, den Scherben bringen in diesem Fall wahrlich kein Glück.
Gruß
Dieter
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