Technik für lange Brennweiten

Die Rubrik für das optische Zubehör eurer Nikon Kamera mit Autofokus

Moderator: donholg

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dlamm
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Technik für lange Brennweiten

Beitrag von dlamm »

Man liest immer wieder das bei großen, schweren Brennweiten eine spezielle Technik, nicht nur von der Ausrüstung, sondern von der Handhabung nötig ist.

Welche spezielle Ausrüstung benutzt ihr mit welcher Technik. VR mal außen vor gelassen :P

Grüße
Dirk
pelue
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Beitrag von pelue »

Es gibt mehrere Möglichkeiten. Die wichtigsten sind:

1. ein stabiles Stativ
2. ein stabiles Stativ
3. ein stabiles Stativ

Was sind stabile Stative? Entweder Holz, Alu oder Carbon. Bei Holz siehe z.B. Berlebach Uni 16c, bei Alu weiss ich nicht, bei Carbon Gitzo GT5541 (habe ich selbst, seitdem ist Ruhe im Karton).

Dann der Kugelkopf / Gimbla Head. Siehe den entsprechenden Thread, der vor kurzem geführt worden ist (Stativkopf bei langen Brennweiten), darin eine ganz gute Zusammenfassung der erhältlichen Lösungen.

Gruß

PeLue

P.S. Abstützungen, Zwei-Stativ-Aufbau usw. ist immer schwierig und fummelig.
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lothmax
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Beitrag von lothmax »

Nun, es kann sich nicht jeder ein Stativ für 900.- Öken leisten - wenn man so um die 350.- anlegen will, muß doch auch etwas passendes zu finden sein. Suche nämlich selbst gerade....

Als ganz brauchbar für lange Tüten ist ebenfalls eine Spiegelvorauslsöung und eine Kabelfernauslsösung oder drahltlos !
Gruß.......Lothmax

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Beitrag von snow_dive »

Ich habe bei meinem alten Manfrotto Sativ
bei einem Bein 2 Auszüge weggenommen
Bei den anderen 2 habe ich einen Auszug weggenommen
warum soll ich gewicht mittragen das ich nicht gebrauchen kann
je höher das Stativ je instabiler

den Auszug möchte ich demnächst mit einer Platte ersetzen

und Gimbal Head oder mega Kugelkopf

Des weiteren kurze verschlusszeiten im Notfall mit Blitz und Blitztelekonverter arbeiten

Spiegelvorauslösung etc. bringt nicht wirklich viel habe mal was von Fritz Pölking gelesen

und üben üben und nochmals üben

gruss roland
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Beitrag von piedpiper »

lothmax hat geschrieben:Nun, es kann sich nicht jeder ein Stativ für 900.- Öken leisten - wenn man so um die 350.- anlegen will, muß doch auch etwas passendes zu finden sein. Suche nämlich selbst gerade....
Berlebach
Gruss, Andreas
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Beitrag von Andreas H »

Das paßt doch ganz genau. Das Berlebach UNI 24 kostet 340. Allerdings ist es kein echtes Leichtgewicht.

Überhaupt nicht zu erschüttern sind die dicken Berlebachs mit geringer Maximalhöhe. Ich habe eins das ungefähr nur einen Meter hoch ist, aber für eine Belastung von 50 kg ausgelegt ist. Das Ding wackelt nie, nur ein Betonsockel steht stabiler.

Grüße
Andreas
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dlamm
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Beitrag von dlamm »

Üben! Ja, aber was meinst Du mit Üben? Den Auf- und Abbau des Stativs?

Gruß
Dirk
snow_dive hat geschrieben:Ich habe bei meinem alten Manfrotto Sativ
bei einem Bein 2 Auszüge weggenommen
Bei den anderen 2 habe ich einen Auszug weggenommen
warum soll ich gewicht mittragen das ich nicht gebrauchen kann
je höher das Stativ je instabiler

den Auszug möchte ich demnächst mit einer Platte ersetzen

und Gimbal Head oder mega Kugelkopf

Des weiteren kurze verschlusszeiten im Notfall mit Blitz und Blitztelekonverter arbeiten

Spiegelvorauslösung etc. bringt nicht wirklich viel habe mal was von Fritz Pölking gelesen

und üben üben und nochmals üben

gruss roland
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dlamm
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Beitrag von dlamm »

Gibt es den neben der passenden Ausrüstung den keine besonderen Techniken?

Nach Spiegelvorauslösung bis Drei zählen und erst dann auslösen? (Dann ist der Vogel sicher weg)

Gruß
Dirk
snow_dive
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Beitrag von snow_dive »

üben?

- Das anvisierte Ziel innert nützlicher Frist im Kamerasucher finden (ich habe schon einmal über 5 Minuten gebraucht um den Mond zu finden

- Bei bewegten Objektiven genügend vorhalten

- Blende und Zeit jederzeit richtig eingestellt
(Viele objekte die Du ablichten möchtest bewegen sich Sonne - Schatten und zurück)

- genügend abblenden damit es auch richtig scharf wird je nach Objektiv und Konverter

- Scharfstellen manche machen das Manuell andere versuchen den AF Punkt am richtigen Ort festzustellen

- Am richtigen Ort sein je länger die Brennweite je entscheidender wird die Perspektive

ACH
das Stativ aufzustellen und die Kamera auf dem Kopf richtig austarieren braucht auch einiges an übung Speziell:
- bei Tieren (wenn Du zu laut bist oder zu lange brauchst ist alles vorbei)
- in der Dunkelheit (Mit Lampe und/oder Lärm ist manches schon weg)
- beim Sport wenn alles schnell gehen muss
- wenn Du noch eine zweite kamera mit hast und nicht alles immer einfach hinschmeissen kannst
- wenn es regnet
- wenn es extrem steil ist und alles abzustürzen droht
- wenn du einen Sichtschutz brauchst aber Deine Ausrüstung immer im weg steht.

Hast Du noch mehr fragen zum üben?

Lektüre?
Fritz Pölking

Gruss Roland
snow_dive
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Beitrag von snow_dive »

Michael.Doering hat geschrieben:Allen Unkenrufen zum Trotz arbeite ich mit dem VR80-400 und bin mit den erzielten Ergebnis auch zufrieden.
Warum?
Weil ich mit den 1.4 kg fast Alles aus der Hand "erlegen" kann, mit viel Glück auch Mal den Mond.

Die richtige Atemtechnik (wie bei Sportschützen) und Handhaltung sind hilfreich.

In diesem Thread habe ich ein paar Tipps zun großen 3 und 5 kg Festbrennweiten bekommen.
Link
Einfach ab da weiterlesen.

Einbein und bestimmte Stativköpfe finden sich dort wieder, z.B. diese
Bildergalerie
Sorry ich wusste nicht das wir hier über Schönwetter und Zoofotografie sprechen
Ich nehme manchmal auch ein einbein mit aber das ist die Ausnahme
Ich möchte Dich sehen wenn Du mit einem 400er 2.8 und Konverter
unterwegs bist

gruss roland
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