Wenn man für eine größere Sensorfläche die gleiche Brennweite mit gleichen optischen Eigenschaften realisieren will, braucht man doch wesentlich größere und damit teurere Linsen, oder mache ich da als Kaufmichel einen Denkfehler ? Diese dann mit identischem Qualitätsanspruch zu bearbeiten und zu veredeln ist naheliegenderweise auch deutlich aufwendiger und somit teurer.Andreas H hat geschrieben:Der schnelle Übergang zu FX scheint die Objektivfremdhersteller genau wie die Objektivsparte von Nikon (!) auf dem falschen Fuß erwischt zu haben. Anders kann ich mir nicht erklären daß es beispielsweise kein Äquivalent zum Tokina 12-24 für FX gibt (also gleicher Bildwinkel, gleicher Preis, gleiche Bildqualität in den Ecken). Da man die alten analogen Rechnungen wohl nicht mehr ohne Qualitätsverlust verwenden kann, gibt es jetzt sicherlich eine Menge zu tun. Dann, irgendwann, wird man FX mit den gleichen Kosten betreiben können wie jetzt DX.Arjay hat geschrieben:Die Entscheidung für FX hängt bei mir (und vielen Anderen) sicherlich davon ab, wann der Gewinn an Bildqualität die Kosten eines weitgehenden Objektivpark-Austauschs aufwiegt.
Bei der D700 stimmt das Kosten/Nutzenverhältnis für mich noch nicht.
Bei Nikon verwundert mich etwas daß es noch kein Kitobjektiv für die D700 gibt. Langsam rutscht sie in ein Preissegment in dem das eigentlich üblich ist. Aber ich denke da kommt dieses Jahr noch irgendetwas.
Grüße
Andreas
Das ist wohl auch der Grund, warum das 14-24 Nikkor recht kopf- und kontolastig ist ...
