Velbon-Stativ, welche Klemmart ist besser

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Moderator: pilfi

Uese
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Velbon-Stativ, welche Klemmart ist besser

Beitrag von Uese »

Hello All,
ich möchte mir ein Velbon Carbon Stativ zulegen, nun habe ich in den Prospekten gesehen, dass es zum fixieren der Beine 2 Arten von Klemmen gibt, die erste zum drehen, die zweite zum klippen, hat jemand damit bereits Praxiserfahrung gemacht und kann mir sagen welche der beiden Klemmarten die geeignetere in der Praxis ist, Danke?

Gruss Urs
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Arjay
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Beitrag von Arjay »

Ich habe zwar kein Velbon-Stativ, aber ich kenne ähnliche Diskussionen von anderen Stativmarken.

Dort heißt es, Klemmen sind schneller und (sofern richtig justiert) in der Funktion zuverlässiger. Aber man kann sich an den Klemmhebeln bei ungeschickter Bedienung zwicken.

Dieses Risiko gibt es bei den Drehklemmen nicht, dafür sind sie langsamer in der Bedienung und man muss darauf achten, die Klemme ausreichend festzudrehen, sonst sinkt das Stativ später unter Last (mehr oder weniger) sanft in sich zusammen.
Zuletzt geändert von Arjay am Mo 15. Dez 2008, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Timo.

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Wiedereinsteiger
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Beitrag von Wiedereinsteiger »

Hallöle,

habe sowohl Dreh- als auch Klemmstativ gehabt, Fazit:
Nie wieder drehen! :evil:
Ich würde ein Klemm-Stativ jederzeit vorziehen,
geht schnell und zuverlässig :super:
zyx_999
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Beitrag von zyx_999 »

Ich habe die Klemmvariante in Betrieb und bin sehr zufrieden damit. Könnte mir aber auch sehr gut die Drehvariante vorstellen. Man muss halt sicher sein, auch jeden Fuss festgeschraubt zu haben :hmm:
Gruß
Klaus
mague
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Beitrag von mague »

Mit der Drehvariante bleibt man unterwegs jedenfalls nicht überall hängen.
Den Drehverschlüssen sehe ich zumeist nicht an ob sie Zu oder offen sind.
Ich bin zufrieden mit den Drehverschlüssen :super:
mfg
Martin

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fbickel
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Beitrag von fbickel »

Habe ein altes Manfrotto 190 mit Drehverschlüssen. Gestern mal wieder gemerkt, dass es doch länger dauert bis man es soweit hat als mit Klemmen. Würde mir beim Neukauf eins mit Klemmen holen.
Gruß, Frank

Ich möchte mal im Schlaf sterben, wie mein Opa.
Nicht kreischend und schreiend, wie sein Beifahrer...
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Beitrag von zyx_999 »

Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich mit den Klemmverschlüssen meines Velbons irgendwo hängenbleiben kann. Ist mir jedenfalls noch nicht passiert.
Gruß
Klaus
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orlando
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Beitrag von orlando »

Wer mit Stativ fotografiert, hat in der Regel Zeit. Somit würde ich den Zeitfaktor nicht so stark gewichten. Ich habe bei meinem Dreibein und bei meinem Einbein jeweils einen Drehverschluss und ich habe mich bewusst dafür entschieden. Mir liegt das einfach besser.

Gruss Roland
mague
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Beitrag von mague »

zyx_999 hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich mit den Klemmverschlüssen meines Velbons irgendwo hängenbleiben kann. Ist mir jedenfalls noch nicht passiert.
Dann muss ich mir die Velbon Klemmverschlüsse am 27. mal genau ansehen ;)

Die Drehverschlüsse von Manfrotto sind bessere Flügelmuttern und mit den guten nicht vergleichbar.
mfg
Martin

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donholg
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Beitrag von donholg »

Das gute bei den Velbon Drehverschlüssen ist, dass sich die Beine dabei nicht mitdrehen.
Einige (sogar hochpreisige) Hersteller haben solche nervigen Stative heute immer noch im Angebot.

Früher hatte ich ein manfrotto 055ProB mit Klemmen und fand es sehr praktisch, das die (schweren) Beine nach dem Öffnen der Klemmen sofort herausrutschen und sich umgekehrt genauso fix wieder verstauen ließen.

Ich bin inzwischen mit den Drehverschlüssen genauso schnell, wie früher mit den Klemmen.
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
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