Die Antwort auf solche Probleme: RAW fotografieren.
Speicherkarten kosten wirklich nicht die Welt, wenn der PC bei RAWs zäh wird einfach in RAW+Jpg fotografieren und nur die Raw Files nur für den Ernstfall aufbewahren.
Weißabgleich defekt? (D90)
Moderator: donholg
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Das ist nun wieder etwas platt ausgedrückt. RAW würde zwar helfen, aber warum soll man nicht zuerst mal versuchen, das eigentliche zu beseitigen, bevor man an einen Workaround geht, der in diesem Fall auch ziemlich übertrieben wäre.Intru hat geschrieben:Die Antwort auf solche Probleme: RAW fotografieren.
Zudem kann man auch bei jpegs den WB nachträglich in Maßen (!) anpassen.
@supertomi
Schalte mal Dein rückwärtiges Info Display ein und schau mal, ob unter dem Symbol des Weißabgleichs zwei Pfeile (etwa so: <>) zu sehen sind!
Wenn das der Fall ist, dann hast Du den automatischen Weißabgleich "vertrimmt".
Reiner
Ist natürlich wahr die direkte Lösung ist sicher besser, ausserdem nützt der Ratschlag nachträglich leider nicht viel.Reiner hat geschrieben:Das ist nun wieder etwas platt ausgedrückt. RAW würde zwar helfen, aber warum soll man nicht zuerst mal versuchen, das eigentliche zu beseitigen, bevor man an einen Workaround geht, der in diesem Fall auch ziemlich übertrieben wäre.Intru hat geschrieben:Die Antwort auf solche Probleme: RAW fotografieren.
Übertrieben finde ich die Vorgehensweise allerdings nicht, kostet je nach genereller Datenmenge einen geringen Aufpreis und einen Ausflug ins Menü.
Also ich hebe nun noch mal die D70 reaktiviert und Vergleichsaufnahmen gemacht. Das Ergebnis war durchwachsen, aber im Endeffekt hat sich die aut. WB der D90 doch etwas besser geschlagen als die D70. Da wird wohl die WB der D90 mit der Smogglocke in Xi'an nicht klar gekommen sein. Da muss ich halt die ganzen Bilder nachjustieren.
Ein technischer Defekt liegt damit sicher nicht vor.
Vielen herzlichen Dank für alle Antworten!
supertomi
Ein technischer Defekt liegt damit sicher nicht vor.
Vielen herzlichen Dank für alle Antworten!
supertomi
Nikon D70 u. D90, AF-S 16-85VR, AF-S 70-300VR, AF 50 1:1.8D, SB600
Vielen Dank! Genau darum ging es mir. Nat. kann ich jedes Foto raw nachbearbeiten, welches ich jetzt auch machen werde. Aber diese Mühsalarbeit wollte ich eigentlich der Kamera aufbürdenReiner hat geschrieben:Das ist nun wieder etwas platt ausgedrückt. RAW würde zwar helfen, aber warum soll man nicht zuerst mal versuchen, das eigentliche zu beseitigen, bevor man an einen Workaround geht, der in diesem Fall auch ziemlich übertrieben wäre.Intru hat geschrieben:Die Antwort auf solche Probleme: RAW fotografieren.
Zudem kann man auch bei jpegs den WB nachträglich in Maßen (!) anpassen.
@supertomi
Schalte mal Dein rückwärtiges Info Display ein und schau mal, ob unter dem Symbol des Weißabgleichs zwei Pfeile (etwa so: <>) zu sehen sind!
Wenn das der Fall ist, dann hast Du den automatischen Weißabgleich "vertrimmt".

Aber ich denke, die Smogglocke von Xi'an war für den generellen Fehler verantwortlich und nicht die Kamera (siehe posting weiter unten).
Danke nochmals,
supertomi
Nikon D70 u. D90, AF-S 16-85VR, AF-S 70-300VR, AF 50 1:1.8D, SB600
Hallo zusammen.
Der automatische Weißabgleich ist oft eine unberechenbare Sache und tendiert auch bei meiner D80 bei Außenaufnahmen immer leicht ins bläuliche, insbesondere bei schwierigen Licht-Schatten Situationen, weshalb ich ihn gar nicht mehr benutze.
Dabei stört mich vor allem die Ungleichmäßigkeit des AWB. Manche Bilder sind OK, andere wieder mehr oder weniger blaustichig.
Die Presets (Sonne, Wolken etc.) bringen recht brauchbare Ergebnisse.
Dabei kann man durch die Feinabstimmung sehr gut festlegen, ob man eher eine kühle oder warme Farbgebung bevorzugt.
Aber vorsicht: Vergißt man, den Preset den aktuellen Lichtverhältnissen anzupassen, ist der möglicherweise unwiederbringliche Schuß verloren.
Das Kamera-LCD ist IMHO auch nicht 100% zuverlässig was die farbliche Beurteilung angeht. Dewegen habe ich mir angewöhnt, mir nach jedem Bild das RGB-Histogramm anzusehen. Damit kann man meist gut erkennen, ob ein Farbkanal dominiert oder nicht. Ein weiterer Vorteil ist die gute Beurteilbarkeit der Belichtung. Im Zweifelsfall oder wenn es auf einen absolut korrekten WB im Endergebnis ankommt, greife ich auf RAW zurück.
Wichtig ist auch, den Monitor am PC richtig einzustellen bzw. zu kalibrieren. Entsprechende Kalibriergeräte kosten auch nicht mehr die Welt. Voraussetzung dafür ist natürlich ein qualitativ hochwertiger Bildschirm
Der automatische Weißabgleich ist oft eine unberechenbare Sache und tendiert auch bei meiner D80 bei Außenaufnahmen immer leicht ins bläuliche, insbesondere bei schwierigen Licht-Schatten Situationen, weshalb ich ihn gar nicht mehr benutze.
Dabei stört mich vor allem die Ungleichmäßigkeit des AWB. Manche Bilder sind OK, andere wieder mehr oder weniger blaustichig.
Die Presets (Sonne, Wolken etc.) bringen recht brauchbare Ergebnisse.
Dabei kann man durch die Feinabstimmung sehr gut festlegen, ob man eher eine kühle oder warme Farbgebung bevorzugt.
Aber vorsicht: Vergißt man, den Preset den aktuellen Lichtverhältnissen anzupassen, ist der möglicherweise unwiederbringliche Schuß verloren.
Das Kamera-LCD ist IMHO auch nicht 100% zuverlässig was die farbliche Beurteilung angeht. Dewegen habe ich mir angewöhnt, mir nach jedem Bild das RGB-Histogramm anzusehen. Damit kann man meist gut erkennen, ob ein Farbkanal dominiert oder nicht. Ein weiterer Vorteil ist die gute Beurteilbarkeit der Belichtung. Im Zweifelsfall oder wenn es auf einen absolut korrekten WB im Endergebnis ankommt, greife ich auf RAW zurück.
Wichtig ist auch, den Monitor am PC richtig einzustellen bzw. zu kalibrieren. Entsprechende Kalibriergeräte kosten auch nicht mehr die Welt. Voraussetzung dafür ist natürlich ein qualitativ hochwertiger Bildschirm
Gruss,
Florian
Florian