Mit D200 im strömenden Regen (Ich war unter der Jacke schon nass) fotografiert. Kamera klatschnass.
Das war vor 8 Monaten etwa. Keine Probleme bisher.
Wie dicht ist ein Kameragehäuse wirklich.
Moderator: donholg
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Das sowas gut gehen kann ist unbestritten! Wenn Wasser hineinkommt, muss es auch erstmal eine Position erreichen, an welcher es Schaden anrichten kann (Leckströme bzw. Kurzschlüsse durch Ablagerungen oder Wachstum leitender Verbindungen und Unterbrechungen infolge korrosiver Vorgänge). Sicher wird das nicht jedesmal passieren, aber ich würde auch nicht allzu oft darauf bauen.mague hat geschrieben:Mit D200 im strömenden Regen (Ich war unter der Jacke schon nass) fotografiert. Kamera klatschnass.
Das war vor 8 Monaten etwa. Keine Probleme bisher.
Zum Beispiel am Auslöser "massierst" Du die Feuchtigkeit nahezu ins Gehäuse.....
Reiner
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Für mich sind Kameras in erster Linie Arbeitsgeräte - und das ist auch ein Grund, warum ich mich schon vor langer Zeit für Nikon entschieden habe! Wenn es die Umstände erlauben, pflege und schütze ich Gehäuse und Objektive so gut es geht; - aber ich kann nicht zu einem Auftraggeber kommen und sagen, ich hätte keine Aufnahmen von einem bestimmten Ereignis machen können, weil es geregnet hätte ...
Schon seit Analogzeiten (F4, F5) bin ich mit Nikon-Ausrüstungen in extremen Situationen und in Krisengebieten gewesen, sie haben Stöße abbekommen und im Schneetreiben und Regengüssen ihre Arbeit verrichten müssen - und sie gehen einmal im Jahr zum Nikon-Service. Und ich hatte nie einen Ausfall!
Für Berufsfotografen ist es wichtig, dass die Kameras Geld verdienen und man sie nicht in der Tasche lässt, wenn die Sonne gerade nicht scheint.
Natürlich sollte man seine Geräte nicht unnötig widrigen Verhältnissen aussetzen, aber sie sollten auch funktionieren, wenn eine extreme Situation das erfordert.
Gruß
tirnanog
Schon seit Analogzeiten (F4, F5) bin ich mit Nikon-Ausrüstungen in extremen Situationen und in Krisengebieten gewesen, sie haben Stöße abbekommen und im Schneetreiben und Regengüssen ihre Arbeit verrichten müssen - und sie gehen einmal im Jahr zum Nikon-Service. Und ich hatte nie einen Ausfall!
Für Berufsfotografen ist es wichtig, dass die Kameras Geld verdienen und man sie nicht in der Tasche lässt, wenn die Sonne gerade nicht scheint.
Natürlich sollte man seine Geräte nicht unnötig widrigen Verhältnissen aussetzen, aber sie sollten auch funktionieren, wenn eine extreme Situation das erfordert.
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Dichtungen sind ein böses Thema....
Der einzige Grund, warum ich *wahrscheinlich* mit einer D3 nie im Regen fotografieren würde. Ich hoffe, eine D3s erhält nicht nur das Pufferupgrade, sondern auch mehr Dichtungen.
Ist jetzt natürlich *reisserisch* formuliert, aber ich erinnere mich da durchaus an ein paar D3 User, für die dieses Thema ein Reizthema sein dürfte...


Ist jetzt natürlich *reisserisch* formuliert, aber ich erinnere mich da durchaus an ein paar D3 User, für die dieses Thema ein Reizthema sein dürfte...

Grüße, Oli
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Nikon-Newbie hat geschrieben:Ehrlich gesagt, ich will gar nicht wissen, was mein Liebling wassermäßig aushält, oder nicht.![]()
So gut kann ein Bild gar nicht werden, dass ich das Risiko eingehen werde.
Ich finde beide Standpunkt völlig legitim. Ich selbst tendiere stark zum ersten. Wenn ich wirklich mal ein Bild unter extrem widrigen Wetterbedingungen machen will (normalerweise will ich dann überhaupt nicht nach draußen), dann nehme ich entweder eine tauchfähige Kamera oder einen Regenschutz für die Nikon.tirnanog hat geschrieben:Für mich sind Kameras in erster Linie Arbeitsgeräte
,,,
Für Berufsfotografen ist es wichtig, dass die Kameras Geld verdienen und man sie nicht in der Tasche lässt, wenn die Sonne gerade nicht scheint.
Ich kann mich da auch noch an Stevies angelaufenes Display erinnern. Aber irgendwie war das schon ein Beweis für die Qualität der Abdichtung, das Wasser ging ja wohl einige Zeit nicht raus.Oli K. hat geschrieben:Ist jetzt natürlich *reisserisch* formuliert, aber ich erinnere mich da durchaus an ein paar D3 User, für die dieses Thema ein Reizthema sein dürfte...

Spritzwasserschutz sollte man nicht mit Wasserdichtigkeit verwechseln. Spritzwasserschutz bedeutet doch nur daß ohne Druck aufgesprühtes Wasser nicht das Gerät beschädigt. Das kann man durch Labyrinthabdichtungen erreichen. Wenn das Gerät aber richtig naß wird (also ein richtiger Wasserfilm drauf ist), dann kann auch Wasser eindringen. In diesem Fall wäre ein wasserdichtes Gerät notwendig, also entweder eine tauchfähige Kompaktkamera oder ein Taucheranzug für die Nikon.
Grüße
Andreas
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Die Dinger halten wirklich einiges aus ich hatte vor einigen Wochen einen
Schaden bei einem unserer Kunden dem seine D700 samt 24-70 in einen Bach gefallen ist und laut Schadenbericht etwa 30 Sek.unter Wasser war.
Die Kamera wurde komplett durchgescheckt, es war kein Wasser eingedrungen, einzig die Zoomfunktion des 24-70 war durch den Aufschlag auf einen Stein im Bachbett defekt. Kaum zu Glauben !!
Gruß
Sven
Schaden bei einem unserer Kunden dem seine D700 samt 24-70 in einen Bach gefallen ist und laut Schadenbericht etwa 30 Sek.unter Wasser war.
Die Kamera wurde komplett durchgescheckt, es war kein Wasser eingedrungen, einzig die Zoomfunktion des 24-70 war durch den Aufschlag auf einen Stein im Bachbett defekt. Kaum zu Glauben !!
Gruß
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Danke für den Link - na denn nun weiss ich, wie ich meine D200 professionell reinigen kann. Erst Kaffee, dann Apfelmus, dann was Jogurt und Müsli und hinterher Kalt-Warm duschen.mague hat geschrieben:Mit D200 im strömenden Regen (Ich war unter der Jacke schon nass) fotografiert. Kamera klatschnass.
Das war vor 8 Monaten etwa. Keine Probleme bisher.

Im Ernst, Spritzwasser geschützt und Wasserdicht sind 2 Paar Schuhe. Wobei, Nikon nach meinem Wissen Gummidichtungen verwendet - die halten ein wenig mehr Wasser zurück als diese Labyrinthdichtungen.
Zuletzt geändert von Christopher K am Sa 13. Dez 2008, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.
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