D300: Tipps für Street Photography gesucht

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Moderator: donholg

Castor
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Beitrag von Castor »

Arjay hat geschrieben:Hm - ich bin schon bei ISO1600 angefressen, weil mit steigender Empfindlichkeit die Auflösung und Schärfe des Bildes zurück geht. Außerdem hasse ich Farbrauschen - da bleibt dann IMHO nur noch, die Bilder zwangsweise in schwarzweiss auszuarbeiten.
Ja geht mir genauso. Bei SW ist ISO 1000 auch auf Ausdrucken die A3 sind absolut kein Problem. Das schafft die D300 ohne weiteres. Selbst bereits probiert. Vom Farbrauschen rede ich bei ISO1000 aber jetzt nicht.

Übrigens "Like I said ..." ist genial !

Und wenn ich "Have you heard ..." ansehe, muss ich sagen, dass du den AF der D300 und die dazugehörige Konfigurationen, bereits sehr gut im Griff hast. Respekt :daumen:
Fotografieren bedeutet für mich "frei" zu sein.
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fbickel
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Beitrag von fbickel »

Hi Arjay,
Street Photography finde ich auch sehr interessant, allerdings ist mir in Bezug auf die Rechtssituation nicht alles so ganz klar: Wenn ich einzelne Menschen fotografiere (so wie Du auf die Wiesen), muss ich diese dann nicht vorher fragen? (was natürlich absurd wäre bei dieser Art der Fotografie)
Geschweige denn diese Fotos zu veröffentlichen! Ich denke da z. B. an Dein Foto mit dem Betrunkenen am Boden. Und wieso kannst Du sie auf Deiner Galerieseite zeigen und hier nicht? Bitte nicht falsch verstehen, ich finde die Bilder sehr gut getroffen, zumal sie imo einen realistischen Eindruck vom Oktoberfest wiedergeben. Aber da ich eigentlich ähnliche Fotos mal zeigen wollte, mich aber nicht getraut habe (Rechte eben) frag ich mal nach!
Gruß, Frank

Ich möchte mal im Schlaf sterben, wie mein Opa.
Nicht kreischend und schreiend, wie sein Beifahrer...
Arjay
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von Arjay »

Frank, eigentlich ist diese Frage hier OT.

Weil sie aber so wichtig ist, und ich selbst in den Augen mancher User in dieser Hinsicht eine erklärungsbedürftige Rolle gespielt habe, möchte ich trotzdem etwas dazu sagen:

Die juristische Bewertung des Rechts am eigenen Bild wird in Deutschland von einigen Gerichten sehr eng ausgelegt. Insofern müssen Forenbetreiber in Deutschland sehr streng auf die Einhaltung dieser Regeln achten, um nicht Opfer von auf Abmahnungen spezialisierten Anwälten zu werden, die bei uns wohlwollende Richter finden.

Da Nikonpoint im Gegensatz zu dem von Dir erwähnten Dienst unentgeltlich ist und vom Moderatoren- und Admin-Team ehrenamtlich betrieben wird, stehen für Rechtsstreitigkeiten (die sehr schnell sehr teuer werden können) keine Finanzreserven zur Verfügung.

Wir alle schätzen es, dass Nikonpoint über die Jahre immer ein hohes Maß an Qualität in der Diskussionskultur wie auch bei der Moderation der Bildbereiche hat halten und sichern können. Das geht nur durch kooperatives, diszipliniertes Verhalten seiner User. Dies ist z.B. auch der Grund, warum ich die Regeln dieses Forums achte und Street Photography Bilder hier nicht einstelle, obwohl ich sie woanders zeige (das andere Forum hat seine Server nicht in Deutschland).

Sollte sich von dort aber jemand bei mir melden und Einspruch gegen die Veröffentlichung seines Bildes erheben, so würde ich diese auch von dort löschen, denn Haftungsansprüche gegen mich persönlich könnten wohl trotzdem geltend gemacht werden (und auch ich muss mich dann gegen Haftungsansprüche schützen).
Gruß Timo.

Kamera, Objektive & Blitze plus zwei Augen mit ein wenig Hirn dahinter ...

Meine Flickr-Galerie mit neuen Streetphotography-Bildern
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