Externe HDD im Dauereinsatz, 1TB oder 2x500GB??

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Kelbramaus
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Externe HDD im Dauereinsatz, 1TB oder 2x500GB??

Beitrag von Kelbramaus »

Nun ist es soweit: meine externe 500er Arbeitsplatte ist voll, die entsprechende 500er Sicherungskopie logischerweise auch - da muss was neues her.

Die Situation:
Um alle meine Bilddaten flexibel an verschiedenen Rechnern ohne Netzwerk nutzen zu können, habe ich ALLES auf einer großen externen HDD (Iomega). Diese Platte ist gespiegelt auf eine andere externe HDD (WD MyBook Pro).

Meine Überlegung nun:
Kauf ich mir eine 1TB-Platte für den Dauereinsatz, oder doch besser 2x 500GB? Könnte man diese 2 mal 500GB-Platten irgendwie hintereinander schalten, sodass nur ein Netzteil nötig ist, oder geht das bzw. taugt das nicht?

Ich bin den Tag über zwar offline unterwegs, aber ich würde mich freuen, wenn Ihr mir bis heute abend ein paar Tipps dalassen würdet ;-)

Gruß, Martina
Zuletzt geändert von Kelbramaus am Mo 16. Jun 2008, 09:05, insgesamt 1-mal geändert.
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piedpiper
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Beitrag von piedpiper »

Ich habe bei mir so etwas hier laufen - wird im Netzwerk eingebunden und kann mit voller Kapazität von 1 TB (die beiden integrierten 500GB-Platten werden dann hintereinander geschaltet) oder mit einer Kapazität von 500 GB (und dann automatisch gespiegelt) gefahren werden.
Gruss, Andreas
zappa4ever
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Beitrag von zappa4ever »

Wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, dann spricht nicht viel für 2 x 500 GB, weil....

2 x 500 GB teurer sind als 1 x 1000 GB
Die Ausfallwahrscheinlichkeit sich verdoppelt.
Zwei festplatten ca. 2x soviel Strom ziehen wie eine

Ein NAS System ist wieder was anderes und kann durchaus sinnvoll sein. Die bisherigen Tests in der c't waren aber nicht allzu vielversprechend von den einfachen Systemen.

Eine reine Spiegelung ist übrigens imho kein vollwertiger Schutz, da z.B. bei Virenbefall beide weg sind, genauso wie bei versehentlichem Löschen. Wenn dann beide noch mit dem Rechner verbunden sind und/oder mit dem Netz, dann hat man auch vor Überspannungen keinen Schutz.

Ein vernünftiges Sicherungskonzept ist bei professioneller Nutzung imho Pflicht. Das beginnt schon mal darin, was man sichert, ob nicht manchmal der Gebrauch der Löschtaste von Vorteil ist....
Gruß Roland...
nikontina
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Beitrag von nikontina »

hallo,
wie viel darf es kosten? wie viel platz benötigst du in nächster zeit? optimal wäre ein externer festplattentower/ -server bei dem du dir deine platten selbst einbauen kannst.
zb. qnap

gruss tina
D4+DR-5;D800E+MB-D12;10.5DX;16-35VR;14-24;AF-S24/1.4;AF-S24-70/2.8;PC-E 45;AF-S60;AF-S 85/1.4;105VR/2.8;APO2/135ZF.2;70-200VRII/2.8+TC20EIII;200-500/5.6;300VR/4;400VR/2.8;SB-900;SB-400;R1C1(SU-800+8*SB-R200);AW1;Fieldscope85VR+FSA-L2.
StefanM

Beitrag von StefanM »

Ich hab mich für eine Terabyte-Platte entschieden :super:

Allerdings wird das Problem, ein verläßliches Backup zu haben, damit auch größer :kratz: Im Moment spiegel ich meine Platte auf ein 3x400GB Raid-5 und hoffe, daß nicht so viel auf einmal kaputt geht, daß ich ohne da stehe. Wegbrennen kann man heute ja getrost vergessen, selbst mit Blueray würde das ja schon ein nerviger DJ-Tag :cry:
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alexi
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Beitrag von alexi »

Ich würde sagen, 2x 1TB festplatte von Samsung HD103UJ (sehr schnell und kostengünstig) nehmen. Die eine Platte u.U. fix im PC einbauen und die andere in regelmässigen :!: Abständen als Backup verwenden. Anschluss der 2ten Platte wie folgt: http://www.pearl.de/a-PX1039-1335.shtml
Vorteil: Eine nackte Platte reicht und ist doch schnell eingestöpselt und nach Gebrauch kann man sie fachmännisch platzsparend einlagern.
(ich habe die Platten zwar noch nicht, dafür aber das Dockingstation).

Oder muss das Ganze netzwerktauglich sein?
StefanM

Beitrag von StefanM »

Die Samsung HD103UJ hab ich auch und kann bestätigen, daß die ziemlich flott ist :o Meine 400er Samsungs von vor ca. 1 Jahr erreichen nur gut die Hälfte bis 2/3 bei der Datenübertragung (ca. 40-60MB/s gegenüber ca. 100MB/s :!: )

Allerdings würde ich mir eine TB-Platte nicht über USB2 anschließen, solange ich nicht weiß, wie flott die Logik von dem USB2-Dingen ist :((

Ich hab mehrere externe Gehäuse, wo meine alten Platten ihr Leben fristen und da schwanken die Übertragungsraten zwischen 20MB/s und knapp 40MB/s - auf jeden Fall immer deutlich langsamer als am SATA-Port. Ich würde mir eher ein Gehäuse zulegen, daß einen eSATA-Anschluss hat :super:
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Beitrag von alexi »

StefanM hat geschrieben:Allerdings würde ich mir eine TB-Platte nicht über USB2 anschließen, solange ich nicht weiß, wie flott die Logik von dem USB2-Dingen ist :((
Ich denke, so lange es nicht kaputt geht, geht's in Ordnung. Es soll ja 'nur' als Backup hinhalten und da schaufelt man i.d.R. (ausser dem Initialbackup) keine zig Gigas an Daten herum. (ausser man backupt nur alle 2 Monaten :wech: ) Da spielt - im Gegensatz zur 'Arbeitsplatte' - die Geschwindigkeit nur eine 2te Rolle.
Zuletzt geändert von alexi am Mo 16. Jun 2008, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
StefanM

Beitrag von StefanM »

Bei mir war es so, daß die Daten von der/den Backupplatte(n) wieder in die Arbeitsplatte in den Rechner sollten, nachdem der neue Platten bekommen hatte und anders partitioniert war. Ich hab Agressionen bekommen und nur ein externes Gehäuse (eine ICY-Box mit eSATA) lief so, daß ich mich nicht ständig beherrschen mußte.
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alexi
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Beitrag von alexi »

Nun gut, ich werde es bald mal probieren und schauen was dabei rauskommt.
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