Afrika Safari mit D3 / D300 und welche Objektive?

Die Rubrik für das optische Zubehör eurer Nikon Kamera mit Autofokus

Moderator: donholg

vdaiker
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Re: Danke

Beitrag von vdaiker »

dieteri hat geschrieben:Hallo,
erst mal danke für die vielen und zahlreichen Tipps.

Ich tendiere dazu 2 Bodys mitzunehmen mit dem 300er mit Konverter, 24-70 und noch was zwischendrin. Auf Leihbasis das 80-200/2,8 oder 70-200/2,8.
Safari als Selbstfahrer wäre schon interessant, aber da geht mir etwas der Mumm ab, da keinerlei Erfahrungswerte vorhanden sind. Somit wird es eben eine geplante 08/15-Standars-Safari-Tour.
Hast Du schon mal ueberlegt wie Du das im Flieger verstaust?
Als Hangepaeck geht das vermutlich nicht mehr durch, es sei denn Du fliegst First Class (vielleicht tut es auch die Business Class) :D

Neuerdings hat man in der Holzklasse ja 'ne Beschraenkung auf so rund 8 Kilo. Und mit zwei Bodies und drei Monsterlinsen samt Zubehoer wirste da leicht drueber kommen. Und ins Hauptgepaeck moechte ich so was nicht reinmachen. Gibt es da 'ne andere Loesung ausser eben Business Class fliegen?

Volker
OskarE
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Beitrag von OskarE »

das wär ja mal was neues, wenn das Handgepäck tatsächlich auch gewogen wird. Ansonsten einfach umhängen ;)
jeanny2503
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Beitrag von jeanny2503 »

Wo fliegst du denn überhaupt hin? Serengeti oder Massai Mara??oder Namibia?
Ich hatte meistens nur einen Body, dann ein 24-70/2,8, ein 70-210/2,8, ein 400/4,5.Konverter und ein Einbein Stativ dabei (damals noch Minolta)
Normalerweise werden die Safaris in kleinen Bussen durchgeführt , wo 2-6 Personen reinpassen. meist kann man sich hinstellen und aus der Dachluke heraus fotografieren. In Kenia fahren die Wildhüter gnadenlos bis an das Tier heran, in Tansania ist das zum Beispiel verboten und man darf die Wege nicht verlassen ( vielleicht hat es sich jetzt geändert).
In Namibia kann man auch getrost allein durch die Parks fahren, in Südafrika auch. Dort kann man auch mal anhalten und sich Zeit nehmen. man kann dann die Beifahrertür aufmachen, das Einbein rausstellen und auf gute Szenen am Wasserloch z.B. warten.
Sicherlich ist ein zweiter Body nicht verkehrt,aber auch ein Kilo mehr im Gepäck.Ein Blitz sollte auch dabei sein, Akkus oder Handgriff.
Die Objektive wechselst du ja normalerweise im Auto und nicht draussen vor dem Auto und da hält sich das mit dem Staub in Grenzen
Abends ist ein Stativ nicht schlecht, da fast alle Hotels oder Camps Wasserlöcher haben, wo man die Tiere bis nachts beobachten kann..die Lichtverhältnisse aber schlechter sind-trotz Strahler.

Einheimische Träger brauchst du auch nicht, da man ja fast immer im Auto die Touren fährt.Kein Mensch läuft da mit 8kg Fototasche durch den Busch:-) zwei Bodies sind schon nicht verkehrt-hätte ich damals zwei gehabt, ich hätte sie auch beide benutzt.
dieteri
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Genaues Ziel noch nicht definiert

Beitrag von dieteri »

jeanny2503 hat geschrieben:Wo fliegst du denn überhaupt hin? Serengeti oder Massai Mara??oder Namibia?
Ich hatte meistens nur einen Body, dann ein 24-70/2,8, ein 70-210/2,8, ein 400/4,5.Konverter und ein Einbein Stativ dabei (damals noch Minolta)
Normalerweise werden die Safaris in kleinen Bussen durchgeführt , wo 2-6 Personen reinpassen. meist kann man sich hinstellen und aus der Dachluke heraus fotografieren. In Kenia fahren die Wildhüter gnadenlos bis an das Tier heran, in Tansania ist das zum Beispiel verboten und man darf die Wege nicht verlassen ( vielleicht hat es sich jetzt geändert).
In Namibia kann man auch getrost allein durch die Parks fahren, in Südafrika auch. Dort kann man auch mal anhalten und sich Zeit nehmen. man kann dann die Beifahrertür aufmachen, das Einbein rausstellen und auf gute Szenen am Wasserloch z.B. warten.
Sicherlich ist ein zweiter Body nicht verkehrt,aber auch ein Kilo mehr im Gepäck.Ein Blitz sollte auch dabei sein, Akkus oder Handgriff.
Die Objektive wechselst du ja normalerweise im Auto und nicht draussen vor dem Auto und da hält sich das mit dem Staub in Grenzen
Abends ist ein Stativ nicht schlecht, da fast alle Hotels oder Camps Wasserlöcher haben, wo man die Tiere bis nachts beobachten kann..die Lichtverhältnisse aber schlechter sind-trotz Strahler.

Einheimische Träger brauchst du auch nicht, da man ja fast immer im Auto die Touren fährt.Kein Mensch läuft da mit 8kg Fototasche durch den Busch:-) zwei Bodies sind schon nicht verkehrt-hätte ich damals zwei gehabt, ich hätte sie auch beide benutzt.
Das genaue Ziel ist noch nicht definiert, denn ich bin noch immer (seit Wochen) am aussortieren und suchen. Vermutlich wird es Tansania, aber da bin ich noch felxibel. Ich werde morgen noch ein paar Reisebüros aufsuchen.
vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

OskarE hat geschrieben:das wär ja mal was neues, wenn das Handgepäck tatsächlich auch gewogen wird. Ansonsten einfach umhängen ;)
Ich würde mir das schon etwas überlegen. So eine Ausrüstung passt nach den Regeln weder von der Größe noch vom Gewicht für's Handgepäck. Nachher steht Dieter am Check-In und die machen Ärger. Vielleicht kriegt die Frau die D300 mit dem 300er und er nimmt den Rest. :D

Volker
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Beitrag von OskarE »

wenn das gängige handgepäckmaß eingehalten wird, passt die ausrüstung schon ins handgepäck. das 300er kann man ja auch noch in seiner eigenen tasche transportieren, die d300 mit objektiv umhängen, so geht das.. glaub mir :)

Aufgeben ist halt nicht unproblematisch wegen dem rauhen Umgang mit dem Gepäck, das geht dann nur in spezial-Koffern wie einem Peli-Case, was allein schon einige 100 eur kostet und nicht leicht ist. Wenn Fotografen reisen ist es idR normal, dass man fürs Übergepäck - je nach Flug - teilweise mehr zahlt als für den Flugpreis..

vdaiker hat geschrieben:
OskarE hat geschrieben:das wär ja mal was neues, wenn das Handgepäck tatsächlich auch gewogen wird. Ansonsten einfach umhängen ;)
Ich würde mir das schon etwas überlegen. So eine Ausrüstung passt nach den Regeln weder von der Größe noch vom Gewicht für's Handgepäck. Nachher steht Dieter am Check-In und die machen Ärger. Vielleicht kriegt die Frau die D300 mit dem 300er und er nimmt den Rest. :D

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Beitrag von wikinger »

wenn das gängige handgepäckmaß eingehalten wird, passt die ausrüstung schon ins handgepäck. das 300er kann man ja auch noch in seiner eigenen tasche transportieren, die d300 mit objektiv umhängen, so geht das.. glaub mir
glaub ihm nicht :) :cool:

in den vergangenen zwei jahren wurde von gefühlten 6-7 fernflügen bei mir dreimal das handgepäck gewogen.
dabei bilde ich mir ein, relativ clever gewesen zu sein (trolley, kleiner als das gepäckmaß, leichter aussehend).
einmal SAS, einmal die saudis (etiha??), einmal quantas. zweimal konnte ich durch quatschen und laptop (der war ja auch noch dabei) unter den arm nehmen usw. davonkommen, einmal musste ich tatsächlich umpacken. mitten in der check-in-schlange macht das richtig viel spaß!
eine halbwegs komplette ausrüstung, nichtmal soviel wie du planst, zusammen mit lappi und was man sonst auch nicht gern aufgibt, kommt bei mir auf 12-15 kg, der trolley selbst wiegt schon. (ohne 300/2.8)
wird bei dir nicht anders sein. ich geh mal davon aus, dass du 4-6mal fliegst, da ist die wahrscheinlichkeit hoch, dass sie wiegen. die angst davor reicht ja auch schon.
die zeiten haben sich geändert, gerade bei der fliegerei. deshalb mein ersterpost, sich etwas zu beschränken.
ber ich will nicht unken, vielleicht hast du ja auch ne fußballmannschaft dabei, dann kannst du das gepäck gut verteilen.
hej und nette grüße
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Beitrag von jeanny2503 »

Ich würde Tanzania nehmen. Die Reise werde ich auch-sobald meine Tochter noch etwas größer ist- noch einmal machen. Die Tour ist auch anstrengend weil man viele Rumpelpisten fährt,aber einfach wunderschön.
Kenia ist auf Grund des Preises mehr Massentourismus.Südafrika und Namibia haben den Vorteil das man die Strecken selbst mit einem Mietwagen fahren kann und anhalten kann , wo man möchte. Allerdings habe ich dort nicht so viele Tiere gesehen wie in Tanzania und Kenia.
Ist man mit einem Wildhüter unterwegs-also organisiert-ist der Vorteil der, das die Fahrer sich per Funk erzählen, wo man welche Tiere gerade antreffen kann.
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Beitrag von jeanny2503 »

Tja die Kontrollen verschärfen sich. Bisher hat man mein Handgepäck noch nie gewogen und ich reise viel. Ich nehme aber auch kein Laptop mit, sondern einen Image tank zum wegspeichern. Meist habe ich alles in einem Fotorucksack und alles zusammen liegt dann so bei 8kg-9kg. Ein Stativ kann man in den KOffer packen, aber Kamera und Linsen habe ich grundsätzlich im Handgepäck. Wenn man zu zweit reist,ist es doch eh kein Thema.
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Beitrag von piedpiper »

wikinger hat geschrieben:
wenn das gängige handgepäckmaß eingehalten wird, passt die ausrüstung schon ins handgepäck. das 300er kann man ja auch noch in seiner eigenen tasche transportieren, die d300 mit objektiv umhängen, so geht das.. glaub mir
glaub ihm nicht :) :cool:
Ich denke, man kann ihm glauben ...! :bgrin:
Der entscheidende Hinweis ist der, dass das Handgepäck zum Zeitpunkt des Wiegens nicht schwerer sein darf, was bedeutet, dass man alles, was man irgendwie in der Jacke verstauen kann (und in so eine Fotografenweste passt 'ne Menge rein ...), aus dem Koffer rauspackt. Jetzt fragt nicht nach Sinn und Unsinn dieser Methode aus Sicht der Fluggesellschaft - es ist halt so, dass die sich nicht dafür interessieren, wie viele Kilos man am Körper trägt (ist vielleicht eine ausgleichende Gerechtigkeit dafür, dass doppelt so schwere Erdenbürger auch nicht mehr bezahlen als der Durchschnitts-75-Kilo-Mann ...) :cool:
Gruss, Andreas
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