Kommenden bzw. ja auch schon bestehenden Fangemeinde der D 70 möchte ich mich nach erfolgreicher Anmeldung kurz vorstellen und mein
Problem loswerden.
Seit dem bekannt werden des neuen Nikkon -Wunderwerkes bin ich als eifriger Leser Eures Forums
hier zu Gast gewesen und habe mir alles, na sagen wir fast alles aufgesaugt was es
zu Lesen gab. Mein Dank schon mal jetzt an die vielen eifrigen User und Moderatoren die
nun auch dafür Verantwortlich sind das neben meiner „bevorstehenden Scheidung“

in Verbindung mit meiner heutigen definitiven Bestellung einer D 70 der totale Bankrott
droht.

Mein fotografischer Werdegang der aber nur auf Basis meiner zweitliebsten privaten
Freizeitbeschäftigung beruht war allerdings sehr Vielfältig
Begonnen hat alles im zarten Alter von 12 Jahren in einem schulischen Fotozirkel.
Die erste eigene Kamera war eine POUVA start SL 100 (liegt glaub ich schon im Museum)
und die dazwischen liegenden Fotowelten bis zum heutigen zarten Alter von 43 lassen wir mal weitesgehend aus.
Es folgte ein eigenes kleines Fotoentwicklungslabor (Schwarz/Weiß) mit dem sich im Endstadium der Aufrüstung befindlichen Weg zur eigenen Farbbildentwicklung.
Doch dann drehte sich auf einmal die Landkarte in Europas Mitte und das Vorhaben
wurde nicht mehr konsequent bis zum bitteren Ende durchgeführt. Warum auch !?
Das Wort Vielfältig soll noch kurz eine weitere Erläuterung finden. Ich bin
bis dato kein Markentreuer Verfechter irgendeines Kameraherstellers gewesen.
Beim Einzug in die Spiegelreflexfotografie begleiteten mich Kameras wie die Exa 1b/1c
mit dem nicht gerade erfolgreichem aber dennoch innovativen Klappenverschluss (war Preiswert), dann die Praktica MTL 5B alles nix mit Automatik und hin zur ersten Verwöhnkamera

sollte auch hier der Einstieg nicht mit 08/15 begonnen werden sondern mit Innovation.
Großer Zoombereich, ein super Makro (den ich auch öfters brauche), drehbares Objektiv
(Sehr stark !) ließen den damaligen Preis (Dez.99 heute fast DSLR) und den doch hohen Stromverbrauch der Casio QV 8000 SX nicht so wichtig erscheinen. Doch eines verfolgte mich und begleitete mich stets.....SLR – Technik, vieles ja fast alles selbst Bestimmen zu können und auch wieder was Richtiges in den Händen zu halten+Objektivwahl.
Und so folgte als Vorstufe dazu, auch weil alles andere bis dahin auf dem Markt zu findende
meine persönliche preisliche Akzeptanz nicht gefunden hatte, im November 2002 Fujis Fine Pix 602zoom. Bis Heute noch eine für meine Ansprüche sehr gute Kamera die sich aber nun
doch von mir demnächst Verabschieden muss.
Der Spiegelreflexfotografie jedoch immer nachtrauernd ließ mich Cannons 300 D das erste mal aufhorchen und mich wieder auf alte Pfade lenken. Doch bei allem guten Seiten dieser Kamera hielt mich doch das Äußere und hier insbesondere das farblich gestaltete Design davor ab eine endgültige Kaufentscheidung zu treffen. Das Auge isst nicht nur mit, sondern kauft eben halt bei mir auch mit.
Ich hoffe nur das ich das nicht auf einer meiner kommenden Fotosessions mit der D 70 bereue, wenn es wieder heißt......Ausstellung, Achtung Maßstabsmodellbau im Anflug !
Das ganze ist Verbunden mit meist wenig oder zumindest unzureichenden Lichtverhältnissen,
viel Nahe ran ans Objekt der Begierde – Fotografie, bis hin zum Makro und der leider nicht ausbleibenden Anwendung des Blitzlichtes /und/oder Statives.
Und genau dazu bräuchte ich Tipps, Tricks und Erfahrungen von „Profis“ in der digitalen Spiegelreflexfotografie. Hier werde ich mit Bestimmtheit noch etwas Investieren müssen außer dem Kit mit dem Nikkon 18-70 mm. Was meint Ihr ???
Was ich schon in Erfahrung gebracht habe ist das mein bisheriges und auch meist nur als Aufhellblitz mit einen optischen Slave ausgelöstes Cullmann 36 AF-NV/N Blitzlicht nicht an der Nikon funzen soll.
In der Hoffnung Euch nicht allzu sehr gelangweilt zu haben mit meiner Vorstellung und meinem ersten Beitrag
die besten Grüße
Detlef
P.S. Ich schreib nicht immer solche Romane..........