ich meinte damit das ich nur bei Kleinbildfilm direkt von dem Begriff 1:1 darauf schließen konnte wie "groß" das Objekt abgebildet wurde, bei DX reicht nunmal "1:2" um das gleiche Objekt "Bildformatfüllend" abzulichten.topaxx hat geschrieben:Ich denke, hier liegts du falsch:Mark hat geschrieben:...
Abbildungsmaßstab 1:1 kann heute kaum noch einer Beantworten und ist recht uninteressant 1:1 an Vollformat ist z.B. nur 1:2 an DX,...
Ein Abbildungsmaßstab von 1:1 besagt, dass ein Objekt von sagen wir mal 20mm Größe gleichgroß, also 20mm groß abgebildet wird. Dabei ist es völlig egal, ob das auf einem Mini-CCD einer Kompakten, einem APS-C(DX)-Chip, einem FX-Chip, einem KB-Film oder einem MF-Dia passiert; die 20mm -und damit der Abbildungsmaßstab- bleiben immer konstant.
Was sich mit dem Format des Aufnahmemediums ändert, ist die relative Breite des Objekts zum Gesamtbildauschnitt. Das hat aber keine Auswirkung auf die Schärfentiefe.
Als Beispiel mal ein Bild aus der CP995, das kann die Kamera maximal als Kleinstmögliches Bildfeld ablichten, bei weitem kein 1:1 aber mehr wie jede Vollformatkamera mit einem 1:1 Makroobjektiv.
anbei nochmal der Einfluss der verschiedenen Parameter. Mehr Schärfentiefe erlange ich bei bei verkleinern der Brennweite natürlich nur wenn ich den Bildausschnitt verkleiner, also Crope, ansonten hat Stefan recht.