Nix Spektakuläres, aber mal eben heute Abend mit dem neuen 14-24/2.8 bei ISO 200, f2.8, 14mm, 1/80s, WB=Auto, Farbtiefe 14 Bit und mittenbetonte Integralmessung durch eine ziemlich verschmutzte Glasscheibe in das Museum Ludwig fotografiert. Fokuspunkt und Belichtungsmeßpunkt liegen beide in der Mitte des Bildes.
Mir kam es im Wesentlichen darauf an, daß das Lichtband oben nicht überstrahlt, aber unter der Treppe noch Zeichnung in den dunklen Bereichen vorhanden ist. Die Verzeichnung ist, finde ich, für diese Brennweite vernachlässigbar, die Farben absolut genau wiedergegeben. Auf meinem EIZO sehe ich es vermutlich etwas besser, als nach der Kompression, habe mit NX das Bild zu CS3 übertragen und dort die Bildgröße auf 532x800 reduziert und mit dem WEB Modul gespeichert.
Habe danach noch ein paar Aufnahmen mit ISO 3200 und 6400 gegen den Dom gemacht, unten leuchtete der Weihnachtsmarkt. Selbst im dunklen Himmel waren noch alle Wolken zu erkennen, das Rauschen bei 3200 fast nicht vorhanden und bei 6400 die Körnung eines 800 ASA Films.
Das ist meine Kamera, auf die habe ich so lange gewartet. Der Umstieg von D200 auf die D3 hat sich absolut gelohnt.
Würde sehr gerne wissen, ob jemand das 105/2.8 Makro schon an der D3 getestet hat oder es vielleicht machen könnte. Ich brauche doch wohl wieder ein Makro und würde dieses dem Sigma 150/2.8 an der D3 vorziehen.
Viele Grüße
Gert