Entschuldigt, dass ich eine Frage stelle, die sicher schon 1000-fach beantwortet wurde, aber irgendwie fehlt mir der richtige Suchbegriff.
Ich suche einen Teleconverter, vorangig für das AFs 105 VR Micro zur vergrößerung des Abbildungsmaßstabes, AF-Geschwindigkeit ist daher nicht vordringlich, sondern Bildqualität. Ich habe hier schon die Antwort bekommen, dass der TC14 wohl das Beste, der TC17 aber auch ordentlich sei.
Nun lese ich aber auch über den Kenko 1,4x-Telekonverter viel gutes, so dass ich mich Frage,
- wie gut der mit dem o.g. Makro 'harmoniert',
- ob ich mit Kenko statt Nikon nicht viel Geld bei wenig Qualitäsunterschied sparen kann und
- ob ich den Kenko nicht vielleicht sogar in 'verzweifelten' Situationen vor mein Nikon 18-200 VR schrauben kann (die originalen Nikons erlauben das ja nicht). Abgesehen von der Frage der Bildqualität, stellt sich mir die Frage, ob ich Angst haben muss in der Kombination Kenko-Superzoom die ein oder adnere Linse zu zerkratzen.
Dank für kurze Antworten schon vorab, beste Grüße
Jan
Kenko vs. Nikon TC 1,4x
Moderator: donholg
Hallo Lottgen,
ich weiß nicht ob du dich damit schon beschäftigt hast, aber warum greifst du nicht zu einem Zwischenring? Der Lässt die Optik gänzlich unberührt und vergrößert deinen Abbildungsmaßstab. Allerdings musst du dann auch näher an das Objekt ran. Aber ein moderater ZwiRing alla pk12 wäre sicherlich sehr interessant für dich.
ich weiß nicht ob du dich damit schon beschäftigt hast, aber warum greifst du nicht zu einem Zwischenring? Der Lässt die Optik gänzlich unberührt und vergrößert deinen Abbildungsmaßstab. Allerdings musst du dann auch näher an das Objekt ran. Aber ein moderater ZwiRing alla pk12 wäre sicherlich sehr interessant für dich.
Macroobjektive "erwarten" zwar manchmal einen Zwischenring,
aber prinzipiell gehören sie nicht zur optischen Rechnung;
genau wie Konverter und Vorsatzlinsen.
Zwischenring dann auch "in verzweifelten Situationen" am 18-200VR
ich weiß nicht recht...
da würde ich auch eher das 18-200VR
mit dem Konverter mal ärgern.
aber prinzipiell gehören sie nicht zur optischen Rechnung;
genau wie Konverter und Vorsatzlinsen.
Zwischenring dann auch "in verzweifelten Situationen" am 18-200VR
ich weiß nicht recht...
da würde ich auch eher das 18-200VR
mit dem Konverter mal ärgern.
Nee, da laß das Ding lieber in der Tasche 

Beides, ein Zwischenring und ein Konverter, greift in die optische Rechnung ein und kann damit die Abbildungsleistung verschlechtern. Jedes Objektiv ist für einen bestimmten Entfernungbereich optimiert. Wenn man den verläßt, dann stimmen meist irgendwelche Aspekte der Korrektur nicht mehr (Bildfeldwölbung, Randunschärfen etc.). Da kann es durchaus sein daß das Objektiv mit Konverter aber dafür in seinem angestammten Entfernungsbereich die gleiche oder sogar eine bessere Leistung bringt.schaeffdesign hat geschrieben:ich weiß nicht ob du dich damit schon beschäftigt hast, aber warum greifst du nicht zu einem Zwischenring? Der Lässt die Optik gänzlich unberührt und vergrößert deinen Abbildungsmaßstab.
Da hilft nur eins: ausprobieren. Der Kenko ist nicht wirklich selten, auf einem Usertreffen sollte man den mal ausprobieren können wenn man vorher entsprechende Absprachen trifft.
Um den Kenko am 18-200 zu verwenden muß man nicht nur sehr verzweifelt, sondern auch sehr anspruchslos sein. Ich hatte das mal ausprobiert (als das 18-200 neu war) weil jemand konkret danach fragte, aber meine schlechten Erwartungen wurden noch weit übertroffen.
Grüße
Andreas
Andreas, hast Du noch den Link zu Deinem Kenko-18-200-Thread, auch den bekomme ich mit den mir einfallenden Suchbegriffen nicht aus dem Archiv gezogen.
Vielleicht hat es schon ein user gestestet oder testet es freundlicherweise für mich, wie sich Nikon und Kenko 1,4-fach-TC am 105'er Makro verhalten, aktuell habe ich keine Zeit, ein Usertreffen zu besuchen (leider)!.
Jan
Vielleicht hat es schon ein user gestestet oder testet es freundlicherweise für mich, wie sich Nikon und Kenko 1,4-fach-TC am 105'er Makro verhalten, aktuell habe ich keine Zeit, ein Usertreffen zu besuchen (leider)!.
Jan
Der Nikon überträgt imho die richtige Blende und Brennweite in die Exifs, wenn er für die Linse zulässig ist.
Durch das stark herausragende Frontelement des Konverters könnte es zu Beschädigungen der Optik kommen, der Nikon mit einer Bajonettbremse vorgebeugt hat.
Der Konverter lässt sich nur auf dafür vorgesehene Linsen stecken.
Durch das stark herausragende Frontelement des Konverters könnte es zu Beschädigungen der Optik kommen, der Nikon mit einer Bajonettbremse vorgebeugt hat.
Der Konverter lässt sich nur auf dafür vorgesehene Linsen stecken.
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
Danke nochmal!
Ich habe noch ein bisschen gegoogelt, anscheinend überträgt Kenko auch Blende und Brennweite korrekt, wenn er an einem Konverter-tauglichen Objektiv hängt. Nicht-Konverter-taugliche Optiken (z.B. 18-200) übertragen Blende und Brennweite unkorrigiert.
Die Frontlinse des Kenk scheint weit im Konverter zu liegen, nach einer Auskunft sogar weiter hinten als der Spiegel im Body. Bei den Nikonians hat einer ein Pauspapier vom Zahnarzt zwischengelegt und keine Berührung nachwesen können (Kenko - 18-200).
Der Preisunterschied ist mit ca. 140 EUR schon nennenswert.
Jan
Ich habe noch ein bisschen gegoogelt, anscheinend überträgt Kenko auch Blende und Brennweite korrekt, wenn er an einem Konverter-tauglichen Objektiv hängt. Nicht-Konverter-taugliche Optiken (z.B. 18-200) übertragen Blende und Brennweite unkorrigiert.
Die Frontlinse des Kenk scheint weit im Konverter zu liegen, nach einer Auskunft sogar weiter hinten als der Spiegel im Body. Bei den Nikonians hat einer ein Pauspapier vom Zahnarzt zwischengelegt und keine Berührung nachwesen können (Kenko - 18-200).
Der Preisunterschied ist mit ca. 140 EUR schon nennenswert.
Jan