In einem circa 1m bis 1,50 breiten Graben waren ungefähr 6-8 Fotografen, dazu noch rund 10 Sicherheitsfreaks, die am laufenden Band die Teenies rausgetragen haben. Dazu noch die röhrenden Bässe und stickige Luft. Platz hat man also nicht viel, man geht schön auf Kuschelkurs. Das Licht ist auch total für`n A*sch, man quält sich nur rum (ISO 1600 und 1/125 bei f2.8). Zu allem Überfluss standen die Musiker noch auf Podesten, d.h. man braucht mehr Brennweite und eine kürzere Belichtungszeit, damit nichts verwackelt. Nach drei Liedern erlischt das Bühnenlicht, die Sicherheitsfreaks zücken schon die Taschenlampen, um uns den Weg zu weisen. Danach werden wir durch den Eingang für den Rettungsdienst hinaus begleitet bis zum Hallenausgang, wo wir dort für das restliche Konzert die Kameras abgeben mussten. Eigentlich war uns zugesichert worden, das ganze Konzert auch von den Tribünen o.ä. zum fotografieren...
Nach fünf Liedern hatte ich keine Lust mehr, die Band war eh nicht mein Fall, ich habe mir meine Kamera wiedergeholt und bin nach Hause gefahren...
Da ist es ja kein Wunder, dass nur eine bregenzte Anzahl an Fotografen erlaubt sind.
