Gestern habe ich zum ersten mal Tiere im Tierpark fotografiert, d.h. zum ersten mal mit meiner D80.
Viele Tiere waren im Schatten (irgendwo hinten im Käfig) und mit WB "Schatten" und Belichtung auf "Spot" ging das einigermaßen, aber so richtig gut war es nicht.
Habt Ihr Tipps und Tricks wie man Tiere fotografiert, die hinten im Käfig im
Schatten sind, während vorne das Sonnenlicht reinscheint ?
Einstellungen für Tiere im Schatten
Moderator: pilfi
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- Batterie12 S
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Einstellungen für Tiere im Schatten
Liebe Grüße aus dem Hunsrück, Matthias
Hallo!
Generell so wie Du beschrieben hast.
- halt ohne Blitz -
Zu ergänzen wäre ev.:
- Linse mit hoher Lichtstärke meist n Tele
- Aufnahmen in RAW -> WB
- höhere ISOs
- bei sich schnell bewegenden Tiefen Blendenautomatik
warte noch ein bischen ab, hier gibt´s noch ne ganze Anzahl an Fotografen, die sich sehr viel in Tierparks (z.B. Poing) und Zoos (z.B. Wilhelma) tummeln und bestimmt noch mehr Tipps auf Lager haben.

Gruß
Generell so wie Du beschrieben hast.
- halt ohne Blitz -

Zu ergänzen wäre ev.:
- Linse mit hoher Lichtstärke meist n Tele
- Aufnahmen in RAW -> WB
- höhere ISOs
- bei sich schnell bewegenden Tiefen Blendenautomatik
warte noch ein bischen ab, hier gibt´s noch ne ganze Anzahl an Fotografen, die sich sehr viel in Tierparks (z.B. Poing) und Zoos (z.B. Wilhelma) tummeln und bestimmt noch mehr Tipps auf Lager haben.

Gruß
Mit Blitzen ist es nicht getan. Zudem mögen es die Tiere nicht und in einigen Zoos ist es sogar untersagt.
Beim letzten UT im Wildpark Hanau habe ich, wie auch sonst immer, mit der Programmautomatik fotografiert. Dabei sollte man die Programmkurve bei aktiven Tieren in Richtung kürzere Belichtungszeit verschieben. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann man den ISO Wert etwas anheben. Die Motivprogramme verwende ich äußerst selten und auch nur dann wenn es schnell gehen soll. WB erübrigt sich bei RAW.
Gute Dienste hat hier mein Stativ geleistet und das AF-S 70-300 G VR bringt dank VR auch noch knackige Bilder bei etwas längeren Belichtungszeiten.
Gruß Dirk
Beim letzten UT im Wildpark Hanau habe ich, wie auch sonst immer, mit der Programmautomatik fotografiert. Dabei sollte man die Programmkurve bei aktiven Tieren in Richtung kürzere Belichtungszeit verschieben. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann man den ISO Wert etwas anheben. Die Motivprogramme verwende ich äußerst selten und auch nur dann wenn es schnell gehen soll. WB erübrigt sich bei RAW.
Gute Dienste hat hier mein Stativ geleistet und das AF-S 70-300 G VR bringt dank VR auch noch knackige Bilder bei etwas längeren Belichtungszeiten.
Gruß Dirk
Mitglied der Offenblendenfraktion Rhein-Main
Ne Nikon und ein paar Linsen.
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Kommt auf die Optik an.
beim 80-400VR und Makro stell ich
Zeitautomatik (A)
Blende auf mindestens 7,1
ISO-Automatik auf 1/125s bis max. 800 ASA
Mittenbetonte Messung mit kleinstem Kreis
WB auf 5600 K
im Bedarfsfall RAW
Beim 2,8/180 mit folgenden Änderungen der Einstellung
Blende zwischen 2,8 und 5,6, je nach Bild
ISO-Automatik erhöhe ich die Zeit auf 1/250s
Michael
beim 80-400VR und Makro stell ich
Zeitautomatik (A)
Blende auf mindestens 7,1
ISO-Automatik auf 1/125s bis max. 800 ASA
Mittenbetonte Messung mit kleinstem Kreis
WB auf 5600 K
im Bedarfsfall RAW
Beim 2,8/180 mit folgenden Änderungen der Einstellung
Blende zwischen 2,8 und 5,6, je nach Bild
ISO-Automatik erhöhe ich die Zeit auf 1/250s
Michael
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Hallo Sven und Roland, Ihr habt natürlich recht
Belichtung und Farben waren mein Problem.
Dank dem 70-300 VR und 1/125 als Grenze bei der ISO-Automatik hatte ich mit Verwackeln kein Problem.
Aber trotz Spotmessung sind die Bilder z.T. zu dunkel, bzw. ist dann halt der HG ausgefressen, wenn das Motiv korrekt belichtet ist.
Ich mach allerdings alles in JPG, habe also nur eingeschränkte Möglichkeiten im Nachhinein am PC noch was am WB und der Belichtung zu korrigieren.

Belichtung und Farben waren mein Problem.
Dank dem 70-300 VR und 1/125 als Grenze bei der ISO-Automatik hatte ich mit Verwackeln kein Problem.
Aber trotz Spotmessung sind die Bilder z.T. zu dunkel, bzw. ist dann halt der HG ausgefressen, wenn das Motiv korrekt belichtet ist.
Ich mach allerdings alles in JPG, habe also nur eingeschränkte Möglichkeiten im Nachhinein am PC noch was am WB und der Belichtung zu korrigieren.
Liebe Grüße aus dem Hunsrück, Matthias
- papagei2000
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Wenn man mit dem WB unsicher ist sollte man auf jedenfall im RAW-Format fotografieren um diesen hinterher am PC problemlos ändern zu können. Bei so schwierigen Lichtsituation, wenn das Tier im Schatten liegt und der Hintergrund im Sonnenlicht steht, kann man fototechnisch nicht viel machen, da ist es halt so das entweder das Motiv zu dunkel oder der Hintergrund überbelichtet ist, der Dynamikumfang der Kamera reicht dann einfach nicht mehr aus. Einzig mit EBV kannst du hinterher versuchen ein wenig zu richten. Meine Empfehlung ist aber einfach in solchen Situation nicht den Auslöser zu drücken, dat bringt nischt.
Gruß
Sven
Gruß
Sven
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