Ja, gemessen wird per Stoppuhr, mehrfach, minestens 3x, dann gemittelt.
Hier die "Methodik":
Vor den Aufnahmen:
Zuerst ermitteln, welche Varianz die Dateigröße der Bilder bei verschiedenen Motiven hat.
Dann versuchen für alle Meßreihen ein Motiv zu finden, welches eine durchschnittliche, mittlere Dateigröße liefert.
Das kann von Kamera zu Kamera und besonders innerhalb eines Dateiformates sehr schwanken!
Die Testaufnahmen:
Kamera vom Stativ aus auf ein Motiv richten, welches eine durchschnittliche, mittlere Dateigröße liefern wird.
Gemessen wird die Zeit (in Sekunden) vom ersten Auslösen bis zum Ende des Speichervorgangs.
Dabei wird erst ausgelöst, wenn die Kamera vollständig zur Ruhe gekommen ist und alle Einstellungen und internen Messungen beendet hat. Bis dahin wird der Auslöser halb heruntergedrückt gehalten.
Funktion und Status der Kamera werden über den Kameramonitor oder über die Speicher-LEDs verfolgt.
Kamera-Einstellungen bei den Testaufnahmen:
Voller Akku oder Netzbetrieb
CF-Medium in Kamera neu formatieren
Manueller Fokus (oder Autofokus aus oder Fokus fest auf Unendlich)
Manuelle Belichtungssteuerung, t = kürzer als 1/125, mittlere Blende
Blitz aus
Tageslicht-Weißabgleich
ISO 100
Wichtig
Bitte individuell überprüfen, ob andere Einstellungen als die oben aufgeführten, zu evtl. anderen Meßwerten führen!
Sandisk oder Ultra Sandisk 5700
Moderator: donholg
Unterschiede mit 5700
Da ich für meine 5700er eine alte Ultra und eine neuere Ultra 2 hab, würd ich ganz klar die Ultra 2 empfehlen, da die doch noch schneller ist.
Macht sich wirklich bemerkbar, auch dann, wenn ich die Bilder über den CF Reader rüber zieh.
Macht sich wirklich bemerkbar, auch dann, wenn ich die Bilder über den CF Reader rüber zieh.
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Ich hatte mir in den USA im November - als mir meine 128er Sandisk nicht zu reichen schien (war 'ne Geschäftsreise, hatte nicht mit sooo viel Photos gerechnet - obwohl ich grundsätzlich nur mit FINE arbeite , eigentlich nie nix HI, erst recht nicht mir RAW -CP5700- ) die 256er Lexar, 40 fach gekauft, die auch gleich so einen Kartenleser in der Packung dabei hatte
. Ich habe nie die Zeit gestoppt - aber es geht irre schnell vieeel schneller als mit der SanDisk
Blöd ist nur, dass der Kartenleser wohl auf die Software auf der Disk angewiesen ist, und meine SanDisk nicht liest
wovo


Blöd ist nur, dass der Kartenleser wohl auf die Software auf der Disk angewiesen ist, und meine SanDisk nicht liest

wovo
Zuletzt geändert von wolf am Do 1. Jan 2004, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
Moin Wolf,wolf hat geschrieben:Ich hatte mir in den USA im November - als mir meine 128er Sandisk nicht zu reichen schien (war 'ne Geschäftsreise, hatte nicht mit sooo viel Photos gerechnet - obwohl ich grundsätzlich nur mit FINE arbeite , eigentlich nie nix HI, erst recht nicht mir RAW -CP5700- ) die 256er Lexar, 40 fach gekauft, die auch gleich so einen Kartenleser in der Packung dabei hatte. Ich habe nie die Zeit gestoppt - aber es geht irre schnell vieeel schneller als mit der SanDisk
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Blöd ist nur, dass der Kartenleser wohl auf die Software auf der Disk angewiesen ist, und meine SanDisk nicht liest![]()
wovo
gestern konnte ich endlich auch mal die Lexar, 256MB, 40x, WA-technologie in meiner CP5700 testen. Aber leider ohne jeglichen Zeitgewinn gegenüber einer «Lexar, 256MB, 16x, WA-technologie»! Bei beiden liegen die RAW-Zeiten bei ca. 22 Sekunden, für eine 3er-RAW-Serie bei ca. 71 Sekunden.
Die Sandisk, 256 MB, Ultra und die Sandisk 512MB, Ultra 2 zeigen ziemlich exakt die identischen Messwerte wie die beiden Lexars!
Der bei der «Lexar, 256MB, 40x, WA-technologie» beiliegende Kartenleser (Jumpshot) erkennt wohl grundsätzlich nur CF-Medien von Lexar mit eingebautem USB-Kontroler. Aber auch davon nicht alle! Eine «Lexar, 128MB, 16x, WA-technologie» wird nicht erkannt, obwohl sie angeblich USB haben soll (steht zumindest auf dem Etikett auf der Karte).
Interessant ist die kleine Software die auf der noch unbenutzten Karte zu finden war: ImageRescue, für Mac OSX und PC.
Wie weit man damit arbeiten kann, welche Karten die lesen kann, mit welchen Kartenlesern sie kompatibel ist, konnte ich aber auf die schnelle gestern nicht mehr ermitteln. Dazu evtl. später.
Gruß
Lupus
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Was vielleicht zu bedenken wäre: Ich weiß ja nicht, wie die Kamera-Elektronik aufgebaut ist, aber wenn die Kamera eine RAW/NEF-Datei speichert, so wandelt die Elektronik doch noch das Format um. Und wenn jetzt die Elektronik schon voll ausgelastet ist mit dem Umwandeln, dann bringen schnellere Karten natürlich nichts mehr, wenn die Elektronik nicht mit den Daten hinterher kommt.
Wie sieht eigentlich der Vergleich TIFF zu RAW/NEF aus? Entsprechen die Unterschiede pro Karte zwischen TIFF und RAW/NEF prozentual den anderen Karten? Ich frage deshalb, weil die Kamera-Elektronik für das Speichern eines TIFF-Bildes vielleicht nicht soviel "arbeiten" muß wie für ein RAW/NEF-Bild.
Wenn also die "super-schnellen" Karten beim Speichervorgang von TIFF-Bildern prozentual gesehen "schneller" schneller werden als die "langsamen" Karten, dieser Effekt aber nicht bei RAW/NEF auftritt, so wäre dies vielleicht ein Hinweis auf die kameraseitige Beschränkung.
Eventuell wäre es ganz praktisch, doch die 4500 (mit freigeschaltetem RAW-Modus) als Testkandidat zu nehmen. Da passiert ja keine Umwandlung des RAW-Bildes, weshalb dieses in wenigen Sekunden gespeichert ist, die Elektronik also eigentlich "wenig" zu tun haben sollte.
Wie sieht eigentlich der Vergleich TIFF zu RAW/NEF aus? Entsprechen die Unterschiede pro Karte zwischen TIFF und RAW/NEF prozentual den anderen Karten? Ich frage deshalb, weil die Kamera-Elektronik für das Speichern eines TIFF-Bildes vielleicht nicht soviel "arbeiten" muß wie für ein RAW/NEF-Bild.
Wenn also die "super-schnellen" Karten beim Speichervorgang von TIFF-Bildern prozentual gesehen "schneller" schneller werden als die "langsamen" Karten, dieser Effekt aber nicht bei RAW/NEF auftritt, so wäre dies vielleicht ein Hinweis auf die kameraseitige Beschränkung.
Eventuell wäre es ganz praktisch, doch die 4500 (mit freigeschaltetem RAW-Modus) als Testkandidat zu nehmen. Da passiert ja keine Umwandlung des RAW-Bildes, weshalb dieses in wenigen Sekunden gespeichert ist, die Elektronik also eigentlich "wenig" zu tun haben sollte.
Das kann ich leider aus den Messwerten nicht ableiten! Bei manchen Karten braucht die CP5700 für ein Tiff sogar deutlich länger als für ein NEF. Bei anderen ist es genau umgekehrt. Bei manchen sind Tiff und NEF gleich. Eine Systematik ist nicht zu erkennen.ManU hat geschrieben:Wenn also die "super-schnellen" Karten beim Speichervorgang von TIFF-Bildern prozentual gesehen "schneller" schneller werden als die "langsamen" Karten, dieser Effekt aber nicht bei RAW/NEF auftritt, so wäre dies vielleicht ein Hinweis auf die kameraseitige Beschränkung.
Hier die Streuung der bisherigen Messwerte (Min- / Max-Werte von 23 Karten):
TIFF: 17 bis 45 Sekunden
NEF: 17 bis 90 Sekunden
3er NEF-Serie: 69 bis 269 Sekunden (ja! zweihundertneunundsechzig!)
Das Schlimme ist, dass die Serienstreuung schon viel zu groß ist!
Meine bisherige generelle Empfehlung: jede Karte individuell in der entsprechenden Kamera testen, vor dem Kauf!
Meine Hoffnung ist, dass Nikon irgendwann auch den WA-Modus per Firmware-Update in die CPs implementiert und ihn nicht nur für die DSLRs nutzt. Die CP5400 soll schon WA-fähig sein, das konnte ich aber noch nicht ausreichend testen.
Gruß
Lupus
256 oder 512 kByte?
1 mal 512 oder 2 mal 256?
Klar ist alles weg, wenn die 512 kaputt geht. Aber was ist das Empfindlichste? Das sind wohl die Kontakte. So erscheint es mir.
Und da lasse ich die 512 MByte in der Kamera, sie haben bisher ausgereicht, ich brauchte nicht wechseln.
---
In der Kamera geht der Speicher auch nicht so leicht verloren oder kaputt.
---
Es gibt also verschiedene Kriterien und jeder muss seine eigenen finden.
Wichtig wäre ein Backup-Medium.
Grüße von Bernd
PS:
Es gibt zwei Zeiten, die zu beachten sind:
1. in der Kamera,
2. außerhalb der Kamera im Interface. (Da kommen schon einige Minuten zusammen.)
Klar ist alles weg, wenn die 512 kaputt geht. Aber was ist das Empfindlichste? Das sind wohl die Kontakte. So erscheint es mir.
Und da lasse ich die 512 MByte in der Kamera, sie haben bisher ausgereicht, ich brauchte nicht wechseln.
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In der Kamera geht der Speicher auch nicht so leicht verloren oder kaputt.
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Es gibt also verschiedene Kriterien und jeder muss seine eigenen finden.
Wichtig wäre ein Backup-Medium.
Grüße von Bernd
PS:
Es gibt zwei Zeiten, die zu beachten sind:
1. in der Kamera,
2. außerhalb der Kamera im Interface. (Da kommen schon einige Minuten zusammen.)
Zuletzt geändert von Hutschi am Do 8. Jan 2004, 16:25, insgesamt 1-mal geändert.