Ich bin neu hier, lese allerdings schon eine Weile mit. Über die letzten Jahre ist mein Entschluss nun gefallen, ins digitale SLR-Lager zu wechseln. Meine Nikon FG mit drei Standardfestbrennweiten 24, 50 und 200mm, jeweils MF hat mich nun lange genug begleitet.
Die neu gerechneten DX-Optiken und auch die Empfehlungen hier und in anderen Foren gehen immer in Richtung von Zoomoptiken. Meine Erfahrung war bisher eine schlechtere Abbildungsleistung im Vergleich zu Festbrennweiten.
Nikon scheint jedoch in den neuen Entwicklungen die Festbrennweiten nur unzureichend zu berücksichtigen, was man z.B. an dem langsameren Autofokus sehen kann.
Für mich gibt es zwei Alternativen, die mit Masse Architektur und Landschaftsfotografie, bis hin zu Makro abdecken sollen; das eine oder andere Portrait fällt nicht so ins Gewicht.
Die Festbrennweitenmöglichkeit:
AF 14 2.8
AF 35 2.0
AF 50 1.8
AF 180 2.8
Die Zoommöglichkeit
AF-S 12-24 4.0
AF-S 17-55 2.8
AF-S VR 70-200 2.8
Dazu käme noch für das Tele jeweils eine TC-17 und eine Nahlinse für Makro.
Nun zu meinen Zweifeln in der Entscheidungsfindung:
1) Sind die Zooms in den letzten Jahren so viel besser geworden oder ist der Leistungsvorsprung von Festbrennweiten an der D200 deutlich ersichtlich?
2) Über die Nahlinsentauglichkeit des 70-200 habe ich schon viel gelesen, ist das 180er da genauso gut bzw. vielleicht sogar besser?
3) Wie funktioniert der TC-17 am 180er
3) Werde ich den VR am Tele vermissen?
4) Ist die Zoomlösung den Aufpreis von gut 400€ wert?
Ich hoffe, dass die Informationen für qualitative Beiträge ausreichen

Vielen Dank für euren Rat,
Daniel