Vom vergeblichen Versuch ein Tamron 17-50 zu kaufen
Moderator: donholg
T69 hat geschrieben:Irgendwie werde ich immer mehr darin bestätigt, daß mein Kauf des Nikkor 17-55 2.8 - trotz aller Schweißperlen beim Zahlvorgang - zwar die teuerste, aber insgesamt die einzig richtige Entscheidung gewesen ist.....
Dem kann ich mir nur anschließen. Hätte man doch gleich die richtige Entscheidung getroffen, dann hätte man auch einiges an Euros und Ärger gespart.

Tja, man liest immer nur Negatives...
Mein 28-75 in 2003 an einer Canon und mein jetziges 17-50 sind beides hervorragende Objektive ohne jeden Makel.
Wenn man natürlich gerne Geld ausgeben möchte, bleibt einem noch immer das 17-55. Ich hingegen gratuliere mir zu meinem Tamron-Volltreffer und zu der schönen Begleiterscheinung, die gesparten 1100,- € in ein schönes Laptop investieren zu können.
Mein 28-75 in 2003 an einer Canon und mein jetziges 17-50 sind beides hervorragende Objektive ohne jeden Makel.
Wenn man natürlich gerne Geld ausgeben möchte, bleibt einem noch immer das 17-55. Ich hingegen gratuliere mir zu meinem Tamron-Volltreffer und zu der schönen Begleiterscheinung, die gesparten 1100,- € in ein schönes Laptop investieren zu können.
Hallo an alle, die Ihr gegen den Preis kämpft.
Ich habe auch die Erfahrung mit mehreren Sigmas und Tamrons gemacht und mir eine blutige Nase geholt.
Allerdings passierte mir das gleiche gestern mit dem Nikon 24-85/2,8-4, das genau entgegen der Beschreibung in Photozone.de in der kurzen Brennweite sehr weich war und immer besser Richtung langer Brennweite wurde (ab ca. 60mm offenblendtauglich).
Mein momentan eingesetztes Sigma 17-70/2,8-4,5 ist dagegen von 17-50mm richtig scharf, hat aber generell ein Problem mit dem Motivkontrast.
Ab heute wird auf das 17-55 gespart, der Weg ist klar.
Gruß
Wolf
Ich habe auch die Erfahrung mit mehreren Sigmas und Tamrons gemacht und mir eine blutige Nase geholt.
Allerdings passierte mir das gleiche gestern mit dem Nikon 24-85/2,8-4, das genau entgegen der Beschreibung in Photozone.de in der kurzen Brennweite sehr weich war und immer besser Richtung langer Brennweite wurde (ab ca. 60mm offenblendtauglich).
Mein momentan eingesetztes Sigma 17-70/2,8-4,5 ist dagegen von 17-50mm richtig scharf, hat aber generell ein Problem mit dem Motivkontrast.
Ab heute wird auf das 17-55 gespart, der Weg ist klar.
Gruß
Wolf
Wie zeigt sich dieses Problem denn genau? Sind die Bilder zu flau?wolfspelz hat geschrieben:Mein momentan eingesetztes Sigma 17-70/2,8-4,5 ist dagegen von 17-50mm richtig scharf, hat aber generell ein Problem mit dem Motivkontrast.
Meins ist völlig unauffällig. Es bildet etwa so ab wie das 18-70.
Grüße
Andreas
Das 18-70 kenne ich nur von ein paar Testaufnmahmen.Andreas H hat geschrieben: Wie zeigt sich dieses Problem denn genau? Sind die Bilder zu flau?
Meins ist völlig unauffällig. Es bildet etwa so ab wie das 18-70.
Habe sie gerade mal rausgekramt.
Das Sigma ist gegen das 18-70 etwas flau, gegen das 24-85 ist der Unterschied noch deutlich stärker.
Das 18-70 liegt ungefähr in der Mitte der beiden anderen.
Auch im Histogramm (gleiche Lichtverhältnisse) kann man den Unterschied relativ deutlich erkennen.
Gruß
Wolf
Hallo AndreasAndreas H hat geschrieben:Dann prüf mal ob alle Objektive richtig belichten und ob die Einstellungen der Kamera gleich waren. Eigentlich sollte man keinen Unterschied sehen können, weder am Histogramm noch an den Bildern.
Grüße
Andreas
Ist alles gecheckt, das Sigma belichtet generell ca. 2/3 Blende heller als die Nikkore.
Kameraeinstellungen bei allen Objektiven gleich, außer Belichtungskorrektur -1 bei Sigma (auch bei Nikon Korrektur auf -1/3).
Ich glaube, Du missverstehst da auch etwas.
Ich habe nie behauptet, dass das Objektiv schlecht ist, nur fehlt ihm das Quäntchen z.B. zum 17-55.
Um das Problem an einem Beispiel festzumachen:
Fotografiere ich eine verputzte Wand und setze den Weißpunkt über die EBV jeweils an der gleichen Stelle, um Belichtungsungenauigkeiten auszugleichen, sehen anschließend die Bilder fast gleich aus.
Beim Nikon sind die Strukturen im 100/200% Crop stärker (kontrastreicher) herausgearbeitet, auch die Farbsättigung ist höher, die Detailgenauigkeit ist aber ganz eindeutig beim Sigma besser.
Verstärke ich mit Photoshop den Kontrast leicht im Foto des Sigma, wirds besser, nur die Farben fehlen noch etwas.
Gruß
Wolf