Zu Deinen Fragen:
Du solltest an jeder Location der Hochzeit mit einem fest eingestellten Weißabgleich arbeiten. Alle Bilder als NEF, damit Du den WA ggfs. nachträglich korregieren kannst. Ich arbeite mit einer Whibal-Card, das bringt mir die besten Ergebnisse. Wenn Du mit der WA-Automatik arbeitest, dann wirst Du beim Bearbeiten der Bilder im Nachhinein viel Spaß haben, weil es viele verschiedene WA's geben wird und Du sie deshalb nicht mehr alle auf einmal in einer Stapelverarbeitung verarbeiten kannst...
Farbfilter solltest Du anfänglich komplett vergessen. Das ist Spielerei...zum Ausleuchten von Hintergründen toll geignet, aber nicht zum "Anblitzen".
Eine 6m hohe Decke ist gewaltig weit entfernt ! Du wirst den Joghurtbechher ein paar mal verwenden müssen. Probier's am ANfang ein paar mal aus und schau' Dir die Ergebnisse am Monitor der Kamera an... Nimm' genügend Akku's mit und spare nicht an der ISO.
Das 17-55er ist gut geeignet. Das 50er und das 18-70er kannst Du m.E. daheim lassen. Ich habe bei meiner ersten Hochzeit festgestellt, daß ein Zoom ein "must have" ist. Du wirst schnell agieren müssen und da ist ein "Warte mal, ich muß noch ein Stück zurück" eher hinderlich. Das 50er nimm' mit, wenn Du es auf einer zweiten Kamera hast, das 18-70er ist m.E. bei Einsatz des 17-55er überflüssig. Die Geli kannst Du benutzen, weil Du ja hauptsächlich indirekt Blitzen möchtest, oder ?
Die Blende dürfte wohl u.a. Geschmacksache und situationsbedingt sein. Ich regle alle Parameter der Kamera so, dass ich bei f:4-5.6 gute Ergebnisse erziele.
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