Hallo,
Bei ISO <100 ist die Analog meistens besser aufgelöst als DSLR.
Doch bei höheren ISO wird Analog schneller schlechter geworden als DSLR. Trotzdem ist es zu schwierig vergleichbar! Nie wirklich direkt vergleichbar möglich.
Alle Beeinflussung sind:
-ISO Empfindlichkeit
-Filmsorten bei Analog
-Sensor-Typen wie CCD, CMOS in Bayer, SuperCCD von Fuij, Forevon von Sigma.
-Objektivqualität
Also das kann man nicht vergleichbar!
Das ist eigentlich unwichtig, wichtig ist, wie oft hast du die Papiergrösse ??x?? cm belichtet? Das hängt die Auflösung ab!
LG
Dengold
Film oder Digital
Moderator: donholg
Die Qualität hängt auch von den Ausgabemedien ab. Wenn ich das analoge Dia/Negativ erst digitalisiere, um es dann auf dem gleichen Printer auszubelichten wie meine digitale Datei, dann sehe ich da keinen Vorteil für analog mehr. Meine Ausbelichtungen mit der D70 sind bei gleichen Objektiven auch nicht schlechter als die von Diascans mit dem Coolscan V. Wo die höhere Auflösung liegt, ist doch letztlich oft nur ein theoretisches Problem. Wenn analog, dann durchgängig!
Grüße
Arndt
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Arndt
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Wer sagt, dass man das nicht kann? Ich hab hier Dias liegen, die mit meiner Digitalkamera gemacht sind....Redwine hat geschrieben:...Hatte mich auch einmal damit bschäftigt, warum man nicht aus einem digitalen Bild ein analoges Dia erzeugen kann. Umgekehrter Scanner halt. Damit wäre auch mein Archivproblem gelöst und die Diaprojektoren kämen wieder zu ihrem Recht.
Grüße
Gert

Nie glücklich ist, wer ewig dem nachjagt, was er nicht hat; und was er hat, vergißt.
Das gilt auch für Fotokram...
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Die Vorteile von KB-Filmen liegen bei der Auflösung wohl nur im Bereich von kleiner ISO 50, ansonsten liegt man wohl mit einer 6MP DSLR (APS!) absolut auf Filmniveau spätestens ab ISO 200....
http://clarkvision.com/imagedetail/film ... mary1.html
http://sprec000.lima-city.de/Digicam2.html
LG Mark
http://clarkvision.com/imagedetail/film ... mary1.html
http://sprec000.lima-city.de/Digicam2.html
LG Mark
Fotokrams halt
Re: Film oder Digital
Ich denke, dieser Vergleich ist nicht so einfach, denn da müßtest Du vergleichbare Medien (DIA, Ausdruck etc.) heranziehen.Schlangafanga hat geschrieben:Servus,
mich würde interessieren, welche Auflösung oder wie viele Megapixel eine SLR Digital haben müsste, um die Qualität einer SLR Analog zu erreichen.
Danke für die Info.
Armin
Ich will damit folgendes sagen: Ich scanne seit Monaten tausende KB-Dias meiner "Vorfahren" ein. Scanner: Nikon Coolscan V ED.
Mir fällt auf, daß Dias von ein und der selben Analog SLR einmal eine hervorragende Auflösung aufweisen, dann wieder eher eine bescheidene. Woran dies liegt, darüber kann ich als Nichtexperte nur spekulieren (unterschiedliche Ausarbeitungsqualität, Güte der Herstellungscharge, Qualität der Optik, ursprüngliche Blendenwahl ??etc.)
Aber um auf deine Frage einzugehen: Seit der D200 habe ich nicht mehr das Gefühl, daß die Analogfotographie in Punkto Auflösung über der digitalen steht. Beim Thema "Dynamikumfang" sehe ich das anders, aber das war ja nicht das Thema.....
Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Früher (tm) habe ich mit einer Canon T70, FD 70-210/4 und einem FD 50/1,8 fotografiert. Mit Aufkommen der Digitalfotografie (die fing bei mir nach einer HP Photosmart richtig dann mit der CP950 an) hatte ich den Wunsch, die Negative und Dias auch zu digitalisieren. Das habe ich mit einem Coolscan V ED vor ca. 2 Jahren gemacht. Parallel dazu hatte ich gerade die D70 neu und ich fragte mich, ob analog nun tot ist.
Da ich seit der D70 mit AF die blöde T70 ohne AF nicht mehr liebte, hab ich mir bei Ebay eine F75 billigst ersteigert und mit den gleichen Objektiven an beiden Kameras (damals Sigma 12-24, 28-80 und 70-300G) fotografiert, teilweise identische Motive. Die Scans waren ernüchternd. Abgesehen davon, daß es ewig dauert, einen Film mit ICE4/ROC/GEM und was weis ich was auf die Platte zu bekommen, waren die Bilder dann erstmal "unbrauchbar" und mußten bearbeitet werden. Diesen Quatsch hab ich mir monatelang angetan, bis ich mal ein identisches Bild auf Kodak Professional Elite Color 200 und D70/ISO200 in 50x70 habe ausbelichten lassen. Danach habe ich sofort die F75 bei Ebay vertickert und nie wieder ein analoges Bild gemacht
Am Monitor sehen die digitalen Bilder sauberer aus und man muß für den gleichen visuellen Eindruck das Analogbild bearbeiten. Am Monitor und auf der Ausbelichtung konnte ich keinen Vorteil bzgl. Details für den Analogfilm erkennen. APS-Filme, die ich dazumal auch mit einer Minolta Vectis S1 machte, waren sogar klar zurück!
Ich habe dann die alten Negative und Dias mehr oder weniger zuende eingescannt, den Datenwust unbearbeitet gehortet und mit dem Verkauf des Coolscan das Analogzeitalter beendet.
Mein Fazit: Die 35mm-Kleinbildfotografie hat zwar nicht ausgedient (Spezialfälle bzgl. Dynamikumfang eines Motives, Archivierung, Verfügbarkeit des Filmmaterial überall auf der Welt, stromunabhängiges Fotografieren, Diavorträge sind immer noch um Klassen besser als Beamerbilder!), ist für den normalen User digital komplett verlustlos ersetzbar.
Da ich seit der D70 mit AF die blöde T70 ohne AF nicht mehr liebte, hab ich mir bei Ebay eine F75 billigst ersteigert und mit den gleichen Objektiven an beiden Kameras (damals Sigma 12-24, 28-80 und 70-300G) fotografiert, teilweise identische Motive. Die Scans waren ernüchternd. Abgesehen davon, daß es ewig dauert, einen Film mit ICE4/ROC/GEM und was weis ich was auf die Platte zu bekommen, waren die Bilder dann erstmal "unbrauchbar" und mußten bearbeitet werden. Diesen Quatsch hab ich mir monatelang angetan, bis ich mal ein identisches Bild auf Kodak Professional Elite Color 200 und D70/ISO200 in 50x70 habe ausbelichten lassen. Danach habe ich sofort die F75 bei Ebay vertickert und nie wieder ein analoges Bild gemacht

Am Monitor sehen die digitalen Bilder sauberer aus und man muß für den gleichen visuellen Eindruck das Analogbild bearbeiten. Am Monitor und auf der Ausbelichtung konnte ich keinen Vorteil bzgl. Details für den Analogfilm erkennen. APS-Filme, die ich dazumal auch mit einer Minolta Vectis S1 machte, waren sogar klar zurück!
Ich habe dann die alten Negative und Dias mehr oder weniger zuende eingescannt, den Datenwust unbearbeitet gehortet und mit dem Verkauf des Coolscan das Analogzeitalter beendet.
Mein Fazit: Die 35mm-Kleinbildfotografie hat zwar nicht ausgedient (Spezialfälle bzgl. Dynamikumfang eines Motives, Archivierung, Verfügbarkeit des Filmmaterial überall auf der Welt, stromunabhängiges Fotografieren, Diavorträge sind immer noch um Klassen besser als Beamerbilder!), ist für den normalen User digital komplett verlustlos ersetzbar.
Hallo Stefan,StefanM hat geschrieben:...
Mein Fazit: Die 35mm-Kleinbildfotografie hat zwar nicht ausgedient (Spezialfälle bzgl. Dynamikumfang eines Motives, Archivierung, Verfügbarkeit des Filmmaterial überall auf der Welt, stromunabhängiges Fotografieren, Diavorträge sind immer noch um Klassen besser als Beamerbilder!), ist für den normalen User digital komplett verlustlos ersetzbar.
das deckt sich haargenau mit meinen Erfahrungen. Allerdings habe ich vor ein paar Tagen ältere Poster wegsortiert; da waren ein paar größere Abzüge von Fuji Reala-Negativen. Also die Detailfülle war schon sehr gut. Aber dafür die Großlabor-Farben - da wirkt ein digital aufbereitetes Bild im Endeffekt viel besser. Scannen tue ich mir für die theoretisch möglichen Auflösungsvorteile jedenfalls nicht mehr an. Außerdem ist guter Film ganz schön teuer.
Grüße
Arndt
Ich stand auch vor einiger Zeit vor der Entscheidung, wie ich meine Dias digitalisiere und habe mir zu diesem Zweck das Nikon Micro AF D 105 hier im Forum gekauft und sämtliche Dias mit der D70 abfotografiert.
Zum Vergleich hat ein Bekannter von mir seinen Nikon Coolscan V an ein paar (sehr guten) Dias zur Bestform auflaufen lassen.
Ernüchternd! Flaschenhals war immer das Dia.
Nur bei extremen Kontrastverhälnissen musste ich mich mit einem DRI aus zwei unterschiedlichen Belichtungen der analogen Aufnahme nähern.
Zum Vergleich hat ein Bekannter von mir seinen Nikon Coolscan V an ein paar (sehr guten) Dias zur Bestform auflaufen lassen.
Ernüchternd! Flaschenhals war immer das Dia.
Nur bei extremen Kontrastverhälnissen musste ich mich mit einem DRI aus zwei unterschiedlichen Belichtungen der analogen Aufnahme nähern.
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."