Neues Af-S DX 18-55 ED II
Moderator: donholg
Hmmm...das ist ja traurig, dann hätte ich vielleicht doch mehr investieren sollen und das 18-70 als Kitobjektiv kaufen sollen, denn das 18-55 wird ja wirklich von jedem hier runtergemacht. Aber es scheint, dass niemand so wirklich Erfahrung mit dem 18-55 II gesammelt hat, alle scheinen hier nur zu mutmaßen...
Letzeres ist richtig. Und das relativiert die Relevanz der Kritik doch stark, oder nicht?Iscusader hat geschrieben:...denn das 18-55 wird ja wirklich von jedem hier runtergemacht. Aber es scheint, dass niemand so wirklich Erfahrung mit dem 18-55 II gesammelt hat, alle scheinen hier nur zu mutmaßen...
Laß dich nicht verrückt machen. An den Bildern wirst du keine Unterschiede sehen.
Grüße
Andreas
Hatte vorgestern eine D40 mit genau diesem Objektiv in der Hand. Handlicher geht es ja kaum noch und vom Gewicht her IMO kaum messbar. Wenn jemand primär auf Mobilität seinen Fokus legt, denke ich git es nichts besseres.
Ohne das jetzt anhand von Tests belegen zu können, glaube ich, dass man von der Leistung einen Unterschied zw. z.B. dem 18-55 und dem 18-70 finden könnte. Das ist aber nur dann von Bedeutung, wenn der Benutzer auch tatsächlich Wert auf eine möglichst optimale Ausnutzung des Equipments legt und entsprechend auch ein wenig mehr Aufwand in die EBV legt.
Ich habe 2 Kollegen, denen das eigentlich egal ist. Der eine hat eine Canon 400D mit dem dortigen 18-55. Er weiß und sieht auch, dass das Objektiv nicht wirklich gut ist. Es stört ihn aber nicht, weil für seine Belange reicht die Linse. Außerdem war sie halt unschlagbar günstig und ist noch dazu sehr kompakt.
Der andere hat eine D80 + 18-135. Der sieht die Sache wohl ähnlich, wobei ich auch glaube, dass dessen Kombo auch ein wenig mehr bietet
Ich will damit nur sagen, dass das 18-55 nicht für jeden eine schlechte Wahl sein muss. Denke, dass man mit einer vernünftigen Einstellung sehr wohl auch mit dieser Linse zufrieden sein kann, sie sogar für sehr viele die beste Lösung sein kann.
Gruss - Klaus
Ohne das jetzt anhand von Tests belegen zu können, glaube ich, dass man von der Leistung einen Unterschied zw. z.B. dem 18-55 und dem 18-70 finden könnte. Das ist aber nur dann von Bedeutung, wenn der Benutzer auch tatsächlich Wert auf eine möglichst optimale Ausnutzung des Equipments legt und entsprechend auch ein wenig mehr Aufwand in die EBV legt.
Ich habe 2 Kollegen, denen das eigentlich egal ist. Der eine hat eine Canon 400D mit dem dortigen 18-55. Er weiß und sieht auch, dass das Objektiv nicht wirklich gut ist. Es stört ihn aber nicht, weil für seine Belange reicht die Linse. Außerdem war sie halt unschlagbar günstig und ist noch dazu sehr kompakt.
Der andere hat eine D80 + 18-135. Der sieht die Sache wohl ähnlich, wobei ich auch glaube, dass dessen Kombo auch ein wenig mehr bietet

Ich will damit nur sagen, dass das 18-55 nicht für jeden eine schlechte Wahl sein muss. Denke, dass man mit einer vernünftigen Einstellung sehr wohl auch mit dieser Linse zufrieden sein kann, sie sogar für sehr viele die beste Lösung sein kann.
Gruss - Klaus
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Wenn ich auch noch meinen Senf dazu geben darf?
1. Ich habe es, und ich habe es auf dem Usertreffen in DO - Zollern ausgiebig getestet. Bilder -> Thread. Sobald ich dazu komme, meinen Obelix-auf-dem-Balkon-test zu machen, habe ich auch Vergleichsfots mit dem alten Objektiv vorher sowie mit dem 18-70.
2. Fokusgeschwindigkeit: lahm, aber einen kleinen Tick (subjektiv) schneller als das Mark I vorher. Krein Vergleich mit dem 18-70, 24-85, 24-120VR; auch meine anderen Stangenlinsen sind wesentlich schneller. Bei statischen Motiven ausreichend
3. Bildqualität: ich kann's noch nicht vergleichen, aber mir erscheint es besser zu sein als das Mark I, was ich vorher hatte. Die Bilder sind kontrastreicher und schärfer, besonders im WW-Bereich. Offenblende ist annehmbar, ab 7,1 geht es richtig los, 11 liefert sehr schöne Ergebnisse.
4. WW-Verzeichnung: nicht übermäßig stark, aber gut sichtbar; lässt sich mit PT-Lens schön rausrechnen.
Nun, es ist halt immer noch kurz, nicht wahr? Mir fehlt oben rum wieder mal was; dafür ist es IMHO im WW-Bereich etwas besser als die alte Version. Ich werde es also als WW mit einem etwas erweiterten Brennweitenbereich ansehen und auch so benutzen. Als Standardobjektiv würde ich nach wie vor das 18-70 empfehlen; das hat sich immer wieder als hervorragender Kompromiß herausgestellt. Und was mich immer wieder fasziniert, sind die Naheigenschaften: man kommt schon ziemlich nahe ran, und das bei jeder Brennweite!
1. Ich habe es, und ich habe es auf dem Usertreffen in DO - Zollern ausgiebig getestet. Bilder -> Thread. Sobald ich dazu komme, meinen Obelix-auf-dem-Balkon-test zu machen, habe ich auch Vergleichsfots mit dem alten Objektiv vorher sowie mit dem 18-70.
2. Fokusgeschwindigkeit: lahm, aber einen kleinen Tick (subjektiv) schneller als das Mark I vorher. Krein Vergleich mit dem 18-70, 24-85, 24-120VR; auch meine anderen Stangenlinsen sind wesentlich schneller. Bei statischen Motiven ausreichend

3. Bildqualität: ich kann's noch nicht vergleichen, aber mir erscheint es besser zu sein als das Mark I, was ich vorher hatte. Die Bilder sind kontrastreicher und schärfer, besonders im WW-Bereich. Offenblende ist annehmbar, ab 7,1 geht es richtig los, 11 liefert sehr schöne Ergebnisse.
4. WW-Verzeichnung: nicht übermäßig stark, aber gut sichtbar; lässt sich mit PT-Lens schön rausrechnen.
Nun, es ist halt immer noch kurz, nicht wahr? Mir fehlt oben rum wieder mal was; dafür ist es IMHO im WW-Bereich etwas besser als die alte Version. Ich werde es also als WW mit einem etwas erweiterten Brennweitenbereich ansehen und auch so benutzen. Als Standardobjektiv würde ich nach wie vor das 18-70 empfehlen; das hat sich immer wieder als hervorragender Kompromiß herausgestellt. Und was mich immer wieder fasziniert, sind die Naheigenschaften: man kommt schon ziemlich nahe ran, und das bei jeder Brennweite!
Great equipment can take lousy pictures, and poor equipment can manage wonderful images. The difference? You. Thom Hogan