Hallo allerseits.
aus meiner analogen Zeit besitze ich noch die Nikon-Objektive AF Nikkor 28mm und Micro Nikkor 55mm, sowie ein Tamron Tele Macro 80-210mm.
Ich hatte gehofft, beim Umstieg auf eine Nikon D80 das eine oder andere dieser Objektive weiter nutzen zu können. Es scheint jetzt aber, als sei das nicht besonders erfolgreich. Liegt es an der Qualität der Gläser (im Zusammenspiel mit der D80), an mir und meinen Einstellungen, oder woran auch immer; die Ergebnisse sind nicht sonderlich ermunternd.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das 18-70 Kit-Objektiv im WW-Bereich und im Telebereich ergänzen sollte? Fest-Brennweite oder Zoom ?
Danke für die Tipps
Nikon-Objektive beim Umstieg von Analog zu Digital
Moderator: donholg
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Im Telebereich würde ich zum 70-300VR raten. Spielt in der gleichen Liga wie das 18-70 Kit Objektiv. Für meinem Geschmack ist bei 18mm bei mir schluß, da alles was weitwinkliger ist doch sehr verzerrt dargestellt wird. (tonnenförmige Verzeichnung). Architektur und Personen sehen nicht mehr schön aus. Ich hatte mal das 12-24/4,0 Nikon, habe es wieder verkauft, aufgrund der Verzeichnungen, und bin mit dem 17-55 jetzt viel glücklicher. Das 14/2,8 ist um eine Blendenstufe abgeblendet eine gute Wahl für den Weitwinkelbereich. Das Tokina 12-24 soll auch sehr gut sein. Ansonsten würde ich nur zu Nikon raten, die haben sehr schöne DX Linsen.
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Das 55-er ist totaler Schrott. Ich würde dir noch 10,- Euro geben und du wärst es los....
Spass beiseite. Das ist eigentlich ein sehr gutes Objektiv. Das müsste auf jeden Fall für die D80 reichen. Nur hast du halt keine Belichtungsmessung. Das kann natürlich gerade am Anfang schon sehr nervig sein.
Edit:
Zur Ergänzung: das kommt ganz auf dich, deine fotografischen Vorlieben und deinen Geldbeutel an. Das müsste schon etwas spezifiziert werden.
Spass beiseite. Das ist eigentlich ein sehr gutes Objektiv. Das müsste auf jeden Fall für die D80 reichen. Nur hast du halt keine Belichtungsmessung. Das kann natürlich gerade am Anfang schon sehr nervig sein.
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Zur Ergänzung: das kommt ganz auf dich, deine fotografischen Vorlieben und deinen Geldbeutel an. Das müsste schon etwas spezifiziert werden.
Nie glücklich ist, wer ewig dem nachjagt, was er nicht hat; und was er hat, vergißt.
Das gilt auch für Fotokram...
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Also das ist mir aber das Neueste. Seit wann haben denn WW automatisch tonnenförmige Verzeichnugen ? Ich muss die mal suchen auf meinem 12-24.buntebilderknipser hat geschrieben:... Für meinem Geschmack ist bei 18mm bei mir schluß, da alles was weitwinkliger ist doch sehr verzerrt dargestellt wird. (tonnenförmige Verzeichnung). Architektur und Personen sehen nicht mehr schön aus....
Spass beseite. Für Architektur sind wohl FB, die möglichst wenig verzeichnen ideal.
Aber gerade hierbei liebe ich mein Super WW, das es mir ermöglicht ohne stürzende Linien Bilder von Gebäuden zu machen. Im Notfall die kamera dort waagereht halten, wo es mit 17 mm nicht mehr geht und den Boden abschneiden hinterher.
Der Einsatz von sehr weitwinkligen Objektiven will bedacht sein. Nicht alles passt. Das hat aber nichts mit den Verzeichnungen zu tun, sondern mit den perspektivischen Größenverhältnissen, bedingt durch den geringen Aufnahmeabstand.
Und sowohl das 18-70, wie auch das 17-35 verzeichnen in den gleichen Bereichen deutlich mehr als ein Tokina oder Nikon 12-24.
Nach oben hin gibt es im Prinzip mehrere Klassen. Zum einen das sehr günstige 70-300 G, das etwas teurere 70-300 ED oder das neue 70-300 VR. Außerdem wäre noch das 80-400 VR interessant oder eines der lichtstarken 70/80-200/2,8. Die entsprechenden Linsen ginbt es bis auf das 70-300 VR auch von Sigma.
Hängt aber sehr davon ab, wieviel Brennweite du bracust, was du fotografieren willst und vor allem wieviel du ausgeben willst. Die ganz hochpreisigen Sachen habe ich nicht aufgezählt

Gruß Roland...