nach weihnachtlichem Geldsegen, geht es bei mir nun auch ans Eingemachte.
Ich muß mich entgültig entscheiden, welches Telezoom bis 700,- € es werden soll.
Im Rennen sind die üblichen Verdächtigen:
- Nikon 80-200/2.8 Drehzoom
- Nikon 70-300 VR
- Sigma 70-200/2.8
Alle Vor- und Nachteile der einzelnen Optiken sind ja schon hundertmal durchgekaut worden, damit will ich Euch nicht nerven.

Ich hätte nur gerne zu folgender Überlegung mal Euere Meinung gewußt.
Und zwar war ich an den Feiertagen mit meinem Junior Schlitten fahren, normaler Wintertag im Wald, nicht besonders viel Licht. Ich hatte mein 28-75/2.8 drauf und habe den lieben Kleinen beim rodeln fotografiert.
Da die Lichtverhältnisse schlecht waren, mußte ich mit folgenden Einstellungen arbeiten:Brennweite 50-70mm, Belichtungszeit 1/200s, Blende 2.8, ISO 200.
Für solche Situationen sollte mein zukünftiges Tele u.a. geeignet sein.
Somit würde das 70-300 VR aufgrund der Lichtstärke ausscheiden.
Nun meine Frage: Kann man bei solchen Bedingungen mit einem lichtstarken Tele überhaupt noch vernünftige Aufnahmen machen, schließlich ist ne zweihundertstel Sekunde eigentlich noch zulang für diesen Fall. Oder ist das schon eine available Light Situation? Wäre ich in diesem Fall mit einem 85/1.8 oder auch 50/1.8 besser bedient gewesen oder ist deren AF wieder zu langsam? Da ich recht nah am Geschehen dran war, hätte mir die brennweite gereicht.
Meine Überlegung geht dahin, möglicherweise eine Kombi aus 70-300 VR + Festbrennweite anzuschaffen.

Gruß
EvelKnievel