ich finde es schade, dass hier teilweise persönliche Angriffe gestartet werden, obwohl (weil?) anscheinend die ursprüngliche Fragestellung nicht verstanden wurde. Daher nochmal zum mitbuchstabieren: Ja, ich weiss wie man Fotos nachbearbeitet, und ja, ich weiss dass man an der Kamera was einstellen kann und selbstverständlich kann man aus der D200 brauchbare Fotos gewinnen. Aber wie sagte jemand hier so schön:
Aber ich arbeite grundsätzlich jedes Bild stark nach. Bilder outofthecam passen in meinen Augen NIE, allein schon die Tonwertkorrektur ist doch in den meisten Fällen erforderlich.
Das mag eine Erfahrung sein, ich habe da ganz andere Erfahrungen. Und ich denke bei einer hochwertigen Kamera sollte man ein so gutes Ausgangsprodukt (Rohdaten) erhalten, dass man schon ohne grosse Korrektur ein treues Abbild erhält. Dass man dann künstlerisch nachbearbeitet, ist doch ein ganz anderes Thema.
Ich stelle hier lediglich meine Erfahrung zur diskussion, dass sich anscheinend die Rohdaten der Fuji besser dazu eigenen, ohne weitreichenden Korrekturen dieses Ziel zu erreichen, Wobei ich mehrmals unterstrichen habe, dass es möglich ist, dass ich einen Denkfehler mache und es mir sehr recht wäre, wenn ich mich täuschen würde.
Ich habe zwei Dateien in NEF und RAW hier hinterlegt:
http://www.steves-photo-art.com/data/D200_s3.rar , wobei bei diesem Vergleich die Farben fast gleichwertig sind. Im Print-Blindvergleich wurden aber auch hier dem S3 Bild einen klaren Vorrang eingeräumt.
Eine weiter Frage stellt sich natürlich nach den RAW-Konvertern bzw. Nikon-Capture. Ich hatte bei den Bildern am Anfang dieses threads die NEF-Dateien mit Nikon Capture geöffnet und konvertiert, und die S3-Dateien mit CS2 (jeweils ohne Korrektur), weil ich dachte, damit jeweils die optimalen Ergebnisse zu erzielen. Mittlerweile kann man aber z.B. beide Dateiformate in Adobe Lightroom öffenen, was noch bessere Vergleiche zulässt und meiner Meinung nach auch den NEF-Bildern zugutekommt.