Doch, das gibt es so. Weil: es sich bei Einstellung der Farbräume für Kamera und Betriebsystem/EBV-Programm lediglich um Grundsatzeinstellungen handelt, die gar nicht großartig im Detail angepasst werden können.Jay hat geschrieben:Ich glaube, genau das ist das Problem.Fetti741 hat geschrieben:...Diese Einstellungen hätte ich gerne...Das gibt es so nämlich nicht. Alexis kann dir also vielleicht schreiben, an welcher Stelle welche Einstellungen gemacht werden müssen (vielleicht hat er ja auch genau das in seiner angekündigten Aktion vor). Ohne Kalibrierung deiner Geräte kommst du aber allenfalls zufällig zu brauchbaren Ergebnissen.
Das man ohne kalibrierte Geräte kein ordentliches Ergebnis bekommt ist mir vor ein paar Wochen schon klar geworden. Deshalb habe ich mir einen Eizo FlexScan S2410W gekauft (ja ich weiß, dass auch so ein Gerät nicht 100%ig farbtreu ist - 4000 bis 5000 Euro wollte ich aber dann doch nicht ausgeben) und dazu ein SpyderExpress2 zum kalibrieren. Also: wie ich schon schrieb, ich bin begeistert von meinem neuen und kalibrierten Bildschirm und der Darstellung der Fotos. Ich habe, wie beim Bildschirm auch, insgesamt nicht den Anspruch alles exakt bis auf's letzte Hundertstel farbtreu und genau haben zu wollen. Ich möchte bloß, bei den insgesamt guten Voraussetzungen die ich mit DSLR, Zubehör und Bildschirm geschaffen habe sicherstellen, dass ich mir wegen "popeliger" Falscheinstellungen nicht selbst ein Bein stelle.
Wie aber soll man sicher sein, ob die eigenen Einstellungen (Farbraum für Kamera, Windows & EBV-Software) und der eigene Workflow bei der Bildbearbeitung "korrekt" sind.