Konverter nehmen aus dem Bild des Objektivs einen Ausschnitt und vergrößern diesen (Ausschnittsvergrößerung). Damit werden aber auch die Abbildungsfehler/-unzulänglichkeiten des Objektivs mitvergrößert.luckyconcept hat geschrieben:gut, die aussagen sind soweit verständlich und auch nachvollziehbar...
auch wenn es nicht unbedingt in den thread gehört, inwiefern wirken sich konverter auf die bilder aus und was für welche sind eventuell ratsam?
1.4x-Konverter sind relativ gutmütig einzusetzen, um mit 2x-Konvertern gute Ergebnisse zu erzielen, braucht man schon ein Objektiv mit Topabbildungsleistung. Allerdings funktionieren auch nicht alle Kombinationen gleich gut. Mein AF-D 2.8/80-200 liefert ohne Konverter spitzen Ergebnisse (v.a. im mittleren Brennweitenbereich). Früher habe ich es sowohl mit dem Sigma 2x-EX-Konverter als auch danach mit den Kenko Pro300-Konvertern (1.4x und 2x) eingesetzt. Von der Bildqualität war ich aber meist enttäuscht. Mit dem AF-S 4/300 haben die Kenkos wesentlich besser harmoniert. Aber auch damit war ich nicht zufrieden (v.a. Kontrast/Vignettierung) und habe alle Fremdkonverter gegen den TC-14E II und den TC-20E II eingetauscht. Es macht keinen Sinn, Geld für gute Objektive auszugeben und an den Konvertern zu sparen.
Mein Tip daher für nicht billige aber preisgünstige Tierfotografie:
1. AF-S 4/300 + TC-14/17E, notfalls auch TC-20E
2. AF-D 80-400 VR
Gruß,
Daniel