nachdem ich mir nun schon zum x-ten Mal die Speckfalten der Hand in den Klappverschlüssen des MA055PROB eingeklemmt habe und mir auf Dauer das Manfrotto zum Schleppen auch zu schwer wird habe ich mich mal im Carbonlager umgesehen...
Folgende Kandidaten kämen in Frage:
- Velbon Sherpa Pro 730/740 (Vorteil des 730er sind die 190cm Höhe)
- Velbon Sherpa Pro 830/840 (Vorteil gegenüber den 700er der Kurbeltrieb für die Mittelsäule, das 840er hat 4 Segmente)
Warum sind die Sherpas trotz Carbon schwerer als das 055

Ist es korrekt, daß 4 Segmante stabiler sind als 3? Ich stelle mir mal vor, daß man so auch einfacher die Höhe anpassen kann (z.B. 1 Segment garnicht ausziehen -> wiederum mehr Stabilität)
Ein anderer Kandidat wäre das Manfrotto 458B Neotec Pro, das ist aber noch tiefer als das für mich grenzwertige 055PROB und scheint mir zudem die selbe Lämmerschwanzmittelsäule zu haben. Bei meinem Stativ ist so eine exakte Höhenjustierung auch problematisch, weil sich dabei leicht der Ausschnitt in den anderen Achsen als der Hochachse mitändert. Vom Einbein her kenne ich den Neotecmechanismus, bei dem die Beinsegmente nicht rotationsfixiert sind. Macht das ein Stativ nicht sehr instabil?
Warum findet man so wenig zu Gitzo und Giottos, kaum namhafte Onlineshops, die das im Programm haben und dann passen die Bezeichnungen nicht mehr zu den aktuellen auf der Website, sodaß ein Vergleich schwer wird

Gibt es sonst noch Geheimtipps, die nicht so schweineteuer sind?
EDIT: Bin gerade durch den Benro-KS1 Thread auf deren Adresse http://www.photosupply.de gestoßen - da gibt es ein M228, 1,7kg leicht, kann 8 kg tragen und ist mit 1,325m bei eingefahrener Mittelsäule in etwa so hoch wie das 055PROB. Hat das jemand? Oder hat es jemand auf der Photokina begrabbelt?
EDIT2: Kann man jeden Kopf auf jedes Stativ packen? Ich will meine Manfrottoköpfe eigentlich weiter nutzen...