piedpiper hat geschrieben:Moin allerseits!
Gerade zurück aus dem Urlaub (Kanada ist soooo geil ...), kann ich meinen Senf dazu geben, ohne wahrscheinlich wirklich für Erhellung zu sorgen ...

Annette hatte an ihrer D200 und dem 18-200VR sehr oft den Polfilter (B&W MRC Slim) dran. Meist richtig bellichtet ohne +/- Korrektur. Ich habe viel mit dem 17-55 an der D2X fotografiert (Polfilter von B&W MRC Käsemann) und hatte fast standardmäßig eine Belichtungskorrektur von -1 , da die Fotos sonst meist überbelichtet waren. Und jetzt kommt ihr ...

In irgendeiner der aktuellen Zeitschriften stand was zu linearen und zirkularen Polfiltern und auch was zum AA-Filter, der auch irgendwie in diese Richtung funktioniert.
Diese Lambda/4 Folie, die die Polarität wieder zurück "verdreht, damit der Beli nicht wirr wird könnte da vielleicht einen Einfluß haben, sodaß unterschiedliche Polfilter bei unterschiedlichen Sensoren wiederum unterschiedliche Ergebnisse produzieren, das aus dem Strahlengang abgezwackte Licht den Beli jedoch wiederum zu konsistenten Meßergebnissen kommen läßt.
Es scheint jedoch auch mit Deiner Erfahrung zum Thema sicher, daß Belichtungsmessung nicht mehr blind erfolgen sollte und eine Korrektur sinnvoll wird.
Erstaunlich finde ich jedoch, daß Deiner nach Käsemann überbelichtend wirkt, d.h. daß aus Sicht des Belis irgendwo Licht hinzu kommt.
Wie funktioniert denn so ein Beli? Ich tippe auf normalen CCD ohne Bayer- und AA-Filter, also eine reine Helligkeitsmessung. Wo kommt dann also bei Dir das zusätzliche Licht her
