Akkureichweite S3pro?

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Moderator: donholg

gs
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Akkureichweite S3pro?

Beitrag von gs »

Gestern stellte meine neue S3 nach exakt 589 Aufnahmen den Dienst ein, weil die mitgelieferten 2300er Akkus von Sanyo (als Fuji gelabelt) platt waren. Normal?

PS: Nett übrigens, dass der Akkuschlitten 1:1 von der S2 übernommen wurde.
schlusenbach
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Beitrag von schlusenbach »

ich zähle zwar nicht genau mit, aber in der Ecke liegst bei mir auch.
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piedpiper
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Beitrag von piedpiper »

Yep! Das passt. Kannst ja Akkus mit höherer Kapazität nehmen ...
Gruss, Andreas
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Barney
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Beitrag von Barney »

Die Richtung stimmt. Bei mir wars etwas weniger, aber ich hab viel rumgespielt.
gs
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Beitrag von gs »

Ungeachtet der Displaynutzung (autom. Anzeige war in obigem Fall ON), kommt es natürlich auch stark auf die verwendeten Optiken an. AFS oder schlimmer noch AFS + VR brauchen häufig viel mehr Power, als der gute alte Stangen-AF.

In besagtem Fall waren es knapp 400 Aufnahmen mit 12-24 DX bzw. 24-120 VR und der Rest verteilte sich auf 24-50 AFD bzw. Sigma 1.8/28 ASPH II.

Interessant auch, dass mein Chargemanager 2020 von Conrad, aus jedem Akku gerade noch 100 mAH bis zum Erreichen der unteren Entladespannung von 1.0 Volt ziehen konnte. Optimal ausgenutzt, würde ich sagen. Die Wiederbefüllung endete mit recht geringen Abweichungen bei rund 2500 mAh.
gs
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Beitrag von gs »

piedpiper hat geschrieben:Yep! Das passt. Kannst ja Akkus mit höherer Kapazität nehmen ...
Ob bei größeren Kapazitätsangaben noch richtig was hinzukommt, wäre einen Test wert, da inzwischen die Werksangaben arg gepuscht wirken und der effektiv nutzbare Output häufig eine ganze Ecke tiefer liegt. "typical 2500 mAh, minimum 2300 mAh", ein recht geläufiger Hinweis im Kleingedruckten aktueller 2500er, den ich zuvor nie sah und der praktische Unterschied zu 2100ern eines anderen Herstellers wirkt in der Tat verschwindend gering.
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Beitrag von piedpiper »

gs hat geschrieben:
piedpiper hat geschrieben:Yep! Das passt. Kannst ja Akkus mit höherer Kapazität nehmen ...
Ob bei größeren Kapazitätsangaben noch richtig was hinzukommt, wäre einen Test wert, da inzwischen die Werksangaben arg gepuscht wirken und der effektiv nutzbare Output häufig eine ganze Ecke tiefer liegt. "typical 2500 mAh, minimum 2300 mAh", ein recht geläufiger Hinweis im Kleingedruckten aktueller 2500er, den ich zuvor nie sah und der praktische Unterschied zu 2100ern eines anderen Herstellers wirkt in der Tat verschwindend gering.
Interessanter Hinweis! Da sollte ich mir doch tatsächlich mal das Kleingedruckte durchlesen ... :hmm:
Gruss, Andreas
gs
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Beitrag von gs »

Vor allem erscheint mir die Selbstendladungrate der 2500er deutlich höher, als bei den Vorgängertypen. Bereits nach 1 Woche fehlen bereits bis zu 500mAh. Eine optimale Nutzung ist somit nur direkt nach dem Ladevorgang möglich. Akkus die 4 Wochen und länger gelagert wurden, zeigen bereits deutliche Leistungsdefizite. In diesem Punkt ein klarer Vorteil für Lithium-Ionen-Akkus.
piedpiper
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Beitrag von piedpiper »

gs hat geschrieben:Vor allem erscheint mir die Selbstendladungrate der 2500er deutlich höher, als bei den Vorgängertypen. Bereits nach 1 Woche fehlen bereits bis zu 500mAh. Eine optimale Nutzung ist somit nur direkt nach dem Ladevorgang möglich. Akkus die 4 Wochen und länger gelagert wurden, zeigen bereits deutliche Leistungsdefizite. In diesem Punkt ein klarer Vorteil für Lithium-Ionen-Akkus.
Das kann ich (leider) bestätigen ... :(
Gruss, Andreas
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Beitrag von gs »

Umgekehrt gibt es NiMH-Akkus an jeder Ecke und wenn es völlig daneben geht, tun es notfalls auch AA-Batterien von der Tankstelle. Wobei allerdings ein gutes NiMH-Ladegerät deutlich wichtiger ist, als die Frage nach etwas mehr oder weniger Akkukapazität.
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