Gelegentlich lohnt der der Blick über den Tellerrand. Im dforum finden sich neben einigen Positivmeldungen auffällig viele Kommentare wie:
- Weich bei Offenblende, ab Blende 2.0 geht's
- Magere Randschärfe trotz stärkerer Abblendung
- Vignettiert bis Blende 5.6
- Deutliche tonnenförmige Verzeichnung
- AF trifft nicht immer
- Läßt sich nicht auf unendlich scharfstellen
- Zentrierungsfehler
- Selektiertes geht nun
- zurück zum Händler
- ...
Nikon 50/1.4d vs Sigma 30/1.4
Moderator: donholg
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Das ist kein typisches Beispiel für das 30/1.4 bei 1.4. Darum würden wir hier keine solchen Lobeshymnen anstimmen. Entweder hat er Pech mit seinem Exemplar gehabt oder seine D70 hat/hatte z.B. Frontfocus, was in diesem Beispiel nicht auszuschließen/festzstellen ist.gs hat geschrieben:Bemerkenswert ist allerdings auch dieses Fullsize-Beispiel hier: http://www.pbase.com/image/46924441/original
Meins sieht bei 1.4 eher aus wie das 2.0er Beispiel.
Alle meine Sigmas bisher (30/1.4, 55-200, 70-300, 10-20) belichten im Schnitt rund 1/3-2/3 EV über. Iss halt so, dafür hat dei D70 eine Taste. Komisch, daß es hier andersrum scheint...gs hat geschrieben:Unerklärlich finde ich allerdings eine imo recht häufige Belichtungskorrektur in den Exifs. So auch in obigen beiden Beispielen.
Grüßle
Jo
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Bei mir: recht scharf bei Offenblende, ab f/2 richtig knackig.gs hat geschrieben:- Weich bei Offenblende, ab Blende 2.0 geht's
Ist mir noch nicht negativ aufgefallen, und wenn, wärs digital ja nun wirklich kein Problem.- Vignettiert bis Blende 5.6
Es ist nicht ganz verzeichnungsfrei, stimmt. Man kann nicht alles haben. Aber auch das ist digital korrigierbar.- Deutliche tonnenförmige Verzeichnung
Das kann man kaum dem Objektiv anlasten. Auf ein paar Meter Entfernung decken übliche AF-Sensoren eben schon ein relativ großes Gebiet ab, so daß man leicht mal den Hintergrund erwischt, wenn man auf einen Menschen fokussieren will. Das kann man üben und liegt wenn überhaupt an der Kamera und ihren Einstellungen.- AF trifft nicht immer
Ich hab noch nicht ins Weltall fotografiert, aber bisher keine Probleme auf größeren Distanzen gehabt.- Läßt sich nicht auf unendlich scharfstellen
- Zentrierungsfehler[/quote
Es kann immer Serienschwankungen geben. Die gibts übrigens auch bei Nikon, selbst beim 17-55.
Ich wage mal eine Zusammenfassung: jedes Objektiv hat seine Stärken und Schwächen. Die Schwächen muß man wissen und kann sie dann meiden, und wegen der Stärken hab ichs gekauft. Fertig, aus.
Maik
Du nervst. Was soll Dein penetrantes Schlechtreden? Was für seltsame Intentionen verfolgst Du mit dem ewigen Gemecker? Keiner zwingt Dich, dieses Teil zu nutzen. Trotzdem scheinst Du den ganzen tag nix anderes zu tun zu haben, als nur solche dämlichen Postings abzusetzen.gs hat geschrieben:Gelegentlich lohnt der der Blick über den Tellerrand. Im dforum finden sich neben einigen Positivmeldungen auffällig viele Kommentare wie:

In der Tat zeigen beide Beispiele differente Fokusebenen. Offen die Frage, ob es am AF der D70 liegt oder um eine Fokusverschiebung durch sphärischer Aberration oder so handelt?jodi2 hat geschrieben:Das ist kein typisches Beispiel für das 30/1.4 bei 1.4. Darum würden wir hier keine solchen Lobeshymnen anstimmen. Entweder hat er Pech mit seinem Exemplar gehabt oder seine D70 hat/hatte z.B. Frontfocus, was in diesem Beispiel nicht auszuschließen/festzstellen ist.gs hat geschrieben:Bemerkenswert ist allerdings auch dieses Fullsize-Beispiel hier: http://www.pbase.com/image/46924441/original
Meins sieht bei 1.4 eher aus wie das 2.0er Beispiel.
Alle meine Sigmas bisher (30/1.4, 55-200, 70-300, 10-20) belichten im Schnitt rund 1/3-2/3 EV über. Iss halt so, dafür hat dei D70 eine Taste. Komisch, daß es hier andersrum scheint...gs hat geschrieben:Unerklärlich finde ich allerdings eine imo recht häufige Belichtungskorrektur in den Exifs. So auch in obigen beiden Beispielen.
Grüßle
Jo
Eine von der Norm nachvollziehbar abweichende Belichtung wäre für mich allerdings ein klarer Fall für die Rote Karte. So auch schon mit dem ansonsten allseits so beliebten 105er EX geschehen.
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>Gelegentlich lohnt der der Blick über den Tellerrand.
Oder Lesen bereits geposteter Aussagen...
>- Weich bei Offenblende, ab Blende 2.0 geht's
Kann ich nicht bestätigen.
>- Magere Randschärfe trotz stärkerer Abblendung
Haben wir jetzt langsam durch...
>- Vignettiert bis Blende 5.6
Ist etwa so bedeutsam wie die Randunschärfen.
>- Deutliche tonnenförmige Verzeichnung
Ok, wenn das Brillengestell beim Portrait mal krumm aussieht, ptlens.
>- AF trifft nicht immer
Kann ich nicht bestätigen. Bei meinen zwei 10-20 allerdings leider schon.
>- Läßt sich nicht auf unendlich scharfstellen
Kann ich nicht bestätigen.
>- Zentrierungsfehler
Kann ich nicht bestätigen.
>- Selektiertes geht nun
>- zurück zum Händler
Kann vermutlich ab und zu bei manchen Exemplaren vorkommen. Aber so schlimm wie manche Tamrons (28-75/2.8?) wohl nicht, sonst gäbe es hier mehr Klagen und weniger glückliche 30/1.4-Nutzer. Und ein mich enttäuschendes 17-55 hab ich auch schon mal zurückgeschickt. Soll ich's bei diversen Forum nochmal posten, damit sich die negativen Beispiele, die man ergoogeln kann, die Waage halten?
Gerhard, bisher hast Du niemand überzeugt, kaum Fakten geliefert, dafür einiges Falsches und insgesamt höchstens wie schon gesagt ein paar Neulinge verunsichert. Vor allem weiß keiner bisher, worauf Du eigentlich hinauswillst oder was Du gegen das 30/1.4 hast oder was aus Deinem 28/1.8 geworden ist. Umgekehrt sagt keiner was generell gegen das 17-55 oder dass man es durch ein 30/1.4 komplett ersetzen könnte.
Ich vermute auch, daß Du das 30/1.4 persönlich überhaupt nicht kennst.
Fotograf, ich finde zwar, daß Du unter die Gürtellinie haust und unnötig Öl ins Feuer gießt (worauf Gerhard sich glücklicherwesie nicht einlässt), aber in der Sache hast Du recht. Ich hab jetzt auch keine Lust mehr.
Hier sind genügend äußerst zufriedene 30/1.4 Besitzer und haben sich schon geäußert, um potentielle Interessenten Appetit zu machen oder ihnen auch direkt/per PN/email ihre Erfahrungen oder Bildbeispiele mitteilen oder auch mal wenns räumlich paßt das 30/1.4 ausleihen können.
Eins hab ich noch und dann ist für mich Schluß: Ich hatte vor zwei Wochen mal meinen "Bücherregaltest" aus ca. 3,5m mit ein paar meiner Linsen gemacht und es in eine Tabelle gestellt, bei jeder Linse und jeder Blende hab ich fünf Werte räumlich angeordnet, der mittlere Eindruck/Schärfe in der Mitte, drumherum jeweils die vier Ecken (nur die äßersten Ecken, nicht so groß wie in der schematischen Tabelle!), mit Werten von 0 bis 5 ( 0 bzw. dunkelrot = schlecht, 5 bzw. gelb = Spitze).
Neben dem erstaunlichen Offenblendeindruck des 30/1.4 fiel noch mein (mich schon länger nicht mehr befriedigendes) schlechtes Kit auf und das Tokina 28-70/2.6.-2.8 und 50/1.8 eben KB-Linsen sind.
Ein 17-55 als Kitersatz, da bin ich eher dabei Gerhard. Falls das 16-50 doch nichts ist...
Grüßle
Jo

p.s. Und zum Thema 30/1.4 durch 17-55 ersetzen: Mein 17-55 war in punkto Schärfe etwa vergleichbar dem Tokina in der Tabelle. Für ein 2.8er Zoom gut, aber wo es zum 30/1.4 liegt, ist nicht schwer zu sehen. Dazu kommt, daß ein 17-55 als DX ganz sicher keine so guten Ecken wie eine KB Linse schafft. Von daher ist "17-55 statt 30/1.4 wegen Ecken" besonders fragwürdig. VIelleicht bei einem Nikkor 28-70/2.8.
Oder Lesen bereits geposteter Aussagen...
>- Weich bei Offenblende, ab Blende 2.0 geht's
Kann ich nicht bestätigen.
>- Magere Randschärfe trotz stärkerer Abblendung
Haben wir jetzt langsam durch...
>- Vignettiert bis Blende 5.6
Ist etwa so bedeutsam wie die Randunschärfen.
>- Deutliche tonnenförmige Verzeichnung
Ok, wenn das Brillengestell beim Portrait mal krumm aussieht, ptlens.
>- AF trifft nicht immer
Kann ich nicht bestätigen. Bei meinen zwei 10-20 allerdings leider schon.
>- Läßt sich nicht auf unendlich scharfstellen
Kann ich nicht bestätigen.
>- Zentrierungsfehler
Kann ich nicht bestätigen.
>- Selektiertes geht nun
>- zurück zum Händler
Kann vermutlich ab und zu bei manchen Exemplaren vorkommen. Aber so schlimm wie manche Tamrons (28-75/2.8?) wohl nicht, sonst gäbe es hier mehr Klagen und weniger glückliche 30/1.4-Nutzer. Und ein mich enttäuschendes 17-55 hab ich auch schon mal zurückgeschickt. Soll ich's bei diversen Forum nochmal posten, damit sich die negativen Beispiele, die man ergoogeln kann, die Waage halten?
Maik, das klingt fast nach Aufgeben. Nicht doch! Für mich ist das 30/1.4 eines der wenigen Objektive, daß keine Haken und Ösen oder faulen Komromisse bzw. ernsthaften Schwächen in dem für ein 30/1.4 gedachten Einsatzbereich hat.Maik Musall hat geschrieben:Ich wage mal eine Zusammenfassung: jedes Objektiv hat seine Stärken und Schwächen. Die Schwächen muß man wissen und kann sie dann meiden, und wegen der Stärken hab ichs gekauft. Fertig, aus.
Gerhard, bisher hast Du niemand überzeugt, kaum Fakten geliefert, dafür einiges Falsches und insgesamt höchstens wie schon gesagt ein paar Neulinge verunsichert. Vor allem weiß keiner bisher, worauf Du eigentlich hinauswillst oder was Du gegen das 30/1.4 hast oder was aus Deinem 28/1.8 geworden ist. Umgekehrt sagt keiner was generell gegen das 17-55 oder dass man es durch ein 30/1.4 komplett ersetzen könnte.
Ich vermute auch, daß Du das 30/1.4 persönlich überhaupt nicht kennst.
Fotograf, ich finde zwar, daß Du unter die Gürtellinie haust und unnötig Öl ins Feuer gießt (worauf Gerhard sich glücklicherwesie nicht einlässt), aber in der Sache hast Du recht. Ich hab jetzt auch keine Lust mehr.
Hier sind genügend äußerst zufriedene 30/1.4 Besitzer und haben sich schon geäußert, um potentielle Interessenten Appetit zu machen oder ihnen auch direkt/per PN/email ihre Erfahrungen oder Bildbeispiele mitteilen oder auch mal wenns räumlich paßt das 30/1.4 ausleihen können.
Eins hab ich noch und dann ist für mich Schluß: Ich hatte vor zwei Wochen mal meinen "Bücherregaltest" aus ca. 3,5m mit ein paar meiner Linsen gemacht und es in eine Tabelle gestellt, bei jeder Linse und jeder Blende hab ich fünf Werte räumlich angeordnet, der mittlere Eindruck/Schärfe in der Mitte, drumherum jeweils die vier Ecken (nur die äßersten Ecken, nicht so groß wie in der schematischen Tabelle!), mit Werten von 0 bis 5 ( 0 bzw. dunkelrot = schlecht, 5 bzw. gelb = Spitze).
Neben dem erstaunlichen Offenblendeindruck des 30/1.4 fiel noch mein (mich schon länger nicht mehr befriedigendes) schlechtes Kit auf und das Tokina 28-70/2.6.-2.8 und 50/1.8 eben KB-Linsen sind.
Ein 17-55 als Kitersatz, da bin ich eher dabei Gerhard. Falls das 16-50 doch nichts ist...
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p.s. Und zum Thema 30/1.4 durch 17-55 ersetzen: Mein 17-55 war in punkto Schärfe etwa vergleichbar dem Tokina in der Tabelle. Für ein 2.8er Zoom gut, aber wo es zum 30/1.4 liegt, ist nicht schwer zu sehen. Dazu kommt, daß ein 17-55 als DX ganz sicher keine so guten Ecken wie eine KB Linse schafft. Von daher ist "17-55 statt 30/1.4 wegen Ecken" besonders fragwürdig. VIelleicht bei einem Nikkor 28-70/2.8.
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Interessant finde ich, daß auch Du festgestellt hast, daß das 30/1,4 bei f/1,4 in den beiden unteren Ecken schärfer als in den beiden oberen Ecken ist.
Ich habe es mit mit "Kamera leicht nach oben/unten gekippt" und deshalb aus dem Fokus geschwenkt erklärt. Vielleicht ist es jedoch ein Charakteristikum des Objektivs

Deine Einschätzungen bzgl. Schärfe im Zentrum und den Ecken bei den unterschiedlichen Blenden kann ich voll und ganz bestätigen. So in etwa hätte das bei mir auch ausgesehen.
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Bei 1.4 könnte es an der Ausrichtig Kamera-Motiv liegen, aber die linke obere (äußerste) Ecke ist eigentlich durchgehend etwas schwächer, aber alles noch im akzeptablen Rahmen.Der Fotograf hat geschrieben:Interessant finde ich, daß auch Du festgestellt hast, daß das 30/1,4 bei f/1,4 in den beiden unteren Ecken schärfer als in den beiden oberen Ecken ist.
Ich muß noch ergänzen: Das Toki ist natürlich kein 28-70/2.8 sondern ein 28-70/2.6-2.8 (auch wenn an meiner D70 2.6 nirgends wo jemals auftauchen), da hab ich bei der Tabellenbeschriftung ein wenig geschlampt.
Grüßle
Jo
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Ne Jo, ich möchte nichts mies machen. Andereits ist mir noch nie eine Linse untergekommen, bei der die Meinungen im www (alleine schon im dforum) derart auseinander gehen und sei es nur gerüchteweise, was alleine schon mein technisches Interesse weckt.
Es ist jedenfalls unübersehbar und vom Herrsteller sogar dokumentiert, dass der nutzbare Bildkreis wohl der Hauptknackpunkt ist. Ich möchte nicht wissen, zu welcher Schwemme es in der Bucht käme, falls vom Mitbewerb vergleichbares ohne dieses Manko angeboten würde ...
Mein 28er exitiert immer noch und bereitet mir trotz einer gewissen Reflexanfälligkeit viel Freude. Es war allerdings noch nie in Konkurrenz zum meinerseits unverzichtbaren 17-55 DX, bei dem unzweifelhaft auch nicht alles aus Gold ist. Aber Business und Hobby sind zwei paar Schuhe und genau für letzteres ist mir das DX, ebenso wie sein Pendant, das 70-200 VR, schlichtweg eine Nummer zu dick.
PS: So, und nun nehme ich mir Zeit für dein Diagramm ...
Es ist jedenfalls unübersehbar und vom Herrsteller sogar dokumentiert, dass der nutzbare Bildkreis wohl der Hauptknackpunkt ist. Ich möchte nicht wissen, zu welcher Schwemme es in der Bucht käme, falls vom Mitbewerb vergleichbares ohne dieses Manko angeboten würde ...
Mein 28er exitiert immer noch und bereitet mir trotz einer gewissen Reflexanfälligkeit viel Freude. Es war allerdings noch nie in Konkurrenz zum meinerseits unverzichtbaren 17-55 DX, bei dem unzweifelhaft auch nicht alles aus Gold ist. Aber Business und Hobby sind zwei paar Schuhe und genau für letzteres ist mir das DX, ebenso wie sein Pendant, das 70-200 VR, schlichtweg eine Nummer zu dick.
PS: So, und nun nehme ich mir Zeit für dein Diagramm ...