Bisher habe ich mich meist an unbewegten Objekten (Flora) versucht und ausgetobt. Dabei meist mit Dreibein und genügend Zeit zum Einstellen. Blitz, wenn überhaupt per AWL locker aus der Hand.
So, habe ich gedacht, heute mal was anderes, also früh aufgestanden, und im örtlichen Wildpark den Teich aufgesucht. Direkt erspähte ich diverse Insekten, u.a. schöne Libellen. Die waren wohl noch müde und blieben auch brav auf den Blättern sitzen. Wetter war leicht bewölkt. Ich also schön das Maco drangeschraubt,ab auf's Einbein und ran an den Speck: Blende 11, 1/200s und Iso-Automatik ohne Blitz, kein Problem. Dann kam die Sonne etwas mehr raus: Gegenlicht durch die Wasseroberfläche, Vordergrund zu dunkel. Ich also Blitz angeschmissen, TTL BL, TTL, M, direkt, indirekt, mit/ohne WW-Streuscheibe, mit/ohne Bouncer, egal. Alles immer überbelichtet. Klaro, ist laut Handbuch die Reichweite von ab 0,6m angegeben, die ja bei Macros auch mal unterschritten wird. Daher meine Frage: Wie kann man die Blitzleistung soweit reduzieren oder beeinflussen, um im Nahbereich ausgeglichenere Ergebnisse zu erzielen. Leider hat man ja nicht noch eine Hand frei für AWL. Ich habe bei meinen Lee-Musterfolienheft auch Graufilerfolien mit ND bis 1.2; kann man damit die Leitzahl bzw. die untere Reichweite des Blitzes beeinflussen, wenn man Sie vor den Reflektor schnallt oder regelt er automatisch nach??? hat sonst jemand Tips für die Blitzeinstellungen bei Blitz auf der Cam im Nahbereich?

Danke im Voraus, das nächste Wochenende kommt bestimmt
