Wie der Titel schon sagt.. Es geht um Nikon Linse.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß einige Fotos selbst bei etwas höherer Iso Zahl nicht schlecht aber auch nicht 100 % scharf sind ... Wie weit sollte man abblenden um wirklich einen guten Kompromiss zu haben?
Wie scharf ist das 80 - 400 VR offen bei 400?
Moderator: donholg
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Na, die sind doch "richtig scharf"donholg hat geschrieben:...
...

Aber im Ernst, ich denke, so bei f8-11 sollte das "technische Schärfemaximum" erreicht sein.
Aber zum trennen von Hauptmotiv und Hintergrund sind offene Blenden oft unumgänglich...so wie in diesem Beispiel... schönes "Miezekatzen" Foto...
Ganz nebenbei: Die "Bildschärfe" definiert sich nicht nur durch die "technische Schärfe" der Optik allein...
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hallo,
das foto von donholg finde ich ist ein schönes beispiel: insgesamt (hauptmotiv) sehr scharf und das ist für ein 10x15 foto für mich entscheidend - bei 100% ist nur noch die zungenoberseite wirklich scharf, (hier könnte man sicher auch noch 150% gut darstellen) ein paar zentimeter weiter hinten (rachen) nur noch flau. die qualität des gezeigten fotos sind bei mir vielleicht 10% aller aufnahmen bei dieser brennweite und da ich ja wie du daniel, nun auch das 17-55 habe, wissen wir beide, dass damit fast (ca. 80%) alle aufnahmen diese schärfe bei 100% darstellung haben. woran liegt dies - bewegungunschärfe und lichtstärke bzw. brennweite/ winkel - aber es gibt leider keine wirkliche alternative zum 80-400 vr, insbesondere wenn man 400 mm freihand fotografieren will!
gruss tina
das foto von donholg finde ich ist ein schönes beispiel: insgesamt (hauptmotiv) sehr scharf und das ist für ein 10x15 foto für mich entscheidend - bei 100% ist nur noch die zungenoberseite wirklich scharf, (hier könnte man sicher auch noch 150% gut darstellen) ein paar zentimeter weiter hinten (rachen) nur noch flau. die qualität des gezeigten fotos sind bei mir vielleicht 10% aller aufnahmen bei dieser brennweite und da ich ja wie du daniel, nun auch das 17-55 habe, wissen wir beide, dass damit fast (ca. 80%) alle aufnahmen diese schärfe bei 100% darstellung haben. woran liegt dies - bewegungunschärfe und lichtstärke bzw. brennweite/ winkel - aber es gibt leider keine wirkliche alternative zum 80-400 vr, insbesondere wenn man 400 mm freihand fotografieren will!
gruss tina
D4+DR-5;D800E+MB-D12;10.5DX;16-35VR;14-24;AF-S24/1.4;AF-S24-70/2.8;PC-E 45;AF-S60;AF-S 85/1.4;105VR/2.8;APO2/135ZF.2;70-200VRII/2.8+TC20EIII;200-500/5.6;300VR/4;400VR/2.8;SB-900;SB-400;R1C1(SU-800+8*SB-R200);AW1;Fieldscope85VR+FSA-L2.
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Das liegt nicht an Objektivmängeln, sondern an dem extrem kleinen Schärfebereich bei Offenblende und 400mm Brennweite.nikontina hat geschrieben:...bei 100% ist nur noch die zungenoberseite wirklich scharf, (hier könnte man sicher auch noch 150% gut darstellen) ein paar zentimeter weiter hinten (rachen) nur noch flau.
Das, was richtig fokussiert wurde ist auch ausreichend scharf bei Offenblende und reicht sicher für einen DIN A4 Ausdruck!
Es ist halt beim abgebildeten Löwenweibchen nicht möglich den ganzen Kopf scharf zu bekommen ohne abzublenden und gleichzeitig auf ISO 800 zu gehen, damit nicht Bewegungsunschärfe wieder hinzukommt.
Bel. Zeit war übrigens 1/350sek. vom Stativ ohne VR.
Edit:
Wie oben gerade beschrieben vermutlich falsch fokussiert!Daniel Meierhof hat geschrieben:Hier ein Beispiel von meinen scharfen Ergebnissen... Ein Fall für den Service??
Es sieht so aus, als ob der Fokus hinter dem Kopf liegt, dann kann bei der Brennweite vom Haninchen nix mehr scharf sein.
In Capture kannst Du dir das Focusfeld anzeigen lassen und kontrollieren worauf die Cam den AF gerichtet hat!
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
[quote="Daniel Meierhof"]Hier ein Beispiel von meinen scharfen Ergebnissen... Ein Fall für den Service??
Vielleicht liegt es an der Kamerainternen Scharfstellung ? Die D200 liefert - nach meinem persönlichen Geschmacksempfinden - erst bei Erhöhung der internen Scharfzeichnung auf +2, Bilder, die ohne nachträgliche USM-Schärfung etc. auskommen.
Vielleicht liegt es an der Kamerainternen Scharfstellung ? Die D200 liefert - nach meinem persönlichen Geschmacksempfinden - erst bei Erhöhung der internen Scharfzeichnung auf +2, Bilder, die ohne nachträgliche USM-Schärfung etc. auskommen.
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t69 hat geschrieben:Das kann ich zum Glück verneienen! Gestochenscharfe Bilder beim 17 -55mm ohne zusätliche Einstellungen! Also müsste es wirklich an dem Objektiv liegen. Kriege nur die Schärfeebene nicht ordentlich durch den Sucher dann eingestellt.Daniel Meierhof hat geschrieben:Hier ein Beispiel von meinen scharfen Ergebnissen... Ein Fall für den Service??
Vielleicht liegt es an der Kamerainternen Scharfstellung ? Die D200 liefert - nach meinem persönlichen Geschmacksempfinden - erst bei Erhöhung der internen Scharfzeichnung auf +2, Bilder, die ohne nachträgliche USM-Schärfung etc. auskommen.
Achtet mal auf das scharfe Gras. Fokus lag auf dem Kopf!
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Das kann ich zum Glück verneienen! Gestochenscharfe Bilder beim 17 -55mm ohne zusätliche Einstellungen! Also müsste es wirklich an dem Objektiv liegen.
So gesehen liegt es sicher am Objektiv. Mich wundert nur, daß Du mit der D200 in Verbindung mit dem 17-55mm ohne nachträgliche Schärfung oder Erhöhung der Kamerainternen Scharzeichnung ausreichend scharfe Bilder bekommst.
Auch auf DP-Preview wird darauf hingewiesen, daß die D200 relativ wenig Schärfe in der Automatikeinstellung liefert - aber dies ist möglicherweise auch subjektives Geschmacksempfinden und stark motivabhängig.
Das kann ich zum Glück verneienen! Gestochenscharfe Bilder beim 17 -55mm ohne zusätliche Einstellungen! Also müsste es wirklich an dem Objektiv liegen.
So gesehen liegt es sicher am Objektiv. Mich wundert nur, daß Du mit der D200 in Verbindung mit dem 17-55mm ohne nachträgliche Schärfung oder Erhöhung der Kamerainternen Scharzeichnung ausreichend scharfe Bilder bekommst.

Hallo Daniel,
Ich bin mir fast sicher, dass die Kamera einen anderen Schärfepunkt ausgewählt hat, als den, den Du anvisiert hast. Das Gras vor dem schwarzen Auge des Tieres ist ein AF-freundlicheres Ziel als das Fell, da das Grün heller und kontrastreicher ist.
Es ist wirklich erstaunlich, wie imens groß die AF-Felder der Kamera sind. Die kleinen Markierungen im Sucher stimmen mit der realen Größe nicht überein. Kleb Dir mal einen kleinen Punkt an eine weiße Wand, auf die der AF allein nicht fokussieren kann und nähere Dich dann mal mit dem aktiven Messfeld von allen Seiten an den aufgeklebten Punkt bei dem kontinuierlichem AF und halb gedrücktem Auslöser an. Du wirst erstaunt sein, wie früh die Kamera einen Fokus findet und auf das Klebsel scharf stellt, obwohl das markierte Messfeld noch längst nicht erreicht ist. Die kleinen Markierungen gaukeln uns eine "falsche AF-Präzision" vor.
Mach den Test ruhig mal für jeden Sensor. Seit ich weiß, wie die Kamera scharf stellt und sich ihr Ziel sucht, habe ich meinen Ausschuß deutlich reduziert
Bei meiner D2 ist die Sensorgröße gute 50% in jede Richtung größer, als die Messfeldmarkierung im Sucher es erscheinen lässt.
Die noch mal deutlich kleineren Markierungen der D200 dürften da noch eine viel weitergehende "unsichtbare" Ausdehnung der AF-Messfelder verschleiern.
Dass die Bilder Deines 17-55 allesamt schaf sind, läßt sich wie nachstehend erklären. Ein WW hat einen ganz anders gelagerten und viel weiter ausgedehneten Schärfebereich, als die Teles und Superteles, so dass es da nicht sonderlich auffällt, wenn sich der AF der Kamera mal für ein anders Ziel in der unmittelbaren Nähe des anvisierten entscheidet.
lt Tamron-Schärfentieferechner:
18mm, f=5.6 bei 4m; Schärfe von etwa 1m bis unendlich.
55mm, f=5.6 bei 4m; Schärfe von 2,6 m bis 8,6m also gute 6 Meter
400mm, f=5.6 bei 4m; Schärfe NUR von 3,97-4,03m, also nur 6 cm!!
Da sieht man natürlich sofort, wenn etwas nicht so ist, wie es sein sollte.
Hieraus einen Objektivfehler abzuleiten hielte ich zunächst für zu gewagt.
Mach doch mal Tests auf "eindeutige" AF-Ziele unter Berücksichtigung der, wie oben erläutert, ermittelten Messfeldgröße, wie bspw. einen Baumstamm und das ganze bei einer wirklich kurzen Verschlußzeit (mind 1/500) und vom Stativ aus ohne VR bei einer möglichst niedrigen Iso. (Also so richtige Schönwetterfotos) Erst wenn Du hierbei keinen Fokustreffer erhälst, würde ich anfangen, mir über die Technik Gedanken zu machen. Dann kannst Du mit verschiedenen Testaufbauten kontrollieren ob Front- oder Backfokus vorliegen. Aber stelle die AF-Ziele dann auch weit genug a u s e i n a n d e r.
Viele Grüße und nicht unterkriegen lassen.
Frank
Ich bin mir fast sicher, dass die Kamera einen anderen Schärfepunkt ausgewählt hat, als den, den Du anvisiert hast. Das Gras vor dem schwarzen Auge des Tieres ist ein AF-freundlicheres Ziel als das Fell, da das Grün heller und kontrastreicher ist.
Es ist wirklich erstaunlich, wie imens groß die AF-Felder der Kamera sind. Die kleinen Markierungen im Sucher stimmen mit der realen Größe nicht überein. Kleb Dir mal einen kleinen Punkt an eine weiße Wand, auf die der AF allein nicht fokussieren kann und nähere Dich dann mal mit dem aktiven Messfeld von allen Seiten an den aufgeklebten Punkt bei dem kontinuierlichem AF und halb gedrücktem Auslöser an. Du wirst erstaunt sein, wie früh die Kamera einen Fokus findet und auf das Klebsel scharf stellt, obwohl das markierte Messfeld noch längst nicht erreicht ist. Die kleinen Markierungen gaukeln uns eine "falsche AF-Präzision" vor.
Mach den Test ruhig mal für jeden Sensor. Seit ich weiß, wie die Kamera scharf stellt und sich ihr Ziel sucht, habe ich meinen Ausschuß deutlich reduziert
Bei meiner D2 ist die Sensorgröße gute 50% in jede Richtung größer, als die Messfeldmarkierung im Sucher es erscheinen lässt.
Die noch mal deutlich kleineren Markierungen der D200 dürften da noch eine viel weitergehende "unsichtbare" Ausdehnung der AF-Messfelder verschleiern.
Dass die Bilder Deines 17-55 allesamt schaf sind, läßt sich wie nachstehend erklären. Ein WW hat einen ganz anders gelagerten und viel weiter ausgedehneten Schärfebereich, als die Teles und Superteles, so dass es da nicht sonderlich auffällt, wenn sich der AF der Kamera mal für ein anders Ziel in der unmittelbaren Nähe des anvisierten entscheidet.
lt Tamron-Schärfentieferechner:
18mm, f=5.6 bei 4m; Schärfe von etwa 1m bis unendlich.
55mm, f=5.6 bei 4m; Schärfe von 2,6 m bis 8,6m also gute 6 Meter
400mm, f=5.6 bei 4m; Schärfe NUR von 3,97-4,03m, also nur 6 cm!!
Da sieht man natürlich sofort, wenn etwas nicht so ist, wie es sein sollte.
Hieraus einen Objektivfehler abzuleiten hielte ich zunächst für zu gewagt.
Mach doch mal Tests auf "eindeutige" AF-Ziele unter Berücksichtigung der, wie oben erläutert, ermittelten Messfeldgröße, wie bspw. einen Baumstamm und das ganze bei einer wirklich kurzen Verschlußzeit (mind 1/500) und vom Stativ aus ohne VR bei einer möglichst niedrigen Iso. (Also so richtige Schönwetterfotos) Erst wenn Du hierbei keinen Fokustreffer erhälst, würde ich anfangen, mir über die Technik Gedanken zu machen. Dann kannst Du mit verschiedenen Testaufbauten kontrollieren ob Front- oder Backfokus vorliegen. Aber stelle die AF-Ziele dann auch weit genug a u s e i n a n d e r.

Viele Grüße und nicht unterkriegen lassen.
Frank