Digipro F Blitzbelichtungsmesser

Colin German Albrecht

Hi
benutzt ihr für Studiofotografien (ich D70) einen Blitzbelichtungsmesser und denkt ihr das macht mit einer digitalen Sinn bzw. ist es eine große Hilfe? Wenn ja was haltet Ihr vom Digipro F von Goossen?

Gruß

Colin

FASchmidt · Beitrag von **FASchmidt** » Mo 24. Apr 2006, 21:42

Hallo,

bei analog ist ein Blitzbelichtungsmesser sicherlich eine große Hilfe. Aber die Histogrammanzeige einer digitalen Kamera in Verbindung mit der Bildvorschau ist IHMO ausreichend. Ich würd mir das Geld sparen.

Gruß Andreas.

Elwood · Beitrag von **Elwood** » Di 25. Apr 2006, 19:50

FASchmidt hat geschrieben:bei analog ist ein Blitzbelichtungsmesser sicherlich eine große Hilfe. Aber die Histogrammanzeige einer digitalen Kamera in Verbindung mit der Bildvorschau ist IHMO ausreichend. Ich würd mir das Geld sparen.

Das mit dem Histogramm liegt natuerlich auf der Hand.
Aber ich habe gestern abend nochmal drueber nachgedacht.
Wenn man mehrere Blitze gezielt einmessen moechte wird es
ohne Blitzbelichtungsmesser recht umstaendlich.

- Juergen -

FASchmidt · Beitrag von **FASchmidt** » Di 25. Apr 2006, 21:29

Hallo,

Wenn man mehrere Blitze gezielt einmessen moechte wird es
ohne Blitzbelichtungsmesser recht umstaendlich.

auch wenn man mehrere Blitze verwendet ist das Histogramm geeignet. Um die Wirkung der Lichführung zu beurteilen verwendest Du dann am besten die Bildvorschau oder im Studio vielleicht denkbar die sofortige Übertragung des Bildes auf PC/Laptop mittel CaptureControl.

Gruß Andreas

Elwood · Beitrag von **Elwood** » Di 25. Apr 2006, 22:06

FASchmidt hat geschrieben: Um die Wirkung der Lichführung zu beurteilen verwendest Du dann am besten die Bildvorschau oder im Studio

Das ist dann aber nicht gezielt eingemessen sondern subjektiv beurteilt.
Ich meine wenn ich z.B. einen Blitz von vorne -2 EV gegenueber
einem Hauptblitz von schraeg seitlich einstellen will

Joachim Eckart · Beitrag von **Joachim Eckart** » Di 25. Apr 2006, 22:25

Das ist dann aber nicht gezielt eingemessen sondern subjektiv beurteilt

Wenn man wirklich gezielt mit mehreren Blitzen arbeiten möchte ist ein Blitzbelichtungsmesser sehr viel bequemer und genauer als das Histogramm. Im Histogramm kann ich mich zwar an die richtige Belichtung für alle Blitze als Gesamtheit rantasten Ich kann dann auch noch per Spitzlichter sehen, ob irgendetwas ausgefressen ist. Aber es fällt doch schwer das Kontrastverhältnis der Blitze zu beurteilen. Dies geht nicht auf dem Kameradisplay, sondern frühestens auf einem guten Display am PC mit der Pipette in z.B. Photoshop.
Ich habe auch ohne Blitzbelichtungsmesser angefangen. Es geht, aber es ist nervig.
Ich habe einen einfachen Blitzbekichtungsmesser für ca. 30 EUR gebraucht per Ebay erworben. Er kann Licht- und Objektmessung und sogar das Umgebungslicht mitmessen ( deshalb kann man bei ihm auch Verschlusszeiten einstellen). Meiner ist das Original von Shepherd. Ich glaube den gibt es auch von Hensel oder Vivitar ...Soligor?
Ich finde die 30 EUR haben sich gelohnt.

Joachim

alexis_sorbas · Beitrag von **alexis_sorbas** » Di 25. Apr 2006, 22:45

Ein guter Handbelichtungsmesser, ob nun für Blitz/und/oder Dauerlicht, ist m.b.M.n. für halbwegs anständige Studioarbeit unerlässlich.
Ich sellbst benutze einen Gossen Mastersix und einen Gossen Starlite.
mfg

Alexis