Hallo,
hat jemand schon mal o.g. Akkus geöffnet und mit neuen Zellen bestückt ?
Mich interessiert vor allem, an welchen Stellen des Gehäuses man sägen, bohren oder fräsen muß, um es mit möglichst wenig Beschädigung zu öffnen.
Gruß,
Ingo
Akkus EN-4 (D1/D1H/D1X) öffnen ?
Moderator: pilfi
tja ich würds lassen 
das ist soviel arbeit und das risiko, dass danach nichts mehr geht ist ja auch recht hoch... abgesehen davon dass du das Gehäuse danach wohl kaum wieder dicht kriegst

das ist soviel arbeit und das risiko, dass danach nichts mehr geht ist ja auch recht hoch... abgesehen davon dass du das Gehäuse danach wohl kaum wieder dicht kriegst
Cams: Nikon D50; F-501, Sony DSC-V1
Nikkore: AF 50mm 1.8, AF-S 18-70 3.5-4.5, AF 35-135 3.5-4.5
Flickr
Nikkore: AF 50mm 1.8, AF-S 18-70 3.5-4.5, AF 35-135 3.5-4.5
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Du kannst die Gehäuse schon schneiden, aber ich würds auch lassen. Was ich gemacht habe, ich habe die Originaldeckel mit dem Verschluss auf die Nachbauten montiert, da der Nikonverschluss besser zu handeln ist.nikonic2 hat geschrieben:Und wenn man die eigentl. Zellen günstiger bekommt ?
Außerdem passen die org. Gehäuse meist besser.
So, jetzt habe ich ein Ergebnis:

Nach dem ich die Verschlußplatte abgeschraubt hatte, habe ich den Akku längs mit einem Dremel und feinem Sägeblatt aufgesägt.
Zum Vorschein kamen 6 Industrie-Akkuzellen, etwas kürzer und dicker als normale Mignons (Typ: 4/5 A ). Zu bekommen sind die z.B. bei Reichelt (NH HR4/5U-1Z). Problem bei Sägen ist die Front mit den Anschlüssen, hier muß man etwas vorsichtigt sein.
Die Akkus sind mit doppelseitigem Klebeband fixiert, was das Öffnen des Gehäuses zu einer ziemlichen Fummelei werden lässt, wenn man das nicht weiß
. Man will ja nichts abbrechen.
Wenn man die Akkus einmal entfernt hat, ist der Rest einfach. Ersatzakkus an den Lötfahnen zusammenlöten und einpassen (zur Isolierung der Lötfahnen möglichst dünnes Klebeband verwenden, sonst wird es eng).
Ansonsten: siehe Fotos.
Detailfragen beantworte ich natürlich gern.
Gruß,
Ingo

Nach dem ich die Verschlußplatte abgeschraubt hatte, habe ich den Akku längs mit einem Dremel und feinem Sägeblatt aufgesägt.
Zum Vorschein kamen 6 Industrie-Akkuzellen, etwas kürzer und dicker als normale Mignons (Typ: 4/5 A ). Zu bekommen sind die z.B. bei Reichelt (NH HR4/5U-1Z). Problem bei Sägen ist die Front mit den Anschlüssen, hier muß man etwas vorsichtigt sein.
Die Akkus sind mit doppelseitigem Klebeband fixiert, was das Öffnen des Gehäuses zu einer ziemlichen Fummelei werden lässt, wenn man das nicht weiß

Wenn man die Akkus einmal entfernt hat, ist der Rest einfach. Ersatzakkus an den Lötfahnen zusammenlöten und einpassen (zur Isolierung der Lötfahnen möglichst dünnes Klebeband verwenden, sonst wird es eng).
Ansonsten: siehe Fotos.
Detailfragen beantworte ich natürlich gern.
Gruß,
Ingo
Jetzt möchte ich aber doch mal klarstellen:
Ich habe lediglich eine Frage nach der techn. Machbarkeit gestellt.
Mir wurde nur abgeraten. Dann habe ich es selbst probiert und die entsprechenden Ergebnisse veröffentlicht, falls es doch jemanden interessiert (anscheinend ja nicht). Ich habe nie behauptet, daß man damit Geld sparen könnte.
Ingo
Ich habe lediglich eine Frage nach der techn. Machbarkeit gestellt.
Mir wurde nur abgeraten. Dann habe ich es selbst probiert und die entsprechenden Ergebnisse veröffentlicht, falls es doch jemanden interessiert (anscheinend ja nicht). Ich habe nie behauptet, daß man damit Geld sparen könnte.
Ingo