Oder irgendwelche Gründe dagegen?
Den einen mm mehr im Vergleich zum 18-70, merkt man den? Und das Vignettierungsverhalten ist wirklich besser?
Eine Alternative wäre evtl. stattdessen das Nikkor 12-24 zu kaufen und neben 18-70 zu fahren. Dann würde mit dem Ersparten sogar ein 60er Micro herausspringen. Allerdings haben mir bisher 18mm durchaus gereicht und ich habe eine Abneigung gegen die extremen stürzenden Linien, wenn man hohe Gebäude mit 12mm aufnimmt. Und nein, ich möchte das nicht nachträglich geraderichten...
Ach, schwierig. Ich warte bis morgen, mit der Bestellung. 17-55 ist ja bei Torr derzeit lieferbar...
wenn man das Geld über hat, es in seinen bevorzugten brennweiten bereich fällt und man gerne fotografiert...nicht zweifeln.. ich bereu es kein bisschen...
gegen die extremen stürzenden Linien, wenn man hohe Gebäude mit 12mm aufnimmt.
Hach, da bin ich wenigstens nicht der einzige, dem die Dinger nicht gefallen
Oder irgendwelche Gründe dagegen?
Ich habe vorher das 18-70 gehabt und nun das 17-55. Ich habe keine Probleme mit dem kürzeren Brennweitenbereich. Die 17mm machen sich nur marginal bemerkbar, und dann auch nur im direkten Vergleich.
Das 17-55 ist schon eine tolle Linse. Würde ich nicht mehr hergeben wollen.
Der einzige Grund der dagegen spricht ist das 70-200 VR. So hab ich es jedenfalls gemacht. Wenn dann wieder Geld da ist das 17-55. Im extremen Weitwinkelbereich warte ich immer noch auf eine Festbrennweite a la AF-S DX 12mm, 2.8 IF ED von Nikon.
Da fällt mir ein, will eigentlich keiner mein 18-70 kaufen? Ist wirklich ein tolles Objektiv.
Stürzende Linien verursacht übrigens nicht das Objektiv sondern der Fotograf ... ob mans glaubt oder nicht, aber mit extrem WW kann man auch was anderes Aufnehmen als hohe Gebäuden... und geraderichten hilft sogar wenn man mit 17mm hohe Gebäude aufnimmt 8)
Ich mein, ok ... hätt ich das Geld über würd ich sicher das 17-55 sofort ordern... aber bisher bin ich mit dem was ich hab gut zurechtgekommen, darum hab ich es trotz enormer Investition hinten angestellt. Darum würd ich sicher das 12-24er Nikkor nehmen in Deiner Situation ... aber allein schon Deine Fragestellung führt dazu das Du hier kaum Antworten kriegen wirst die Dir weiterhelfen.
David hat geschrieben:Allerdings haben mir bisher 18mm durchaus gereicht und ich habe eine Abneigung gegen die extremen stürzenden Linien, wenn man hohe Gebäude mit 12mm aufnimmt. Und nein, ich möchte das nicht nachträglich geraderichten...
Also das verstehe ich jetzt nicht, ich bekomme mit 12mm viel mehr abgelichtet ohne stürzende Linien, als wenn ich mit 18mm (oder 17mm) fotografieren würde!
Gerade bei 18 mm muß ich um das jeweilige Motiv abzulichten, meine Kamera meißtens so ausrichten, das ich zwangsläufig stürzende Linien bekomme.
Der Unterschied zwischen 17 und 18mm ist zwar gering aber trotzdem bemerkbar, besonders im direkten Vergleich.
Darf ich mal dagegen argumentieren, ohne Schelte zu ernten? Das 18-70 ist toll als Universal-Zoom, das 17-55 meiner Ansicht nach zu teuer. Wenn es richtig gut und lichtstark sein soll, schwöre ich auf Festbrennweiten, nicht auf ein Zoom.
Bisher kann ich anbieten 35, 50, 85 und 105 mm, 20 und 24 mm werden irgendwann folgen. Damit ist IMHO mehr geholfen als mit einem Zoom.
Aber o.k., ich fotografiere auch gerne mit Festbrennweiten, laufe lieber ein paar Schritte statt ständig zu zoomen.
Das 17-55 ist sicher prima, aber nein, 1200 Euro für ein Standardzoom, tut das Not? Dann doch lieber das viel gelobte Tokina, Tamron oder was das war 28-75 2,8 mit dem Nachteil, dass man für den WW-Bereich eben mal wechseln muss. Außerdem ist das 17-55 "nur" ein DX. Wenn Nikon mal auf den Trichter kommt, eine Kamera mit Kleinbild-Chip zu bringen (ich vermeide den Begriff "Vollformat", da das größer als Mittelformat wäre), ist das Geschrei groß.
Zuletzt geändert von Paddy am So 9. Apr 2006, 09:47, insgesamt 1-mal geändert.
gerade für ein Standard-Zoom bin ich geneigt viel Geld auszugeben, da ich es ja ständig benutze.... ob ich ein Tele-Zoom benötige für 2000+ Euro muss ich bezweifeln, denn das ist bei mir höchstens 10% der Zeit auf der Cam (das mag bei einem Tierfotografen umgekehrt sein)... das 17-55 allerdings 85%... somit hat sich da z.B. das Geld eher gelohnt als die 350 Euro für das 50mm, was nur mal für ein Portrait drauf ist....
bin auch sehr für Festbrennweiten, aber ich bin ein bisschen Faul, was das Wechseln des Objektivs angeht und wenns mal schnell gehen soll, ist das auch keine Option... aber FB sind über jeden Zweifel erhaben!
Herrlich wie schnell Objektivdiskussionen polarisieren !
Den Tipp mit dem 12-24 würde ich bedenken David.
Es ist wirklich eine schöne Brennweitenergänzug, die Deiner Kreativität noch mehr Raum gibt.
Stürzenden Linien kann man erzeugen, muss aber nicht.
Das Tokina ist wirklich eine ernst zu nehmende Nikonalternative:
Paar Fotos mit 12mm hier: