Ok, da war ich nicht genau genug... Ich meine natürlich eine Verwaltung wie es z.B. iTunes macht. Die Anwendung verwaltet die Datenbank und organisiert das Filesystem im Hintergrund...wegus hat geschrieben:Die gibt es und heißt Filesystemlemonstre hat geschrieben:Optimal fände ich eine Datenbank die alle Files verwaltet.![]()
BLOBs in DB's verwalten ( Bilder sind für DB's BLOBs) ist ausgesprochen unperformant. Sinn macht es nur die Metadaten inklusiv Namen und Speicherort in der DB zu haebn und die Bilder selbst im Filesystem.
Gruß wegus
Muss ich wissen wo meine Bilder sind?
Moderator: pilfi
Ah, Mistverständis meinerseits! Da hoffe ich auf das neue iPhoto. Eine sensationelle Neuerung soll ja sein, daß es die Bilder dort läßt wo sie sindOk, da war ich nicht genau genug... Ich meine natürlich eine Verwaltung wie es z.B. iTunes macht. Die Anwendung verwaltet die Datenbank und organisiert das Filesystem im Hintergrund...

Desweiteren soll es mit größeren Datenmengen endlich vernünftig umgehen können. Davon verspreche ich mir schon Einiges. Für meine Bedürfnisse reicht das vermutlich.
Das Problem mit Zitaten aus dem Internet besteht darin, dass man sie nicht überprüfen kann - Abraham Lincoln
Ich suche auch - eigentlich unbewusst täglich - nach einer Lösung. Zufrieden bin ich noch mit keiner. Ich überlege gerade auch, ob man nicht lieber dem OS die Arbeit der Sortierung überlassen könnte und dann mit Mitteln wie Spotlight darauf zugreifen könnte.
Eine Bedienung wie im Finder ist imho veraltet. Gibts da nicht was, was Spotlight tiefer einbindet und nutzt?
Eine Bedienung wie im Finder ist imho veraltet. Gibts da nicht was, was Spotlight tiefer einbindet und nutzt?
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Re: Muss ich wissen wo meine Bilder sind?
Mach ich im Prinzip genauso:Redhorse hat geschrieben:...
Fotografieren mit RAW
Bilder auf den Rechner, ein Ordner für RAW, ein Ordner für JPEG. Ordnername ist das Datum mit Thema (jj-mm-tt Thema)
... wandern in den Papierkorb
Nun Ordnervergleich und auch die RAWs löschen.
Bildbearbeitung ...Somit wäre ich eigentlich jetzt mit den Bildern fertig. ...
Fotografieren mit RAW + JPEG, Vorsortieren der JPEGs am Schlepptop,
Bearbeiten der ausgesuchten RAWs in PS, bearbeitete Bilder werden als PSD gesichert (und archiviert), der Kunde kriegt ne JPEG bzw. TIF als Kopie, Sicherung auf ext. Disk-Array(Raid 5, Backup auf Streamer/DVD).
Das Archiv ist nach Kunde/AufragsNummer/Kampagne sortiert,
Privates nach Kategorie(Landschaft/Urlaub/etc)/Datum.
Das Sichern aller Bilder in ein von der Software verwaltetes Archiv
ist mir derzeit noch viel zu riskant... Die "Bildinhaltliche" Vorsortierung
werde ich wohl beibehalten...
mfg
Alexis
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Hi,wegus hat geschrieben:... Da hoffe ich auf das neue iPhoto. Eine sensationelle Neuerung soll ja sein, daß es die Bilder dort läßt wo sie sind![]()
Desweiteren soll es mit größeren Datenmengen endlich vernünftig umgehen können. Davon verspreche ich mir schon Einiges. Für meine Bedürfnisse reicht das vermutlich.
das neue iPhoto ist eigentlich der Auslöser für diesen Thread. Es läßt die Bilder wirklich da, wo sie sind. Aber Änderungen verwaltet iPhoto weiterhin selber. Diese liegen dann in der iPhoto Library im Ordner Modified. Innerhalb von iPhoto ist das sicher kein Problem. Aber wie sieht dann die Datensicherung aus? Originalbilder + iPhoto Library sichern. Mit jeder neuen Version von iPhoto muss ich die Backups neu erstellen, da ja die Library aktualisiert werden muss. Ist auch jetzt wieder so. Der erste Aufruf von iPhoto aktualisiert die Library.
Das ist das Problem mit diesen schönen neuen Systemen - man ist dann auf Gedeih und Verderb auf diese angewiesen.
Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass in Zukunft das gute alte hierarchische Dateisystem ausgedient hat (ob wir wollen oder nicht) - von daher neige ich dazu, mich schon jetzt vom Denken in Dateien und Pfaden zu trennen...
Gruß Bernhard
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Ich konnte mich noch nie mit solchen Tools anfreunden die irgendwas irgendwie im Hintergrund machen. Ich verlasse mich da eigentlich nur auf das Betriebssystem, ist almodisch und nicht so performant, aber es funktioniert aus meiner Sicht zuverlaessiger. Ein paar Beispiele was passieren kann mit solchen Tools:
- Es funktioniert i.d.R. nur mit einem Betriebssystem und da haeufig nur in einer bestimmten Version
- Nach einer Neuinstallation von Betriebssystem und / oder Softwaretool geht evt. gar nichts mehr.
- Du bist fuer immer von diesem Tool abhaengig. Wenn der Hersteller kein Update mehr macht haste Pech gehabt und kannste sehen wie Du Deine Daten in ein neues Tool hineinkriegst.
- Eigene Backup Loesungen sind schwierig weil Du nicht weisst was das Tool wo ablegt.
Also ich mache das Ganze nur mit Nikon View (Sichten und Aussortieren) und Capture (RAWs bearbeiten wenn noetig) und gelegentlich (zum Nacharbeiten von JPEGs) mit Photoshop Elements. Die Nikon Software glaenzt nicht gerade mit einer tollen Oberflaeche und NC ist nicht gerade schnell und das Ganze mag wie gesagt altmodisch sein, aber ich weiss was wo abgeht und wo meine Dateien sind. Aber ich denke auch, dass moderne, datenbank basierte Tools in Zukunft immer mehr verwendet werden, ich muss da aber trotzdem nicht mitmachen
So gesehen ist mir die konservative Nikon Software lieber als z.B. die Olympus Software die ich mal zu meiner Olympus hatte. Mit der bin ich nie richtig klar gekommen.
Volker
- Es funktioniert i.d.R. nur mit einem Betriebssystem und da haeufig nur in einer bestimmten Version
- Nach einer Neuinstallation von Betriebssystem und / oder Softwaretool geht evt. gar nichts mehr.
- Du bist fuer immer von diesem Tool abhaengig. Wenn der Hersteller kein Update mehr macht haste Pech gehabt und kannste sehen wie Du Deine Daten in ein neues Tool hineinkriegst.
- Eigene Backup Loesungen sind schwierig weil Du nicht weisst was das Tool wo ablegt.
Also ich mache das Ganze nur mit Nikon View (Sichten und Aussortieren) und Capture (RAWs bearbeiten wenn noetig) und gelegentlich (zum Nacharbeiten von JPEGs) mit Photoshop Elements. Die Nikon Software glaenzt nicht gerade mit einer tollen Oberflaeche und NC ist nicht gerade schnell und das Ganze mag wie gesagt altmodisch sein, aber ich weiss was wo abgeht und wo meine Dateien sind. Aber ich denke auch, dass moderne, datenbank basierte Tools in Zukunft immer mehr verwendet werden, ich muss da aber trotzdem nicht mitmachen
So gesehen ist mir die konservative Nikon Software lieber als z.B. die Olympus Software die ich mal zu meiner Olympus hatte. Mit der bin ich nie richtig klar gekommen.
Volker
Redhorse hat geschrieben:Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass in Zukunft das gute alte hierarchische Dateisystem ausgedient hat (ob wir wollen oder nicht) - von daher neige ich dazu, mich schon jetzt vom Denken in Dateien und Pfaden zu trennen...
Durch diese hohle Gasse gehe ich noch nicht. Bisher hat noch niemand einen performanten Ersatz gefunden. MS hat es mit großem Einsatz ja versucht und ist zurückgerudert. Modernere Index-Systeme a la Spotlight als Ergänzung ja. Erhöhung des Kontextanteils im Dateisystem auch. Aber komplette Abschaffung eines hierarchischen Systems? Das glaube ich so schnell noch nicht.
Das Problem mit Zitaten aus dem Internet besteht darin, dass man sie nicht überprüfen kann - Abraham Lincoln
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Das wäre doch aber auch erst dann praktikabel, wenn dem OS eine Motivklingel eingebaut wäre. Denn was nutzt es mir, wenn das OS die Bilder zwar nach dem Datum, ISO, Blende etc sortieren kann, ich aber dann immer noch nicht weiß, was drauf ist? Einige Programme können zwar mehrere Bilder mit ähnlichen Motiven/Hauptfarben erkennen, das ist mir aber zu wenig.jockel hat geschrieben:Ich überlege gerade auch, ob man nicht lieber dem OS die Arbeit der Sortierung überlassen könnte ...
Deshalb bleibe ich bei meiner Ordnerstruktur.
- Fotoverzeichnis zunächst nach Jahren untergliedert
- Unterordner für jedes Shooting namens "JJMMTT_Event" angelegt
- Dieser nimmt zunächst alle RAWs auf.
- Per RSE erfolgt dann die Sichtung. Ich teile die Bilder in drei Kategorien ein: A-Ware, B-Ware, Shit. In RSE kann man dann schon gleich mal q&d probieren, ob sich einige Bilder gut retten lassen.
- B-Ware-Dateien kommen in ein Unterverzeichnis "Aussortiert" (Über deren Zukunft wird nach Bedarf entschieden - manche können eine A-Serie ergänzen, andere werden gelöscht)
- Fehlschüsse werden gleich in RSE gelöscht
- A-Ware-Dateien werden in PS bearbeitet, optimiert und als gute JPGs in einen Unterordner "Konvertiert" gespeichert.
- Bis hierher werden keine Dateinamen geändert.
- Alle weiteren minderwertigen Verarbeitungsformen (kleinere Formate, Serien, Diashows etc.) bekommen entsprechend benannte Unterordner (gleichrangig zu "Konvertiert") und erhalten bei Bedarf Dateinamensergänzungen, wobei die Original Dateinummer beibehalten wird, um eine schnelle Zuordnung zum Stamm-JPG/RAW zu ermöglichen.
Die Gefahr doppelter Dateinummern innerhalb eines Projektes ist gering, da ich kaum mehr als 10.000 Aufnahmen pro Shooting machen werde.
Darüber hinaus gibt es Projektordner für langfristige Projekte (so beobachte ich beispielsweise die Baustelle hinterm Haus seit über zwei Jahren), Serien (wenn mich die Muse mal geküsst hat) etc.
Ich habe schon überlegt, ob ich mir für die Verschlagwortung eine Archivsoftware zulegen soll. Bislang ist sie noch nicht nötig. Seit 1995 (auch digitalisierte Dias) stehen bislang etwa 10.000 Rohdateien in meinem Fotoverzeichnis. Und die kenne ich einigermaßen (hängt wohl auch damit zusammen, dass ich fast jeden Tag welche von denen sehe

Den RAW Shooter kann man ebenfalls so konfigurieren, dass die RAW-Veränderungen der Fotos in einem Unterordner der Bilder abgelegt werden.
Dieses Verzeichnis wird beim Backup immer mitgesichert, da es sich ja im selben Ordner, wie die Bilder befindet.
Außerdem hab ich die Bilder immer auf einer physikalisch anderen Festplatte, als das Laufwerk mit dem Betriebssystem (Viren/Bootviren).
Dieses Verzeichnis wird beim Backup immer mitgesichert, da es sich ja im selben Ordner, wie die Bilder befindet.
Außerdem hab ich die Bilder immer auf einer physikalisch anderen Festplatte, als das Laufwerk mit dem Betriebssystem (Viren/Bootviren).
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."