Mumpitz!gs hat geschrieben:Um es kurz zu machen: je besser die eigenen foto- und vor allem ebv-technischen Kenntnisse, desto unnötiger wird RAW.
D70: JPG oder konsequent RAW?
Moderator: donholg
Das is aber nu ein rein organisatorisches und kein technisches Argument. Hat mit RAW oder NICHTRAW absolut nichts zu tun.gs hat geschrieben:Zudem, runde 70.000 6 Mpix JPEGs belegen bei mir etwa 75 GB, bei RAW wären es fast 900 GB. Bescheuert, wenn ich mir das bis auf die wenigen Ausnahmen, wo es wirklich drauf ankommt, antun würde.
In meinen Augen schon. Letztendlich ist es die Frage, ob sich für ein Quäntchen mehr an möglicher Qualität, ein x-faches an Quantität rechnet oder nicht? Meine Entscheidung von jeher: RAW nur dann, wenn es wirklich Sinn macht. Dieses Konzept hat sich bis dato bestens bewährt und mich gleichzeitig vor einer kaum noch händelbaren Datenflut bewahrt.WilfriedF hat geschrieben:Das is aber nu ein rein organisatorisches und kein technisches Argument. Hat mit RAW oder NICHTRAW absolut nichts zu tun.gs hat geschrieben:Zudem, runde 70.000 6 Mpix JPEGs belegen bei mir etwa 75 GB, bei RAW wären es fast 900 GB. Bescheuert, wenn ich mir das bis auf die wenigen Ausnahmen, wo es wirklich drauf ankommt, antun würde.
Wenn du es verstehst is' ja gut............. sin' ja bloß so kleine Dummerchen da rundumgs hat geschrieben:Wenn man's nicht versteht, mag das so sein.WilfriedF hat geschrieben:Mumpitz!gs hat geschrieben:Um es kurz zu machen: je besser die eigenen foto- und vor allem ebv-technischen Kenntnisse, desto unnötiger wird RAW.

@gs: Da ist aber jemand ganz schön engstirnig! Meine NEFs haben durchschnittlich 5,5 MB. Ein Jpeg in höchster Qualität hat bei 6 MP ca. 2,5 MB. Die NEFs belegen also nur etwas mehr als den doppelten Platz. Es kommt ganz auf den Verwendungszweck an. Wenn ein Hobbyknipser mit 1 MB pro 6 MP-Bild zufrieden ist; bitte! Aber jemand der es auch nur halbwegs ernst nimmt, fotografiert RAW. Ich kenne keinen einzigen seriösen Berufsfotografen, der sich mit Jpeg zufrieden gibt. Aus vielen, hier bereits genannten Gründen.
Akzeptiere also vielleicht auch den Qualitätsanspruch anderer, und versuche diesen nicht das Märchen vom allmächtigen Jpeg aufzubinden. Schließlich sind hier einige in Sachen Bildbearbeitung versiert.
Akzeptiere also vielleicht auch den Qualitätsanspruch anderer, und versuche diesen nicht das Märchen vom allmächtigen Jpeg aufzubinden. Schließlich sind hier einige in Sachen Bildbearbeitung versiert.
Zuletzt geändert von AR am Fr 23. Dez 2005, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 9114
- Registriert: Fr 16. Jul 2004, 13:29
- Wohnort: Ruhrgebiet
- Kontaktdaten:
Ihr seid beide keine Anfänger. Ist doch okay, wenn ihr mal unterschiedliche Meinung zum Thema habt.WilfriedF hat geschrieben:Wenn du es verstehst is' ja gut............. sin' ja bloß so kleine Dummerchen da rundum
Ich habe gs nicht so verstanden, daß RAW nutzlos ist. Aber je besser man seine Werkzeuge beherrscht, um so weniger muss man nachträglich massiv nachbessern. Deshalb ist RAW gerade zu Beginn besonders nützlich, wo man noch alles falsch einstellt, was vorstellbar ist ... und irgendwann hat man dann den Bogen raus, und die meisten Bilder kommen gleich richtig aus der Kamera.
.. und weg.
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 9114
- Registriert: Fr 16. Jul 2004, 13:29
- Wohnort: Ruhrgebiet
- Kontaktdaten:
Bei RAW kann ich ziemlich viele blöde Anfängerfehler nachträglich ausbügeln. Bei JPG muß ich vorher nachdenken, welche Einstellungen sinnvoll sind.WilfriedF hat geschrieben:Möchte bloß wissen was die Wahl eines bestimmten Dateiformates, wie immer das auch aussehen mag, mit "Fähigkeiten" zu tun hat?
Zuletzt geändert von volkerm am Fr 23. Dez 2005, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
.. und weg.