NIKON D2X - JPG-Optimierungen

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Moderator: donholg

Reiner
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von Reiner »

CDB hat geschrieben: Wenn man mit JPG fotografiert - welche Voreinstellungen sollte man in der D2X bzgl. Schärfung, Farbraum, Kontrast usw. einstellen. Das wäre doch jetzt mal ein interessanter Erfahrungsaustausch.
Und damit wird es schon schwierig.... Beim Farbraum kommt es darauf an, was man danach mit den Bildern machen möchte. Ohne weitere Bearbeitung würde ich zu sRGB tendieren. Wenn nun aber der Belichter/Drucker gerne AdobeRGB hätte (wie z.b. www.digitaloriginal.de), dann eben diesen. Oder wenn ich vielleicht doch mal intensiver nachbearbeiten möchte wird es auch wieder AdobeRGB.

Beim Schärfen/Kontrast usw. ist das wie beim Essen... Da kommt es doch auf den persönlichen Geschmack und das Gericht (Motiv) an....
Reiner
CDB
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Beitrag von CDB »

Hast Recht, Farbraum können wir vielleicht mal rauslassen. Da kommt es in der Tat darauf an, wie man ausbelichtet und wie der Ausbelichter kalibriert ist.

Aber bei der Schärfung oder dem Kontrast könnte es ja vielleicht Erfahrungswerte geben was bei welchen Filmempfindlichkeiten sinnvoll ist, z.B. auch im Hinblick auf das Rauschen.
Gruß
Christian
Reiner
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Beitrag von Reiner »

CDB hat geschrieben: Aber bei der Schärfung oder dem Kontrast könnte es ja vielleicht Erfahrungswerte geben was bei welchen Filmempfindlichkeiten sinnvoll ist, z.B. auch im Hinblick auf das Rauschen.
Meinst Du nicht, daß das stark vom Motiv und von der geplanten Vergrösserung abhängig ist?
Reiner
lemonstre

Beitrag von lemonstre »

CDB hat geschrieben:Aber bei der Schärfung oder dem Kontrast könnte es ja vielleicht Erfahrungswerte geben was bei welchen Filmempfindlichkeiten sinnvoll ist, z.B. auch im Hinblick auf das Rauschen.
auch diese einstellungen sind doch motivabhängig und genauso zu betrachten wie die wahl des richtigen analog films für das entsprechende vorhaben.

eine landschaft im nebel wird man vielleicht nicht mit starkem kontrast darstellen wollen, eine saftige wiese vielleicht schon. ein portrait sollte man besser nicht so stark schärfen wie ein makro... usw...

wenn man also einen gewissen anspruch an seine bilder hat, sollte man sich damit abfinden das diese fragen nicht universell beantwortet werden können.

aber auch hier kann raw helfen, da ich mir nicht vor dem shooting gedanken und versuchsreihen zu der richtigen einstellung machen muss... und sei es nur das ich am ende einer session alle bilder mit der gleichen, aber richtigen einstellung durch den raw konverter jage um jpeg zu erzeugen ;)
Zuletzt geändert von lemonstre am Do 11. Aug 2005, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
volkerm
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Beitrag von volkerm »

lemonstre hat geschrieben:
CDB hat geschrieben:Aber bei der Schärfung oder dem Kontrast könnte es ja vielleicht Erfahrungswerte geben was bei welchen Filmempfindlichkeiten sinnvoll ist, z.B. auch im Hinblick auf das Rauschen.
auch diese einstellungen sind doch motivabhängig
Und es hängt sehr von der verwendeten Optik ab, ob man bei Kontrast & Schärfe nachwürzt oder es besser im Original belässt!
.. und weg.
alexis_sorbas
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Beitrag von alexis_sorbas »

volkerm hat geschrieben:
lemonstre hat geschrieben:
CDB hat geschrieben:Aber bei der Schärfung oder dem Kontrast könnte es ja vielleicht Erfahrungswerte geben was bei welchen Filmempfindlichkeiten sinnvoll ist, z.B. auch im Hinblick auf das Rauschen.
auch diese einstellungen sind doch motivabhängig
Und es hängt sehr von der verwendeten Optik ab, ob man bei Kontrast & Schärfe nachwürzt oder es besser im Original belässt!

Eben. Eben, und deshalb kann man sich in der D2X Aufnahmesettings
und Kamerasettings (je 4) anlegen und speichern.

Für Architektur, für Porträts, für Nachtaufnamen, für den Look des Kunden xy, usw. usw.
Die Einstellungen kann man mit dem Nikon Capture Control auf den Rechner sichern (sinnvollerweise in den jeweiligen Projekt bzw. Kunden Ordner) und bei Bedarf auch wieder in die Kamera zurückladen.

Übrigens arbeite ich stets mit RAW und JPEG gleichzeitig, was das Sichten und sortieren auch am Rechner gewaltig vereinfacht. Ein Tages-Modeshooting bringt leicht 30GB Daten...


Das nur so am Rande...

mfg

alexis
Zuletzt geändert von alexis_sorbas am Do 11. Aug 2005, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von DOC. »

wobei man mit einem Programm wie RAW prevew extractor (free) in wenigen Sekunden die ca. 1 MB große JPG DAtei die in jedem NEF RAW drinsteckt auch extrahiert hat und geschwind sichten kann was zu bearbeiten lohnt und was eh voll daneben ist...spart doch erhebl. Speicherplatz und man kommt nicht in Versuchung erst am JPG und danach noch am NEF rumzubasteln... :D
D2X - 2.8/10.5 - 2.8/17-55 - 1.8/50 - 2.8/70-200VR - 2.8/105VR Macro - Tokina 4/12-24 - Tamron 200-500 Di - TC 14E II - SB 800 - Manfrotto 055Pro - Capture 4.4 - Photoshop CS2
CDB
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Beitrag von CDB »

alexis_sorbas hat geschrieben:
volkerm hat geschrieben:
lemonstre hat geschrieben: auch diese einstellungen sind doch motivabhängig
Und es hängt sehr von der verwendeten Optik ab, ob man bei Kontrast & Schärfe nachwürzt oder es besser im Original belässt!

Eben. Eben, und deshalb kann man sich in der D2X Aufnahmesettings
und Kamerasettings (je 4) anlegen und speichern.

Für Architektur, für Porträts, für Nachtaufnamen, für den Look des Kunden xy, usw. usw.
Die Einstellungen kann man mit dem Nikon Capture Control auf den Rechner sichern (sinnvollerweise in den jeweiligen Projekt bzw. Kunden Ordner) und bei Bedarf auch wieder in die Kamera zurückladen.

Übrigens arbeite ich stets mit RAW und JPEG gleichzeitig, was das Sichten und sortieren auch am Rechner gewaltig vereinfacht. Ein Tages-Modeshooting bringt leicht 30GB Daten...


Das nur so am Rande...

mfg

alexis
So, und nun wird vielleicht aus meiner Anregung etwas: Welche Einstellungen nehmt Ihr z.B. für Portrait, Architektur, Nachtaufnahmen usw.; da macht doch sicher jeder so seine Erfahrungen und kann die hier im Forum weitergeben, als Ausgangspunkt für andere, eigene Erfahrungen zusammen oder als Diskussionspunkt. So hatte ich es gemeint.
Gruß
Christian
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