KitCar hat geschrieben:Und bei einem Makro mit geringer Brennweite muss ich dementsprechend näher an das Objekt, ist richtig ja?!
Im Prinzip ja.....ABER: Viele längerbrennweitige Makroobjektive verringern aus optischen/kostruktiven Gründen bei Abbildungsmaßstäben nahe 1:1 sozusagen "intern" die Brennweite, so daß manchmal nicht recht viel überbleibt vom theoretisch größeren Abstand Frontlinse-Objekt. Nach meinen Messungen macht der Unterschied vom 60er zum 105er tatsächlich nur ca. 35mm Unterschied aus.
KitCar hat geschrieben:
Habe mir schonmal das Nikkor AF 60 Micro angesehen.
Wäre das für meine Belange ausreichend?
Denke schon, für die Botanik sicher, bei so Dingen wie den Fallstudien hängt das aber vom gesamten Aufbau der Fotoanlage ab.
Meine Meinung ist: Das 2.8/105er MikroNikkor ist das universellere Makroobjektiv, das 2.8/60er MikroNikkor ist das universellere Allgemeinobjektiv.
KitCar hat geschrieben:
Was gibt es für Alternativen?
Jede Menge von Drittherstellern wie Sigma Tamron etc.
P.S.: wieso heißt das eigentlich Dritthersteller und nicht Zweithersteller
KitCar hat geschrieben:
Könnte ich mit einem solchen Objektiv dann auch "normale" Fotos machen?
Sicher. Mit dem 6oer ohnehin, mit dem 105er eben der Brennweite entsprechend. Sind vielleicht im Fernbereich eventuell nicht ganz so gut wie Teleobjektive gleicher (Fest)Brennweite, aber der Unterschied ist in der Praxis IMHO Korinthenkac**rei
KitCar hat geschrieben:
Was wäre der Vorteil hierbei zB gegenüber dem Kit Objektiv 18-70?
Würde eher sagen der
Nachteil ist: Du magst das KitGlas nicht mehr verwenden, besonders wenn du beim 2.8/60er MikroNikkor gesehen hast was Kontrast und Schärfe wirklich bedeuten können
