@Mark
Was ist denn 'halb fertig' und was kostet sowas ?
CP8800 mit diversen (Nah)Vorsätzen - Achtung: knapp 2 MB!
Moderator: donholg
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halb fertig meint das ganze muss noch zusammengeklebt werden und die Oberfläche ist noch nicht bearbeitet/lackiert. Ein Akku müßte auch noch adaptiert werden, das ist aber ganz einfach die Leuchte braucht 3,6 Volt, ich habe einen 5 eur Nokia Handy Akku mit nem Schalter versehen und angebracht
hab mal nen Schnappschuss gemacht:

je nachdem was du noch haben willst (Streuscheibenhalterung??) würde ich so ca.100 eur VB haben wollen.
weitere Infos und Bilder etc auf pn ich muss jetzt leider los bin heut abend erst wieder da...
LG Mark
hab mal nen Schnappschuss gemacht:

je nachdem was du noch haben willst (Streuscheibenhalterung??) würde ich so ca.100 eur VB haben wollen.
weitere Infos und Bilder etc auf pn ich muss jetzt leider los bin heut abend erst wieder da...
LG Mark
Zuletzt geändert von Mark am Fr 17. Jun 2005, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
Fotokrams halt
Schau z.B. mal hier: http://forum.digitalkamera.de/dcboard.p ... 4211&page=skydiver hat geschrieben:... das klingt nach dem Falschfahrer auf der Autobahn, der im Radio härt 'Es kommt Ihnen ein Falschfahrer entgegen' - und meint "was heißt hier EINER - HUNDERTE !!" Man kann Tatsachen doch nicht als Gerüchte abtun !
Claus
Dort indest du auch die Grundlagen, nach denen man alles berechnen und erklären kann. Leider ist das nicht in zwei drei Sätzen abgehandelt, aber Fakt ist: du liegst falsch. Das kannst du natürlich glauben oder nicht, ist mir wurscht.
Du hast ja die 20D und 8800 zur Hand und kannst direkt vergleichen (weil beide 8 MP große Bilder produzieren ist das auch schön einfach), probier's also einfach mal aus (und zeig die Bilder vielleicht auch): gleichen Abbildungsmaßstab und gleiche Blende einstellen und dann schau mal, ob sich die Schärfentiefe der beiden Systeme bei Makros signifikant unterscheidet. Ich sage: das tut sie nicht!Matthias Zimmermann hat geschrieben: Die Schärfentiefe ist um soviel größer, wie der Chip kleiner ist bei gleicher Motivgröße...logo.
Bei "normalen" Motiven (nicht Makros) hat die 8800 übrigens die gleiche Schärfentiefe wie jede (D)SLR mit einem 90 mm Objektiv bei gleicher Blende, sie erzeugt wegen des kleineren Chips bei 90 mm realer Brennweite nur einen sehr viel kleineren Bildwinkel. Deshalb muß man, will den gleichen Abbildungsmaßstab erreichen, den Abstand erhöhen, was die Schärfentiefe vergrößert. Im Nahbereich spielt aber die Motiventfernung nicht mehr so eine große Rolle und der Abbildungsmaßstab wird so (zusammen mit der Blendenöffnung natürlich) praktisch zum alleinigen Faktor für die Schärfentiefe.
Und noch etwas, was manchen hier vielleicht überrascht: ich kann (auch mit der 8800) bei 35 mm Brennweite die gleiche (geringe) Schärfentiefe erreichen wie bei 350 mm, der Knackpunkt ist auch hier wieder in erster Linie der Abbildungsmaßstab abhängig vom Motivabstand (und die Blende). Das lässt sich mit Bildern auch rel. einfach zeigen.
Zuletzt geändert von Jens am Fr 17. Jun 2005, 13:48, insgesamt 2-mal geändert.
Dein Problem ist vermutlich Deine Interpretation von Abbildungsmaßstab. Mein Makroobjektiv an der analogen SLR bildet 1:1 ab - also wird ein 36 mm Käfer auf dem Negativ genau 36 mm lang und bildfüllend abgebildet. Jetzt machst Du mit der 995 ebenfalls ein bildfüllendes Foto von dem Käfer. Dann hast Du aber 36mm Käfer auf 5.3 mm Sensorbreite abgebildet. Das ist dann ein Abbildungsmaßstab von 5.3:36 also etwa 1:6.8
Willst Du mit der 995 ebenfalls 1:1 abbilden müßte ein knappes Siebtel des Käfers bildfüllend sein.
Gruß Claus
Willst Du mit der 995 ebenfalls 1:1 abbilden müßte ein knappes Siebtel des Käfers bildfüllend sein.
Gruß Claus
@Claus: OK, dann ersetze den Begriff "Abbildungsmaßstab" meinetwegen durch "Gegenstandsgröße". Das man die Angabe des Abbildungsmaßstabs nicht zwischen den Systemen direkt vergleichen kann ist mir auch klar, deshalb habe ich bei meinen Beispielbildern ja z.B. auch immer von "formatfüllender (Objekt)Breite" gesprochen.
Fotografiere mit der SLR ein Objekt von 36 mm Breite formatfüllend und dann mach das -bei gleicher Blende- auch mit der Kompakten und vergleiche. Leg z.B. ein Feuerzeug auf Millimeterpapier oder eine Zeitung und fotografiere das frontal und jeweils gleich groß, so sollte sich die Schärfentiefe ganz gut beurteilen lassen. Etwas verwirrend wird es, wenn die Kameras unterschiedlich große (damit meine ich die Anzahl der Pixel) Bilder produzieren, aber das muß man eben ignorieren. Wenn du recht hast, dürfte die Schärfentiefe der 995 bei diesem Vergleich fast um den Faktor 3,2 größer als bei der DSLR mit 1,6er Crop (Canon 300D oder 20D) sein. Wenn ich recht habe, ist er gleich oder der Unterschied zumindest deutlich kleiner. Dabei wird die Annäherung der Systeme umso größer, je größer auch der Abbildungsmaßstab (bzw. je kleiner das formatfüllend fotografierte Objekt) wird. Probier's aus, ich kann es leider mangels DSLR nicht.
Fotografiere mit der SLR ein Objekt von 36 mm Breite formatfüllend und dann mach das -bei gleicher Blende- auch mit der Kompakten und vergleiche. Leg z.B. ein Feuerzeug auf Millimeterpapier oder eine Zeitung und fotografiere das frontal und jeweils gleich groß, so sollte sich die Schärfentiefe ganz gut beurteilen lassen. Etwas verwirrend wird es, wenn die Kameras unterschiedlich große (damit meine ich die Anzahl der Pixel) Bilder produzieren, aber das muß man eben ignorieren. Wenn du recht hast, dürfte die Schärfentiefe der 995 bei diesem Vergleich fast um den Faktor 3,2 größer als bei der DSLR mit 1,6er Crop (Canon 300D oder 20D) sein. Wenn ich recht habe, ist er gleich oder der Unterschied zumindest deutlich kleiner. Dabei wird die Annäherung der Systeme umso größer, je größer auch der Abbildungsmaßstab (bzw. je kleiner das formatfüllend fotografierte Objekt) wird. Probier's aus, ich kann es leider mangels DSLR nicht.
Zuletzt geändert von Jens am Fr 17. Jun 2005, 15:34, insgesamt 2-mal geändert.
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so hab in nem anderen thread noch danach gesucht und ihn nun selbst gefunden....
der Schärfentiefenrechner (ich hab ihn wieder *freu*
die Vergleichsrechnung:
Coolpix 995 Brennweite real 20mm (entspricht ca 100mm KB-Brennweite ungefähr, da hört bei meiner der Makrobereich auf) Blende 5,6, Objektabstand 15cm
Schärfentiefe:
33mm
D70, 100mm Brennweite, Blende 5,6 Abstand zum Objekt auch 15cm (somit gleiche Grösse des Objektes auf dem entstehenden Bild)
Schärfentiefe:
2mm
hier ist er:
http://www.dofmaster.com/dofjs.html
Wenn man an der D70 verschiedene Objektive unterschiedlicher Brennweite vergleicht bei dem entsprechenden Abstand bleibt die Schärfentiefe übrigens gleich (hab wieder was gelernt)
LG Mark
der Schärfentiefenrechner (ich hab ihn wieder *freu*
die Vergleichsrechnung:
Coolpix 995 Brennweite real 20mm (entspricht ca 100mm KB-Brennweite ungefähr, da hört bei meiner der Makrobereich auf) Blende 5,6, Objektabstand 15cm
Schärfentiefe:
33mm
D70, 100mm Brennweite, Blende 5,6 Abstand zum Objekt auch 15cm (somit gleiche Grösse des Objektes auf dem entstehenden Bild)
Schärfentiefe:
2mm
hier ist er:
http://www.dofmaster.com/dofjs.html
Wenn man an der D70 verschiedene Objektive unterschiedlicher Brennweite vergleicht bei dem entsprechenden Abstand bleibt die Schärfentiefe übrigens gleich (hab wieder was gelernt)
LG Mark
Fotokrams halt
@Mark: nicht rechnen, sondern einfach mal ausprobieren.
Bei deinem Rechenbeispiel ist die Schärfentiefe auch nicht um den Faktor größer, um den die Chipgrößen oder die realen Brennweiten sich unterscheiden, sondern um den Faktor 16,5! Wie soll das zu erklären sein?
Bei dieser ganzen Diskussion um die Schärfentiefe von DSLRs frage ich mich, wie z.B. so ein Bild mit einer DSLR möglich ist. Die verwendete Blende war hier noch im Bereich, den Kompaktkameras auch ungefähr erreichen, die Brennweite 150 mm real. Und jetzt zum Vergleich mal ein Bild einer Ameise, daß ich mit einer Fuji S602 bei knapp 50 mm real (210 mm kb) und f9 gemacht habe: Klick. Natürlich sind die Bilder nicht direkt vergleichbar, aber ich denke es wird deutlich, worauf ich hinaus will.
War die Ameise in der FC größer, wird da mit extremen Ausschnitten gearbeitet (mein Beispiel ist übrigens ungefähr ein 50% Ausschnitt des eigentlichen Bildes), oder wie?
Bei deinem Rechenbeispiel ist die Schärfentiefe auch nicht um den Faktor größer, um den die Chipgrößen oder die realen Brennweiten sich unterscheiden, sondern um den Faktor 16,5! Wie soll das zu erklären sein?
Bei dieser ganzen Diskussion um die Schärfentiefe von DSLRs frage ich mich, wie z.B. so ein Bild mit einer DSLR möglich ist. Die verwendete Blende war hier noch im Bereich, den Kompaktkameras auch ungefähr erreichen, die Brennweite 150 mm real. Und jetzt zum Vergleich mal ein Bild einer Ameise, daß ich mit einer Fuji S602 bei knapp 50 mm real (210 mm kb) und f9 gemacht habe: Klick. Natürlich sind die Bilder nicht direkt vergleichbar, aber ich denke es wird deutlich, worauf ich hinaus will.
War die Ameise in der FC größer, wird da mit extremen Ausschnitten gearbeitet (mein Beispiel ist übrigens ungefähr ein 50% Ausschnitt des eigentlichen Bildes), oder wie?
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@ jens
ich fürchte du wirst ums rechnen nicht herumkommen, die Angabe des Blendenwertes bezieht sich z.B. immer auf die reale Brennweite, absolut Werte sind somit nicht vergleichbar. Schau dir nurmal die Formel zur Errechnung des Blendenwertes an.
Der Kollege in der FC wird bei 150mm Brennweite einen recht grossen Abstand eingehalten, durch diesen steigt wieder die Tiefenschärfe.
Vergleiche mit solchen Objekten sind allerdings schlecht, man müßte mal ein Lineal schräg fotografieren um das richtig vergleichen zu können.
Bis dahin-spiel doch mal mit dem Rechner.
Wie das genau sicht darstellt findest du unter
www.fotolehrgang.de
ist sehr informativ.
Bei gleichem/ähnlichem Objektabstand wird (m)eine Dslr niemals in die Regionen der Schärfentiefe kommen wie eine vernünftige Kompaktknipse...und der Objektabstand ist bei mir durch die Reichweite der Ringleuchte leider relativ eng vorgegeben...
LG Mark
ich fürchte du wirst ums rechnen nicht herumkommen, die Angabe des Blendenwertes bezieht sich z.B. immer auf die reale Brennweite, absolut Werte sind somit nicht vergleichbar. Schau dir nurmal die Formel zur Errechnung des Blendenwertes an.
Der Kollege in der FC wird bei 150mm Brennweite einen recht grossen Abstand eingehalten, durch diesen steigt wieder die Tiefenschärfe.
Vergleiche mit solchen Objekten sind allerdings schlecht, man müßte mal ein Lineal schräg fotografieren um das richtig vergleichen zu können.
Bis dahin-spiel doch mal mit dem Rechner.
Wie das genau sicht darstellt findest du unter
www.fotolehrgang.de
ist sehr informativ.
Bei gleichem/ähnlichem Objektabstand wird (m)eine Dslr niemals in die Regionen der Schärfentiefe kommen wie eine vernünftige Kompaktknipse...und der Objektabstand ist bei mir durch die Reichweite der Ringleuchte leider relativ eng vorgegeben...
LG Mark
Zuletzt geändert von Mark am Fr 17. Jun 2005, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
Fotokrams halt
Und trotzdem hat er doch eine ganz ordentliche Vergrößerung bei akzeptabler Schärfentiefe erreicht, oder nicht? Und nur darum geht es doch hier.Grottenmob hat geschrieben: Der Kollege in der FC wird bei 150mm Brennweite einen recht grossen Abstand eingehalten, durch diesen steigt wieder die Tiefenschärfe.
Um genau so einen Vergleich bitte ich doch die ganze Zeit. Ich würd's ja selber ausprobieren, aber ich habe halt keine (D)SLR zur Hand.Vergleiche mit solchen Objekten sind allerdings schlecht, man müßte mal ein Lineal schräg fotografieren um das richtig vergleichen zu können.
Mir geht es doch auch nicht um den Abstand, sondern um die mögliche darstellbare Motivgröße. Daraus ergibt sich zwar letztendlich der Abstand, aber so zäumt man das Pferd eigentlich von hinten auf. Die Praxis sieht doch so aus: ich möchte einen bestimmten Gegenstand oder ein Insekt möglichst groß (formatfüllend) abbilden. Wie ich das letztendlich erreiche, lassen wir erstmal dahingestellt. Mir geht es um einen Vergleich der Ergebnisse, denn ich weiß aus der Praxis mit zwei Kompaktkameras und diversen Nahvorsätzen, daß die Schärfentiefe hier ebenfalls rapide abnimmt, je größer ich etwas abbilde - siehe mein Beispiel mit der Ameise, die zwar sehr klein war, aber alles andere als formatfüllend abgebildet ist. Trotzdem reicht die Schärfentiefe nichtmal dafür, obwohl der Chip der Kamera so winzig ist. Dann sehe ich immer wieder Makros, die mit einer DSLR entstanden sind (sogar bei rel. moderaten Blenden), mit einer Schärfentiefe, die ich mit einer Kompakten bei diesen Abbildungsmaßstäben so noch nie hinbekommen habe. Meine Frage ist einfach: wie kann das sein, wo die Kompakten hier doch angeblich so überlegen sind?Bei gleichem/ähnlichem Objektabstand wird (m)eine Dslr niemals in die Regionen der Schärfentiefe kommen wie eine vernünftige Kompaktknipse...
Habe noch einen Link dazu gefunden: http://home.datacomm.ch/fotografie/makro/schaerfe.htm
Ich zitiere:
"Die Schärfentiefe ist jedoch damit noch nicht fest vorgegeben, sondern kann beeinflusst werden:
* Die Schärfentiefe nimmt mit kleiner werdender Blende zu.
* Ein Vergrössern der Distanz zum Motiv bewirkt eine Zunahme der Schärfentiefe,
* eine grössere Brennweite deren Abnahme.
Brennweite und Distanz (Anmerkung: und damit genau die Punkte, wo sich DSLR und Kompakte unterscheiden) heben sich gegenseitig auf. Die Schärfentiefe ergibt sich somit aus Blende und Abbildungsmassstab." <- genau das versuche ich die ganze Zeit zu erklären!
Weiter: "Zur Bestimmung der Schärfentiefe gibt's Formeln. Als Ausgangswert für die Berechnung der Schärfentiefe wird Brennweite, Distanz und gewählte Blende sowie der Durchmesser des Zerstreuungskreises benötigt. Soweit zur Theorie. Ein Blick in die Schärfentiefenangaben der Herstellers (die Praxis also) verrät uns aber: Je näher wir mit einem Objektiv fokussieren, resp. je grösser der Abbildungsmassstab ist, desto weniger scheinen die Formeln korrekte Werte zu liefern und im extremen Nahbereich stimmt so ziemlich gar nichts mehr. Im Nahbereich ist die Schärfentiefe deutlich kleiner als die Formeln uns weismachen sollen. Dies hat seinen Grund darin, dass die üblichen Formeln viele Vereinfachungen enthalten, die unter diesen Gegebenheiten (im Nahbereich) nicht mehr zulässig sind."
Nochmal die Frage zu deinem Beispiel: es wird immer behauptet, die Schärfentiefe der Kompakten sei um den Faktor größer, um den sich auch die Chipgrößen unterscheiden (sinngemäß sagte Matthias es so). Wie erklärt sich nun aber das Ergebnis aus deinem Beispiel (übrigens bist du da mit der Nachkommastelle verrutscht, die Schärfentiefe beträgt 3,3 und 0,2 mm - umso erstaunlicher, aber an den Relationen ändert das ja nichts)? Kannst du mir das erklären?
Zeigt mir zwei Bilder eines sehr kleinen Gegenstands (so im Bereich 30 mm), jeweils gleich groß und möglichst fomatfüllend abgebildet und aufgenommen mit einer DLSR und einer Kompakten bei gleicher Blende (und ich meine die Blendenzahl), wo man den Schärfentiefeunterschied zugunsten der Kompakten deutlich erkennen kann und ich gebe endlich Ruhe, versprochen

Zuletzt geändert von Jens am Fr 17. Jun 2005, 22:28, insgesamt 2-mal geändert.