Hallo zusammen,
bei meiner D70 ist seit ein paar Tagen ein Staubkorn auf dem CCD- Sensor. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Kinetronics Speckgrabber SG gemacht. Das Teil soll ja so "gut" sein. Oder gibt es andere billige Möglichkeiten den Sensor zu reinigen???
Ich will halt nicht bei jedem Staubkorn zum Nikon-Service rennen.
Schönes Wochenende
Frank Lässig
Reinigung des CCD-Sensor
Moderator: donholg
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Hallo Frank,
ich habe schon oft gelesen, daß sich die Anwender damit ein Muster auf den Sensor gestempelt haben, und dann ein aufwändige Nassreinigung nötig war.
Ich würde einen großen Blasebalg kaufen (Fotozubehör oder als Klisitierball aus der Apotheke, talkumfrei) und erst den Spiegelkasten und danach den Sensor auspusten. So wie in der Kamera-Anleitung beschrieben, geht auch notfalls auch ohne Netzteil. Bajonettöffnung nach unten und ein paar Luftstöße, das reicht normalerweise.
ich habe schon oft gelesen, daß sich die Anwender damit ein Muster auf den Sensor gestempelt haben, und dann ein aufwändige Nassreinigung nötig war.
Ich würde einen großen Blasebalg kaufen (Fotozubehör oder als Klisitierball aus der Apotheke, talkumfrei) und erst den Spiegelkasten und danach den Sensor auspusten. So wie in der Kamera-Anleitung beschrieben, geht auch notfalls auch ohne Netzteil. Bajonettöffnung nach unten und ein paar Luftstöße, das reicht normalerweise.
Zuletzt geändert von volkerm am Fr 17. Jun 2005, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.
.. und weg.
Wegen einem Staubkorn würde ich mich noch nicht verrückt machen, es sei denn, es ist ein Riesenbatzen, der wirklich auf jedem Bild sichtbar ist. Die Möglichkeit, dass bei einem Reinigungsversuch mehr Staub ins Kamerainnere gelangt als entfernt wird, ist durchaus gegeben.
Die billigste und relativ ungefährlichste Reinigungsmethode besteht, wie Volker bereits geschrieben hat, im Ausblasen mit einem dafür gefertigten Blasebalg. Was man damit nicht runterbekommt, klebt fest und läßt sich nur mechanisch entfernen. Es gibt eine ganze Reihe von Tipps und Möglichkeiten (S.Suchfunktion oder Suchmaschine ---> Sensorreinigung), die offenbar mehr oder weniger gut funktionieren und denen eines gemeinsam ist: Die Garantie kommt im Falle eines Putzunfalles nicht dafür auf.
lg,
thomas
Die billigste und relativ ungefährlichste Reinigungsmethode besteht, wie Volker bereits geschrieben hat, im Ausblasen mit einem dafür gefertigten Blasebalg. Was man damit nicht runterbekommt, klebt fest und läßt sich nur mechanisch entfernen. Es gibt eine ganze Reihe von Tipps und Möglichkeiten (S.Suchfunktion oder Suchmaschine ---> Sensorreinigung), die offenbar mehr oder weniger gut funktionieren und denen eines gemeinsam ist: Die Garantie kommt im Falle eines Putzunfalles nicht dafür auf.
lg,
thomas
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Hi,
auf meiner Sensorfläche waren Flecken, die mit dem Blasebalg nicht weg gepustet werden konnten. Daher mußte eine andere Reinigung her.
Wattestäbchen und Isopropanol sollte man auf keinen Fall verwenden. Mit dem Speckgrabber wollte ich nicht ran wegen dem eventuellen Schmiereffekt.
Dann habe ich diese Webseite gefunden:
http://www.cleaningdigitalcameras.com/index.html
Beziehen kann man es hier:
http://micro-tools.de
Die Reinigung des Sensors war damit in 5 Minuten erledigt. Es ist zwar etwas teuer, aber wenn man über 1000 Euro für eine Kamera ausgibt, sollte man beim Reinigungsmaterial nicht sparen und vor allem keine Experimente mit Wattestäbchen etc. machen, die den Sensor unter Umständen beschädigen können. Dann wird es richtig teuer
Angeblich wird dieses Reinigungsverfahren auch von den Servicestellen der Kamerahersteller angewendet, die es sich das dann gut bezahlen lassen.
auf meiner Sensorfläche waren Flecken, die mit dem Blasebalg nicht weg gepustet werden konnten. Daher mußte eine andere Reinigung her.
Wattestäbchen und Isopropanol sollte man auf keinen Fall verwenden. Mit dem Speckgrabber wollte ich nicht ran wegen dem eventuellen Schmiereffekt.
Dann habe ich diese Webseite gefunden:
http://www.cleaningdigitalcameras.com/index.html
Beziehen kann man es hier:
http://micro-tools.de
Die Reinigung des Sensors war damit in 5 Minuten erledigt. Es ist zwar etwas teuer, aber wenn man über 1000 Euro für eine Kamera ausgibt, sollte man beim Reinigungsmaterial nicht sparen und vor allem keine Experimente mit Wattestäbchen etc. machen, die den Sensor unter Umständen beschädigen können. Dann wird es richtig teuer

Angeblich wird dieses Reinigungsverfahren auch von den Servicestellen der Kamerahersteller angewendet, die es sich das dann gut bezahlen lassen.
viele Grüsse
Hans-Joachim
------------------------
D200 / AF-S DX Nikkor 18-70mm f:3,5-4,5 G / AF-S DX VR Nikkor 18-200mm f:3,5-5,6 G IF-ED / SIGMA 10-20mm F:4-5,6 DC HSM; SIGMA 105mm f:2,8 EX DG MACRO / Nikkor 50mm f:1,8 / SB-800
Hans-Joachim
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- tomaldio
- Batterie6
- Beiträge: 102
- Registriert: Mo 31. Jan 2005, 18:26
- Wohnort: St. Pölten/ Niederösterreich
Vielleicht hast du ja, wie ich, einen ordentlichen Fachhändler der auch so eine Agfa Foto-Druckmaschine mit "gereinigter" Druckluft hat. Also ohne Öl oder einem Treibmittel aus ner Druckluftdose.
Vielleicht kann er dir ja mal deine Kamera ausblasen... Funktioniert recht gut - vor allem kostet es nix.
Viele Grüße
tomaldio
Vielleicht kann er dir ja mal deine Kamera ausblasen... Funktioniert recht gut - vor allem kostet es nix.
Viele Grüße
tomaldio
Hallo!
Ich habe in der Suchfunktion nach Möglichkeiten gesucht, meinen Sensor zu reinigen, da ich auch ein Korn drauf hatte, dass nicht mit Luft weg ging. Einige haben es mit Wattestäbchen gemacht und es hat keiner von Totalschaden berichtet.
Also hab ich es riskiert, alles wieder in Ordnung!
Also die Spezialpinsel s.o. find ich schon ein wenig Geldmacherei.
Viel Erfolg!
Grüsse
Christoph
Ich habe in der Suchfunktion nach Möglichkeiten gesucht, meinen Sensor zu reinigen, da ich auch ein Korn drauf hatte, dass nicht mit Luft weg ging. Einige haben es mit Wattestäbchen gemacht und es hat keiner von Totalschaden berichtet.
Also hab ich es riskiert, alles wieder in Ordnung!
Also die Spezialpinsel s.o. find ich schon ein wenig Geldmacherei.
Viel Erfolg!
Grüsse
Christoph
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- Batterie9 Makro
- Beiträge: 1104
- Registriert: Do 29. Apr 2004, 12:11
- Wohnort: Kreis Göppingen in der Mitte von Stuttgart und Ulm
Finger weg von der Druckluft aus der Dose, es gibt viele negative Berichte darüber...tomaldio hat geschrieben:Vielleicht hast du ja, wie ich, einen ordentlichen Fachhändler der auch so eine Agfa Foto-Druckmaschine mit "gereinigter" Druckluft hat. Also ohne Öl oder einem Treibmittel aus ner Druckluftdose.
Vielleicht kann er dir ja mal deine Kamera ausblasen... Funktioniert recht gut - vor allem kostet es nix.
Viele Grüße
tomaldio
Einfrierende CCDs, Treibmittelrückstände, etc...
Grüßle Daniel
Nikon D2H + D70 + F601, Fuji S3 Pro
Nikkor 17-55/2,8+18-70/3,5-4,5+50/1,8+85/1,8+SB800;
Tokina 12-24/4;
Sigma EX DG 70-200/2,8 + EX 105/2,8 Makro + EF-500 DG Super NA-iTTL;
Manfrotto 055ProB+141RC+486RC2+BenroKS2
Nikon D2H + D70 + F601, Fuji S3 Pro
Nikkor 17-55/2,8+18-70/3,5-4,5+50/1,8+85/1,8+SB800;
Tokina 12-24/4;
Sigma EX DG 70-200/2,8 + EX 105/2,8 Makro + EF-500 DG Super NA-iTTL;
Manfrotto 055ProB+141RC+486RC2+BenroKS2
Ich denke wenn Nikon keine Druckluft innerhalb der Kamera haben will dann geht es nicht nur um die Öl- oder Treibmittelrückstände. Es könnte auch ganz einfach sein daß Druckluft mit zu hohem Druck Teile in der Kamera beschädigt (Verschlußlamellen zum Beispiel).
Ich halte mich da lieber ans Handbuch: Blasebalg und wenn das nicht hilft Nikon.
Grüße
Andreas
Ich halte mich da lieber ans Handbuch: Blasebalg und wenn das nicht hilft Nikon.
Grüße
Andreas