Noch dieses Jahr eine D200???

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Moderator: donholg

volkerm
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von volkerm »

John Donson hat geschrieben:Sind die Jetzt-DSLR-Besitzer-aber-Nachfolger-haben-Woller tatsächlich an die Grenzen des Equipments gestossen?
Ich sehe das etwas anders. Die D70 ist in der Handhabung auf dem Niveau der analogen 200€ Einsteiger-SLR. Und viele hier im Forum haben analog mit besseren und teureren Kameras "gearbeitet" und finden Look&Feel der D70 nicht optimal. Als Einstiegsdroge in die DSLR Welt bestens geeignet, aber für jemanden der von der F90 oder F5 umsteigt sicherlich kein Traumgerät.

Ich kann sie gut verstehen, die Auftsteiger auf eine D2 oder kommende D200.
.. und weg.
guido.online
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Beitrag von guido.online »

John Donson hat geschrieben:Ist es so, dass die User sich brüsten wollen, das Neuste vom Neuen zu haben oder können sie mit dem Vorgängermodell ihrem Gestaltungswillen nicht mehr gerecht werden, sprich:
sie können der bisherigen Kamera nicht mehr genügend technische Hilfsmittel entlocken um diese oder jene Bildidee zu verwirklichen?
Die Digitalen Bodies haben gegenüber der analogen Zeit einen Unterschied...
Man kann den Film nicht wechseln.

Natürlich konnten analoge SLRs vererbt werden... aber wurden die Filme mitvererbt?

Haben wir uns im gegenteil nicht immer aktuelle Filme gekauft?
Und je nach Anwendung auch schon mal gewechselt? Oder dafür sogar mehrere Bodies besessen?

Da sehr ich einen großen Unterschied zum digitalen Zeitalter und deswegen warte auch ich auf einen Nachfolger mit weniger Rauschen als die D70s und mit mehr Pixeln. Analog hätte es ein anderer Film getan...

Oder andersherum argumentiert... hätten wir noch Film, dann hätte ich die D70s nicht der D100 vorgezogen und wäre mit Handgriff und SVA glücklich gewesen. So habe ich mich wegen der Signalverarbeitung und dem Sensor für die D70s entschieden..... und warte auf die D200 ;)

Grüße
Guido
Andreas H
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Beitrag von Andreas H »

guido.online hat geschrieben:Natürlich konnten analoge SLRs vererbt werden... aber wurden die Filme mitvererbt?

Haben wir uns im gegenteil nicht immer aktuelle Filme gekauft?
Und je nach Anwendung auch schon mal gewechselt? Oder dafür sogar mehrere Bodies besessen?

Da sehr ich einen großen Unterschied zum digitalen Zeitalter und deswegen warte auch ich auf einen Nachfolger mit weniger Rauschen als die D70s und mit mehr Pixeln. Analog hätte es ein anderer Film getan...
Auch analog habe ich eine Zeit gebraucht um ein Material so zu kennen daß ich annähernd das umsetzen konnte was ich mir vorher vorgestellt hatte.

Da war ich dann froh wenn ein Film mal ohne Änderung lange in Produktion blieb. Gewechselt habe ich eigentlich nur wenn mir nichts anderes übrig blieb.

Meine Sicht ist recht einfach: Bei mir funktioniert meistens das am besten was ich am besten kenne. Feines Korn bei analogem Material oder ein paar Megapixel mehr bei digital sind nur untergeordnete Aspekte bei der Bildqualität. Viel wichtiger sind aus meiner Sicht die Kenntnisse der Möglichkeiten und Grenzen einer Technologie. Die muß man sich erarbeiten und das braucht Zeit. Wenn man wechselt fängt man zumindest zum Teil wieder am Anfang an.

Ich bin jedenfalls noch lange nicht soweit daß die D70 ein Hindernis auf dem Weg zu besseren Bildern wäre. Bis jetzt bin ich das noch selbst.

Grüße
Andreas
Reiner
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Beitrag von Reiner »

Ich sehe das ganz ähnlich wie @Nikus :)

Man sollte einfach akzeptieren, daß es die unterschiedlichsten Motivationen für einen Wechsel gibt.
Die Spanne reicht dabei von "wollen"(Hobby) bis "müssen"(Profi) mit allen möglichen Varianten dazwischen. Und dann ist es letztlich doch "nur" eine Frage des Geldbeutels. Wenn jemand am Ende des Monats 2000€ übrig hat, dann ist es für denjenigen eine ganz andere Überlegung, als für denjenigen, der auf eine Kamera zwei Jahre sparen muss.
Ich kann mit allen Begründungen gut leben :wink:

Ich hätte gerade auch Lust auf eine D2x, und ich nutze definitv nicht die Möglichkeiten meiner D100 aus. Aber ich sag's ganz ehrlich, abgesehen von ein paar wenigen Punkten ist es für mich einfach der Reiz, den so ein Teil ausmacht. Mich motiviert bzw. animiert solche Technik einfach....

Andere fahren für ein paar Tausend Euro in den Urlaub... Die sind nach drei Wochen weg - komplett! Die Erinnerung daran hält noch ein paar Wochen länger.... Also an den 1500€ für die D100 hatte ich wesentlich länger Spass :wink: :wink: :wink:
Reiner
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Beitrag von xebone »

Die Erinnerung daran hält noch ein paar Wochen länger.... Also an den 1500€ für die D100 hatte ich wesentlich länger Spass icon_wink.gif icon_wink.gif icon_wink.gif
Teile deine Meinung, allerdings kommts wirklich sehr draufan was du im Urlaub erlebst - Zumeist erlebt man schon etwas, dass man sich sein ganzes Leben erzählt, drüber nachdenkt oder es einfach als "schön" abspeichert.
Da ist die Kamera dann doch wieder kurzlebiger. :wink:
D300/D800E - SB800 - Nikon 10.5 DX Fisheye - Tamron 90 Makro - Nikon 70-200 AF-S 2.8 VR I - Nikon 17-55 2.8 DX ,Nikon 85mm AF-S 1.8G,
Wunsch: Noct Nikkor,
-max-
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Beitrag von -max- »

xebone hat geschrieben:Da ist die Kamera dann doch wieder kurzlebiger. :wink:
Das sehe ich nicht so. Mit der Kamera kann man Momente aufnehmen, die du nicht mal beschreiben kannst. Denn Bilder sagen mehr als 1000 Worte! :wink:
peter-ge
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Beitrag von peter-ge »

Hallo Max,
da gebe ich dir Recht, allerdings bedingt deine Aussage natürlich die Kombination Urlaub + Kamera. Das wäre dann das optimale. :wink:
Viele Grüße

Peter
xebone
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Beitrag von xebone »

@ max:

Aha und wenn du z.B. in deinem Urlaub jmd. das Leben rettest aus welchem Grund auch immer, dann meinst du ist dir deine Kamera immer noch länger im Gedächtniss.
Tja da bin ich doch der Ansicht, dass dir die Lebensrettersituation sicherlich länger und intesiver im Gedächtniss bleibt als deine Kamera ...
Zuletzt geändert von xebone am So 12. Jun 2005, 13:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Reiner »

Ohh... Jetzt bitte keine Urlaubserlebnisse erzählen....
Mir ging es mit meinem Beispiel "Urlaub" nur darum, daß unterschiedliche Menschen auch unterschiedliche Prioritäten ihrer Freizeitgestaltung haben und daher eine Beurteilung des "warum und wieso" von Aussenstehenden meist in die Hosen geht :wink:
Reiner
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Beitrag von -max- »

@xebone: Wiege mal die Warscheinlichkeit, einem das Leben zu retten, und den Spaß mit einer Kamera gegeneinander auf. ;)
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