NEF&D2X: Da hat Nikon echt `nen Schuss weg

Die Rubrik rund um das Thema Bildbearbeitung und Software. Techniken, EBV-Software, Tipps,...

Moderator: pilfi

jodi2
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von jodi2 »

Ich schließ' mich Reiner an, 10 D2X Files auf einmal? Da helfen auch keine 2 GB. Ich hätte schon bei der Hälfte an D70 NEFs die Nase voll. "Hätte" weil ich auch das kaum mache, Ansorg hat das richtige Stichwort gebracht, den Leuchttisch. Ich vermute mal fast, den kennst bzw. benutzt Du noch nicht? Solltest Du tun, da werden nur die kleinen Vorschaubilder aller NEFs in einem Ordner geöffnet (was bis zu einigen hundert ohne großen Geschwindigkeitsverlust geht) und dann klickt man auf das jeweilige Vorschaubild, dann werden erst die speziellen Daten der jeweiligen Aufnahmen zur Bearbeitung in Capture eingelesen, was nur ein paar Sekunden dauert. Dann dauert es noch ein paar Sekunden, bis das große Bild unter dem gewählten Indexbild aufgebaut ist, das könnte bei D2X etwas länger dauern.
Wem aber Vorschau/Indexbilder reichen (die kann man am Schieber oben ja recht groß einstellen), der kann das Leuchttischfenster so einstellen, daß nur die Indexbilder und nicht das große Bild darunter angezeigt wird, dann entfällt da der Bildaufbau und man kann sicher auch bei D2X in wenigen Skeunden von einem auf das nächste Bild umschalten bzw. Änderungen vornehmen.

Gruß
Jo
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Was ist das für ein knuffiges Tandem auf dem Avatar? www.pinoforum.de
vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

Ich mag das Leuchtpult gar nicht, ist auf meinem Rechner untauglich.

Ich arbeite so: ich benutze Nikon View als Vorschau oder Leuchtpult und dann klicke ich auf bearbeiten mit Nikon Capture Editor. Bild für Bild, das funktioniert auch auf meinem Rechner mit nur 768 MByte. Dauert zwar ein bischen weil jedes Mal Capture neue gestartet wird, aber es geht.

Volker
Nikus
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Beitrag von Nikus »

Ansorg hat geschrieben:reserviert sich (braucht?) Capture pro NEF ca. 400MB RAM.
Das Grundproblem ist das Auslagern, das kann man wunderbar hören. Andere Grafikprogramme machen da etwas anders.

Den Leuchttisch nutze ich nicht, das gibt regelmäßig Abstürze. Ich finde ihn aber auch ansonsten nicht so sexy. Meine Arbeitsweise entsprach der von vdaiker: anschauen und aussortieren im Viewer und dann über den Bearbeiten-Knopf ins Capture. Inzwischen nutze ich Capture nur noch solo nach dem Aussortieren, alle anderen Programme, soweit möglich, sind nicht hochgefahren. Dann im 3er-Set die Bilder in Capture geladen, das ist ganz erträglich...
Gruß Horst
Paddy
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Beitrag von Paddy »

Ich kann Eure Erfahrungen bestätigen. Ich bin Macuser und habe genau die gleichen Leistungsprobleme :-/ Mit dem "alten" Powerbook G4 1,33 GHz und 1,25 GB RAM war Nikon Capture schlicht unbenutzbar. Nun habe ich einen iMac G5 1,6 mit 1,5 GB RAM. Mit dem geht es so halbwegs. Nicht wirklich schnell, aber man kann ein Bild der D70 aufmachen, Einstellungen speichern und den Rest per Stapelverarbeitung durchjagen. Immerhin :-)

Insgesamt ist es schon schwach, was Nikon bzw. Microsoft mit dieser Software abliefern. Die Ergebnisse sind gut und die Funktionen fast schon zu viel des Guten. Aber kann man das Ganze nicht ein bisschen performanceträchtiger programmieren? Kostet ja auch genügend Kohle.
Viele Grüße,
Paddy

Nikon D700; Nikon AF-S 14-24 2,8; Nikon AF-S 24-70 2,8; Nikon AF-S 70-200 2,8 VR II; Nikon AF-S 50 1,4; Nikon 85 1,8 D; Nikon SB-800

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