Ja, das sind schwierige Entscheidungen. Die einen wollen eine gute optische Qualität und die anderen das Objektiv möglichst selten oder nie wechseln. Beides zugleich wäre die Lösung, aber das gibt es halt nicht.Mike7 hat geschrieben:@David
Das heist, bei Dir fangt es bei 28mm (42kb) an ? Und Dir reicht das ?
Was heist langsamer...spürbar langsamer ?
Ich bin sooo unschlüssig, was ich tun soll. Soll ich das Nikkor 28-200 oder auf das neue Sigma 18-200 warten soll. Dann werde ich das Kit-18-70 verkaufen.
Ich habe vor vielen, vielen Jahren angefangen und damals gab es nur Festbrennweiten und ich hatte auch noch eine preiswerte Kamera mit M42 Schraubgewinde. Da war Streß angesagt, aber die Fotos sind bis heute toll. Dann kamen die ersten Zooms wo ich auch zugeschlagen habe. Aber als die Qualität nicht so dolle war bin ich wieder teilweise zurück zu Festbrennweiten.
Heute mache ich es so, dass ich zwar Zooms benutze aber höchstens mit drei- oder vierfach Zoomfaktor. Mehr ist meiner Erfahrung nach einfach nicht drin, zumindest nicht vernüftig. Ich an Deiner Stelle würde also das 18-70 behalten und ein 70-200 dazukaufen. Das ist optisch sicher besser, aber Du mußt halt ab und an das Objektiv wechseln.
Und wenn es unbedingt ein "Immer-Drauf"-Objektiv sein muß dann höchstens das Nikkor 28-200 und keinesfalls ein 18-200. An den langsameren und lauteren AF wirst Du dich gewöhnen, ob Dir die Bildqualität bei 200 mm ausreichend ist wirst Du im Laufe der Zeit merken.
Volker