Warum sieht der Ausdruck anders aus als auf dem Monitor?

Die Rubrik für Alles, was mit der farbrichtigen Ausgabe eurer Bilder durch Monitor, Druck und Belichtung zu tun hat

Moderator: pilfi

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pogoishere
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Warum sieht der Ausdruck anders aus als auf dem Monitor?

Beitrag von pogoishere »

Hat jemand eine Tip für mich?

Bin relativ noch unerfahren was Bildbearbeitung angeht. Habe mir erst vor kurzem eine Digi-Kamera zugelegt und bin jetzt mit Paint Shop Pro meine ersten Versuche am machen. Klappt auch ganz gut, doch was mir auffällt und auch nicht so schön ist, dass die "entwickelten" Bilder nicht so wie am Monitor aussehen. Hab auch jetzt schon den Anbieter gewechselt doch das Ergebnis war das gleiche.

:?: :?: :?:
Arjay
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Beitrag von Arjay »

Hallo Pogoishere - willkommen im Forum!

Das liegt wahrscheinlich an Deinen Monitor-Einstellungen und möglicherweise an den (nicht offengelegten) Verarbeitungsschritten Deines Bilderdienstes.

Suche mal hier im Forum nach den Begriffen "Monitorkalibration", "Monitorkalibrierung" oder "Monitor kalibrieren" (-> "Suchen"-Funktion). Über diese Thema wurde hier bereits einiges geschrieben.
Zuletzt geändert von Arjay am Do 7. Apr 2005, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Timo.

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volkerm
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Beitrag von volkerm »

Hallo,

schau auch mal hier: http://www.fotocommunity.de/info/Testprint-Bestellung

Dort bekommt man einen Testprint und die zugehörige Datei, nach der man den Monitor Prüfen/Einstellen kann.
.. und weg.
Arjay
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Beitrag von Arjay »

Ergänzend zu Volkers Bewitrag hier noch ein Paar Links zum DQ-Tool:

http://www.digitalkamera.de/Info/News/11/41.htm
http://www.golem.de/0111/16800.html
http://www.agfaphoto.com/de/dqt/faq/
http://www.cipho.de/de/indexIe.php?name=dqt.htm
http://www.pcwelt.de/defaults/drucken.c ... 3&pk=22815 (Druckfenster einfach zur Seite schieben, nicht wegklicken!)

DQTool-Bedienungsanleitung
Kontrast-Datei zur Grobeinstellung von Monitorhelligkeit und -kontrast
Referenzbild für Monitor-Feineinstellung
So - nun brauchst Du nur noch den Testprint, um ihn mit dem Monitorbild zu verleichen.

Außerdem gibts bei uns im FAQ-Bereich noch Links zu diesem Thema.
Zuletzt geändert von Arjay am Do 7. Apr 2005, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Timo.

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photomen
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Beitrag von photomen »

HI,

die Lösungen von volkerm und arjay sind natürlich Lösungen, aber ich persönlich halte nicht viel von derartigen Kalibrierungen bzw. Kalibrierungen mittels einer Software. Ich würde dir empfehlen deinen Monitor mit einem Colorimeter, wie dem Spyder2 zu kalibrieren. Ich hab das Teil bei mir auch benutzt und bin total begeistert. Eine solche Kalibrierung sollte genauer, sein da diese Colorimeter exakter sind als das menschliche Auge. Wenn du den Monitor dann kalibriert hast, solltest du das alle 2 Monate wiederholen, da die Farben des Monitors sich mit der Zeit verändern. So hast du immer absolut hochweritge Ergebnisse.

Unter dem Link bekommst du das Spyder2, ich war mit dem Händler echt zufrieden:

www.topsystems.com

Gruß

Photomen
ikarus
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Beitrag von ikarus »

@ photomen

Ich kann mich Deiner positiven Einschätzung des Spyders leider nicht anschließen. Nachdem ich sehr sorgfältig u.a. mittels der oben genannten Hilfestellungen von DQTool eine manuelle Kalibrierung meines Fujtsu/Siemens P19 vorgenommen hatte, blieb die nagende Unsicherheit, auch wirklich die optimalen Werte gefunden zu haben - zumal es sich herausstellte, das diese hundertprozentig identisch mit den Standard-Werkseinstellungen des Monitors waren.

Ich habe mir also für teures Geld den Spyder 2 zugelegt und bin maßlos enttäuscht. Ausgehend von der (in der Spyder-Anleitung) empfohlenen Werkseinstellung habe ich die (angeblich neue, verbesserte) Kalibrierungssoft auf den Monitor losgelassen. Abgesehen davon, daß das erstellte Profil an den Grundeinstellungen des Kontrastes, der Helligkeit und der Farbwerte nichts geändert hat, ist mir als einziges Resultat der 'Verbesserung' die Weißtemperatur völlig verhunzt worden.

Ich betreibe des Monitor normalerweise in der 'Native'-Einstellung, was geschätzt ungefähr 7000-7500 Kelvin entspricht. Nach der 'Kalibrierung' war der Wert etwa bei 5000 K - viel, viel zu gelb für mein Weißempfinden. Da hilft auch keine länger andauernde 'physiologische Adaption' der Sehgewohnheiten. Die Farbe stimmt einfach nicht!!!

Nun wollte ich es genau wissen und habe die 'PhotoCal'-Software der Pro-Version auf den Monitor losgelassen. Ergebnis: Wie oben, nur daß das Weiß nicht ganz so weit in den gelben Bereich verschoben wurde (~ 6000 K, wenn ich vergleichsweise von den wählbaren Temperaturen des Monitors ausgehe).

Ich weiß auch, daß Puristen ständig erläutern, dieses resultierende 'Weißgelb' sei das hundertprozentig 'richtige' Weiß - in der Druckindustrie würde standardmäßig mit 5000 K gearbeitet. Ich weiß nicht, an welchen Monitoren diese Leute sitzen (möglicherweise gibt's auch noch einen Unterschied zwischen TFT und CRT?!) - mit meinem Gerät sieht sowohl das Ergebnis der (billigeren) Spyder-Kalibrierungssoft, wie auch das Resultat des wesentlich teureren 'PhotoCal' einfach nur besch***en aus.

Sooo toll kann's mit der Kalibrierungsgenauigkeit auch nicht her sein, wenn zwei Programme des selben Herstellers zu unterschiedlichen Resultaten kommen. 'PhotoCal' hat mich im Übrigen auch noch den Schwarzpunkt anpassen lassen. Mit dem Ergebnis, daß das schwarze 'Q' in dem DQTool Kontrastbild in seiner schwarzen Umgebung völlig absoff. Mit den 'Werkseinstellungen' des Schwarzpunkts war wieder alles im grünen Bereich :wink:.

Ende vom Lied: Der Monitor werkelt mit exakt den gleichen, stimmigen Einstellungen, die ich auch schon manuell herausgekitzelt hatte. War ein teures Lehrgeld! BTW: So stimmt das Bild auch völlig mit dem von 'expressphoto.de' zugesandten Referenzbild der DQTools überein.

Unkalibrierte Grüße

ikarus
McClane
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Beitrag von McClane »

Ich habe mir das günstige Kalibriergerät mal zugelegt, so mal zum Testen, weil in jeder Anwendung das Bild anders aussah.
Ich bin mit dem Ergebniss sehr zufrieden. Die Vorher-Nachher Vorschau ist irgendwie nicht funktionsfähig, aber selbst auf einem, per Regler total verstelltem Monitor, kamen die Farben in der Anwendung noch gut rüber. Den Testprint vom DQ-Tool habe ich auch mit dem vorher und nachher mit dem Monitorbild verglichen und da konnte ich eine deutliche Verbesserung feststellen.
Ich werde demnächst mal einige Bilder ausbelichten lassen, und kann dann mehr dazu sagen ob es wirklich taugt.
Manuel
D70, 18-70mm/3,5-4,5G, Nikon 50mm/1,8D, Nikon 70-210/4-5,6, Nikon 28mm/2,8, Nikon 85/1,8D, Nikon 20/2,8D, Nikon AF-S VR 105 micro, Nikon 70-200 2,8 VR, Nikon SB800
Arjay
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Beitrag von Arjay »

ikarus hat geschrieben:Ich weiß auch, daß Puristen ständig erläutern, dieses resultierende 'Weißgelb' sei das hundertprozentig 'richtige' Weiß - in der Druckindustrie würde standardmäßig mit 5000 K gearbeitet. Ich weiß nicht, an welchen Monitoren diese Leute sitzen (möglicherweise gibt's auch noch einen Unterschied zwischen TFT und CRT?!) - mit meinem Gerät sieht sowohl das Ergebnis der (billigeren) Spyder-Kalibrierungssoft, wie auch das Resultat des wesentlich teureren 'PhotoCal' einfach nur besch***en aus.
Dein subjektiver Eindruck, dass Weiss an Deinem Monitor "weissgelb" aussieht, kann auch an einem Faktor liegen, der mit Deinem Monitor wenig zu tun hat:

Die Farbtemperatur-Einstellung muss übereinstimmen mit der Farbtemperatur des Umgebungslichts an Deinem Arbeitsplatz. Stimmt die Farbtemperatur des Umgebungslichtes nicht überein mit der Einstellung am Monitor, dann orientiert sich Dein Auge meist an seiner Wahrnehmung der Umgebung und empfindet das Weiss des Monitors eben nicht als reines Weiss. Dein Auge macht quasi einen "automatischen Weissabgleich", und dazu verwendet es das Umgebungslicht, weil es dieses in einem sehr viel größeren Blickwinkel sieht als nur Deinen Monitor.

Die 5000 K in der Druckindustrie kommen wohl daher, dass man dort Wert auf eine gleichmäßige Lichttemperatur über den gesamten Arbeitstag legt, und das kann man angesichts der Veränderungen des Tageslichts nur unter kontrollierten Bedinigungen - sprich in fensterlosen Räumen mit konstanter Leuchtstoff- oder Glühlampenbeleuchtung - gewährleisten.

Sowas kann man als Amateur natürlich nicht ohne Weiteres nachbilden!

Am besten schaust Du Dir erst mal den Aufbau Deines Arbeitsplatzes an: Es sollte kein direktes Tageslicht auf den Monitor fallen, allerdings sollte auch der Hintergrund, vor dem der Monitor steht, keinen Blick nach aussen (Stichwort Fenster) erlauben.

Als Nächstes musst Du Dir die Beleuchtung Deines Arbeitsplatzes ansehen (Schreibtischlampe und Deckenbeleuchtung): Beide Lichtquellen sollten annähernd die gleiche Lichttemperatur haben. Es darf dort kein Mischlicht geben, denn ähnlich wie bei der Kamera ist ein Weissabgleich auf Mischlicht (Wahrnehmung Deines Auges) schwierig bis unmöglich, auch wenn Du subjektiv immer noch zu wissen glaubst, was wirklich weiss ist. Fazit: Schreibtischlampe und Deckenbeleuchtung müssen vom gleichen Leuchtentyp sein (entweder beides Glühlampenlicht - z.B. Halogen - oder beides Leuchtstoff). Im Idealfall müsste man wohl den Arbeitsraum abdunkeln und ausschliesslich künstlich beleuchten, um eine klare Anpassung der Lichttemperatur zwischen Umgebungslicht und Monitoreinstellung zu erreichen.

Hast Du all das geregelt, dann stellst Du die Lichttemperatur, die ja auch für die Bildschirmkalibrierung Dein Ausgangswert ist, auf den Wert Deines Umgebungslichtes ein - dann müsste Dir die Kalibrierung auch wesentlich bessere Ergebnisse hinsichtlich Deiner subjektiven Farbwahrnehmung liefern.
Gruß Timo.

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Beitrag von ikarus »

Deine Ausführungen sind in jeder Hinsicht richtig, Timo,

und sie sind mir auch bekannt. Was vielleicht in meinem obigen Beitrag nicht deutlich rüberkam, ist das Ausmaß meiner diesbezüglichen Bemühungen. Ich habe nicht nur irgendwie mal unter einer beliebigen Situation kalibriert, sondern bin mir durchaus der Abhängigkeit der Meßergebnisse von den herrschenden Umweltbedingungen bewußt gewesen. So habe ich mit beiden Softwarevarianten sowohl bei diffusem Tageslicht (bewölkt, ohne Sonne), wie auch bei zugezogenen, lichtdichten Vorhängen mit künstlicher Beleuchtung gemessen. Wobei diese Beleuchtung nichts leuchtstoffröhrenähnliches gewesen ist, sondern normales, eher ins gelbliche tendierendes Glühlampenlicht. In beiden Varianten fiel in dem Meßaufbau das Licht weder direkt auf den Monitor (so daß es den Sensor hätte beeinflussen können), noch war es in meinem direkten Blickwinkel. Auch habe ich es nicht bei einer Messung belassen, sondern mehrere, teilweise auch mit variierenden Rahmenbedingungen gemacht. U.a. habe ich auch mit veränderten Startparametern des 'Weiß' herumprobiert. Also nicht nur mit 'nativ', sondern auch mit 6500 und 5000 K als Ausgangswert.

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Das Ergebnis ist IMMER und in jeder Situation eindeutig zu gelb. Desweiteren hat zumindest 'PhotoCal' eine ziemlich eindeutige, dem eigenem Ermessen wenig Spielraum lassende Justierung des Schwarzpunktes eingebaut. Wenn ich meinen Monitor (unter allen Umgebungslichtvarianten identisch!) auf den nach der Software 'richtigen' Wert einstelle, ist das oben bereits zitierte Kontrasttestbild von DQTool eindeutig auf der linken Seite ununterscheidbar geworden. Aktuell am Bild den Regler um ein paar Striche zurückgefahren, taucht das schwarze 'Q' umgehend wieder im Hintergrund auf. Der von 'PhotoCal' generierte Schwarzwert ist definitv falsch - in jeder Beleuchtungsvariante!

Im Übrigen - unabhängig von persönlichen Vorlieben, möglicherweise an 'falsches' Umgebungslicht adaptierten Augen und anderen potentiellen Fehlerquellen: Nicht der 'gelbkalibrierte' Monitor liefert den zum Referenzbild des Labors identischen Bildeindruck, sondern reproduzierbar und ausschließlich der auf 'nativ' zurückgestellte Monitor. Alle Kritiker an meinem Verfahren haben nie selbst Live und in Farbe das vom Spyder generierte 'Gelb' auf meinem Monitor in Augenschein nehmen können. Hätten sie's, wäre manch zweifelnde Stimme verstummt! Sooooo daneben können alle denkbaren Umgebungslichtvarianten gar nicht sein, um mit der Spyder-Einstellung ein richtiges Bild zu bekommen. Wohlgemerkt - ich rede nicht von einer Weißnuance, die lediglich um ein paar Grad über dem als richtig und angenehm empfundenen Weiß liegt, sondern von einem massiven Gelbstich, welches eine vernünftige, farbstimmige Bearbeitung von RAW-Bildern völlig unmöglich macht!

Aber was soll's. Ich will für meine Einschätzung keine Allgemeingültigkeit beanspruchen. Andere Monitore anderer Hersteller und möglicherweise anderer technischer Bauart haben sicherlich völlig korrekte Ergebnisse nach der Spyder-Kalibrierung. Meiner hat es jedenfalls definitiv nicht. Und hunderte (bei expressphoto.de) farbrichtig ausbelichtete Bilder lassen mich eher meiner eigenen Wahrnehmung vertrauen, als noch so viele hochtechnisch generierte Profile, die mir die Vorbereitung dieser Bilder in dieser Form unmöglich gemacht hätten. Zumal - und auch das spricht gegen die Zuverlässigkeit der hardwaregestützten Kalibrierung - beide (vom gleichen Hersteller stammende) Softwarevarianten ebenfalls unterschiedliche Ergebnisse produziert haben! Es gibt ja nicht umsonst 'ne Menge Profistimmen, die der 'Eye One'-Methode von Gretag eine größere Leistungsfähigkeit bescheinigen. Scheint es einer also doch besser machen zu können als der andere.

Verstockte Grüße

ikarus
Arjay
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Beitrag von Arjay »

Und hast Du Dein Problem schon mal mit dem Colorvision-Support besprochen? Vielleicht ist ja auch der Sensor irgendwie falsch kalibriert. :?

Mitfühlende Grüße!
Gruß Timo.

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