Hallo lemonstre,
ich war gestern bei FOTO Gregor......
Das Tokina ist laut deren Angaben seit Januar im Rückstand. Ich habe ihm gesagt, dass letze Woche noch eins da war. Darauf sagte mir der Verkäufer sie hätte diese Woche Inventur gemacht und da war keines dabei..... Er war auch nicht zu bewegen mal im Regal nach zu schauen. Sein PC het keins, und damit haben sie auch keins....
Knappe Stund später bin ich zu einem anderen Verkäufer. Wieder Fehlanzeige er schaute auch nur in den PC und war auch nicht zu bewegen im Regal zu schauen.
Soweit zum Thema Kundenservice.
Wenigstens habe ich den Fernauslöser bekommen (ML-L3) und ein Manfrotto ist auch noch abgefallen (055PROB + Kopf 141RC))
Im Moment machen die einen Räumungsverkauf wegen Umbau.
Gruß
Jürgen, der noch immer ohne Tokina ist
Der "Jodi behält sein Tokina 12-24 f/4" - Thread
Moderator: donholg
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Tokina 12 - 24
Es ist nicht immer leicht älter zu werden, aber bedenke die Alternative
Erfolg steigt nur dann zu Kopf, wenn der erforderliche Hohlraum vorhanden ist!
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- mirko71
- Sollte mal wieder fotografieren...
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ehm, mal ne Frage von ´nem technisch nicht so versierten:lemonstre hat geschrieben:... also auf zum händler und eins gekauft nach kurzen tests sofort wieder umgetauscht und das ganze ein zweites mal. beide objektive waren schlecht zentriert, das erste sogar so stark das man es auch bei verkleinerung am monitor sehen konnte...
Was konnte man am Monitor sehen?
Die Serienstreuungsgeschichte hat mich jetzt schon ein wenig verunsichert. Woran erkenne ich denn, ob ein Objektiv schlecht zentriert ist? Oder ´nen anderen Fehler hat. Brauch man da zwingend ein Zweitobjektiv zum Gegentesten? Reicht mitunter Erfahrung? Oder Wissen? Bitte klärt mich auf! Help!
gruß, mirko
Hallo Mirko,
was die Serienstreuung betrifft solltest Du Dich nicht verunsichern lassen.
Ich glaube der Prozentsatz dezentrierter oder sonstwie dejustierter Objektive ist bei keinem Hersteller sehr hoch.
Wenn Du Dir ein Objektiv kaufst, dann wirst Du damit wahrscheinlich als erstes herumexperimentieren und Probeaufnahmen machen, einfach um mal die neue Sichtweise eines Superweitwinkels kennenzulernen. Wenn ein Objektiv wirklich dezentriert sein sollte dann merkt man das daran daß Bildpartien, die eindeutig innerhalb der Schärfe liegen sollten, partielle Unschärfen (beispielsweise eine Bildseite) enthalten.
Wenn so etwas im mittleren Entfernungsbereich oder nahe Unendlich passiert sollte es zu denken geben. Im Nahbereich (bei den unsäglichen Schraubentests und ähnlichen Aufbauten) ist es leicht selbst Fehler in den Versuchsaufbau einzubauen. Also tu Dir selbst einen Gefallen und fotografiere zu Testzwecken lieber Gebäude (auch wenn man sich da zur Zeit etwas abfrieren kann) und keine Zeitungsseiten.
Normal wäre bei einem Superweitwinkel auf jeden Fall bei voller Öffnung eine gute Schärfe in der Bildmitte mit einem erkennbaren Leistungsabfall zum Rand, der bei Abblendung um zwei Stufen vernachlässigbar werden muß. Der Verlauf von der Mitte zu den Rändern sollte auf allen Seiten annähernd gleich sein. Wenn das so ist, dann ist das Objektiv auch OK.
Wichtig ist noch, daß sich bei Superweitwinkeln eine Dejustage des AF der Kamera stark äußern kann. Wenn es also generelle Schärfeprobleme gibt, dann kann man auch mal die Kamera verdächtigen.
Grüße
Andreas
was die Serienstreuung betrifft solltest Du Dich nicht verunsichern lassen.
Ich glaube der Prozentsatz dezentrierter oder sonstwie dejustierter Objektive ist bei keinem Hersteller sehr hoch.
Wenn Du Dir ein Objektiv kaufst, dann wirst Du damit wahrscheinlich als erstes herumexperimentieren und Probeaufnahmen machen, einfach um mal die neue Sichtweise eines Superweitwinkels kennenzulernen. Wenn ein Objektiv wirklich dezentriert sein sollte dann merkt man das daran daß Bildpartien, die eindeutig innerhalb der Schärfe liegen sollten, partielle Unschärfen (beispielsweise eine Bildseite) enthalten.
Wenn so etwas im mittleren Entfernungsbereich oder nahe Unendlich passiert sollte es zu denken geben. Im Nahbereich (bei den unsäglichen Schraubentests und ähnlichen Aufbauten) ist es leicht selbst Fehler in den Versuchsaufbau einzubauen. Also tu Dir selbst einen Gefallen und fotografiere zu Testzwecken lieber Gebäude (auch wenn man sich da zur Zeit etwas abfrieren kann) und keine Zeitungsseiten.
Normal wäre bei einem Superweitwinkel auf jeden Fall bei voller Öffnung eine gute Schärfe in der Bildmitte mit einem erkennbaren Leistungsabfall zum Rand, der bei Abblendung um zwei Stufen vernachlässigbar werden muß. Der Verlauf von der Mitte zu den Rändern sollte auf allen Seiten annähernd gleich sein. Wenn das so ist, dann ist das Objektiv auch OK.
Wichtig ist noch, daß sich bei Superweitwinkeln eine Dejustage des AF der Kamera stark äußern kann. Wenn es also generelle Schärfeprobleme gibt, dann kann man auch mal die Kamera verdächtigen.
Grüße
Andreas
Zuletzt geändert von Andreas H am So 27. Feb 2005, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
- mirko71
- Sollte mal wieder fotografieren...
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@Andreas
Danke für deine ausführliche Antwort, werde deine Tipps beim Testen beachten!


thanks
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beruhigt michAndreas H hat geschrieben:Hallo Mirko,
was die Serienstreuung betrifft solltest Du Dich nicht verunsichern lassen.
Ich glaube der Prozentsatz dezentrierter oder sonstwie dejustierter Objektive ist bei keinem Hersteller sehr hoch.

thanks
gruß, mirko
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Habe eben mein Tokina 12-24 und das 18-70 bei 18mm Brennweite verglichen. Hier mein subjektives Ergebnis der gemachten Aufnahmen. Subjektiv, weil ich keine größere Stichprobe habe und hemdsärmeligen Versuchsauffbau gewählt habe. 1e Fotoserie im Nahbereich mit meinem neutralgrauen Specksteinofen und praxisnäher eine Reihe von Freiluftaufnahmen in einem großen Garten auf Unendlich. Stativ, RAW ohne Schärfung.
Pro Tokina:
+sehr sehr viel weniger Verzerrungen als beim 18-70; eigentlich klar, aber jetzt ist mir erst bewusst, wie stark das 18-70 verzerrt. Abhilfe beim 18-70: das kostenlose Tool PTLens.
+es ist allen Ecken, aber wirklich nur in den äußeren Ecken schärfer als das 18-70; dort aber auffallend; fand ich überraschend.
+es ist sehr wertig verarbeitet
Pro Nikon
+es ist mit Ausnahme der Ecken etwas schärfer als das Tokina; 100%View bis die Augen schmerzen, Bilder blind geladen: in 6 von 5 Fällen konnte ich das 18-70 korrekt identifizieren. Ob es bei normaler Bildverwertung erkennbar schärfer ist, kann ich noch nicht sagen. Die Unterschiede sind nicht gravierend, aber vorhanden und zwar sowohl bei Blende 4 als auch bei Blende 8. Mein KIT ist allerdings auch im Vergleich zu meinen Festbrennweiten sehr gut.
+ich habe abends einen Obstgarten fotografiert vor hellem Himmel und bei zwei Aufnahmen hat das Tokina unglaublich viel CAs in den Zweigen. War gleich die erste Aufnahme
. Die gleiche Aufnahme mit dem Nikon CA-mäßig um Welten besser. Ich werde den Test nochnmal wiederholen, aber hier heißt es aufpassen, denke ich.
Sorry, dass ich keinen Bilder rangehängt habe, aber das war mir heute zu viel Stress.
Noch ein Eindruck vom kurzen Ende:
Bei 12mm vignettiert das Tokina bei Blende 4 sehr stark.
Gruß Uli
Ergänzung am 20.3.: die CAs haben sich bestätigt. Die Schärfe ist absolut ok, schließlich mache ich keine Makros damit. Die riesen Geli sorgt für Platzprobleme in meiner Tamrac Pro 5. Insgesamt ist es für den Preis aber ein wirklich tolles Objetktiv und die 12mm verleiten zu vielen sinnigen und unsinnigen Experimenten.
Pro Tokina:
+sehr sehr viel weniger Verzerrungen als beim 18-70; eigentlich klar, aber jetzt ist mir erst bewusst, wie stark das 18-70 verzerrt. Abhilfe beim 18-70: das kostenlose Tool PTLens.
+es ist allen Ecken, aber wirklich nur in den äußeren Ecken schärfer als das 18-70; dort aber auffallend; fand ich überraschend.
+es ist sehr wertig verarbeitet
Pro Nikon
+es ist mit Ausnahme der Ecken etwas schärfer als das Tokina; 100%View bis die Augen schmerzen, Bilder blind geladen: in 6 von 5 Fällen konnte ich das 18-70 korrekt identifizieren. Ob es bei normaler Bildverwertung erkennbar schärfer ist, kann ich noch nicht sagen. Die Unterschiede sind nicht gravierend, aber vorhanden und zwar sowohl bei Blende 4 als auch bei Blende 8. Mein KIT ist allerdings auch im Vergleich zu meinen Festbrennweiten sehr gut.
+ich habe abends einen Obstgarten fotografiert vor hellem Himmel und bei zwei Aufnahmen hat das Tokina unglaublich viel CAs in den Zweigen. War gleich die erste Aufnahme

Sorry, dass ich keinen Bilder rangehängt habe, aber das war mir heute zu viel Stress.
Noch ein Eindruck vom kurzen Ende:
Bei 12mm vignettiert das Tokina bei Blende 4 sehr stark.
Gruß Uli
Ergänzung am 20.3.: die CAs haben sich bestätigt. Die Schärfe ist absolut ok, schließlich mache ich keine Makros damit. Die riesen Geli sorgt für Platzprobleme in meiner Tamrac Pro 5. Insgesamt ist es für den Preis aber ein wirklich tolles Objetktiv und die 12mm verleiten zu vielen sinnigen und unsinnigen Experimenten.
Zuletzt geändert von grothauu am So 20. Mär 2005, 10:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Das CA Verhalten müssten man wohl mal mit dem Nikkor vergleichen.
Hier mal ein Testfoto (ja ich hab gelernt... nix im Nahbereich, bin ja noch jung und flexibel *g*)
Test @ 12mm / f5,6
Ist nicht ganz optimal - zugegeben, hätte noch abblenden können - ist auch aus einem Bracketing und ich hab extra dieses gewählt das schonmal in der Leinwand deswegen diskutiert wurde.
Ich finde das Tokina subjektiv (wie schon gesagt bin nicht so der Tester...) sehr viel besser als mein Kit. Sowohl von der Farbwiedergabe als auch von der Schärfe, Vignetierung usw.
Hier mal ein Testfoto (ja ich hab gelernt... nix im Nahbereich, bin ja noch jung und flexibel *g*)
Test @ 12mm / f5,6
Ist nicht ganz optimal - zugegeben, hätte noch abblenden können - ist auch aus einem Bracketing und ich hab extra dieses gewählt das schonmal in der Leinwand deswegen diskutiert wurde.
Ich finde das Tokina subjektiv (wie schon gesagt bin nicht so der Tester...) sehr viel besser als mein Kit. Sowohl von der Farbwiedergabe als auch von der Schärfe, Vignetierung usw.
D70 | Nik: 35/2,0 | 18-70 | 60/2,8 | SB800 | Fuji F31fd
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Volker so wie ich das verstanden hab, hat er die Bilder aber bei 18mm gemacht und für 18mm und diese Lichtverhältnisse (bzw. auch noch vor schon wieder dunklem Hintergrund) sind die CAs wirklich übel.volkerm hat geschrieben:CA sind bei 12mm wohl nur schwer vermeidbar.
Ich kann die aber bei meinem Exemplar nicht so schlimm bestätigen, vielleicht hat das Tokina da doch eine gewisse Serienstreuung.
Das 18-70 hat die meines wissens in jedem Fall in der Schärfe, bei CAs vielleicht auch?
Trotzdem würde ich mir keinen großen Kopp machen, wie ein 12-24 bei 18mm (oder 17...) zu anderen Linsen abschneidet. Für wen das wichtig ist bzw. wer deswegen von einem 12-24 wieder abkommt, braucht vermutlich gar keins (ist nicht auf Dich bezogen Uli, soll nur eventuellen wenig sinnvollen Flames vorbeugen).
Sinnvoll dafür wäre einzig und allein der Vergleich mit anderen 12-24/11-18/10-22.
Gruß
Jo
Ecuador in Kürze&Deutsch: www.visitecuador.de/welten/
Was ist das für ein knuffiges Tandem auf dem Avatar? www.pinoforum.de
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