WhiBal

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Moderator: pilfi

UweL
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von UweL »

Hallo Andreas,

nicht überraschend (dass der Einsatz solcher Karten was bringt), aber dennoch sehr beeindruckend :shock: Halt' uns doch mal auf dem laufenden, wie sich die Dinger im täglichen Einsatz bewähren.

Darf man fragen, was Du inkl. Versand etc. bezahlt hast :?:
Gruß, Uwe

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Reiner
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Beitrag von Reiner »

Interessant... Ist da eine der Karten mit 18% grau dabei?
Reiner
volkerm
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Beitrag von volkerm »

Hallo Andreas,

das sieht ja nützlich und im Vergleich zur Graukarte auch handlich aus. Was kostet der Spaß? Versand aus USA klingt teuer?
@edit: Uwe war schneller ...

Viele Grüße,
volker
Zuletzt geändert von volkerm am Sa 12. Feb 2005, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
.. und weg.
lemonstre

Beitrag von lemonstre »

UweL hat geschrieben:Darf man fragen, was Du inkl. Versand etc. bezahlt hast :?:
tja die sache ist nicht billig! 38€ hätte es ohne zoll gekostet :? kamen aber noch 8,99 € zoll und mwst. dazu :evil: :shock:

naja, man hat ja sonst keine hobbys :roll: :D
vkyr
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Beitrag von vkyr »

Hehe, naja ist aber ja auch ein recht brauchbares tool!

Wie ich sehe gibt es das auch gleich zusammen als Bundle mit den diversen professionellen GretagMacbeth Reference Sets:

http://www.rawworkflow.com/products/whibal/index.html

Hier noch eine Mini-Review von nem Buddy von Michael Tapes...

http://www.luminous-landscape.com/revie ... ibal.shtml
volkerm
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Beitrag von volkerm »

Dumme Frage: wenn es nur um WB geht ... würde in der Praxis nicht auch ein weißer Plastikstreifen genügen? Ist das über weite Spektralbereiche konstante Reflexionsverhalten wirklich so ein Problem?

Ich habe bisher einen "weißen" Karton benutzt, und das war recht okay. Plastik ist wegen Stabilität natürlich netter.
.. und weg.
Schleicher
Batterie5
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Beitrag von Schleicher »

In genau der beschriebenen Beleuchtungssituation habe ich schon öfters bei uns in der Küche fotografiert. Wenn ich mich auf den automatischen Weißabgleich verlasse, werden die Fotos genauso gelb wie im ersten Beitrag. Wenn ich aber einen manuellen Weißabgleich gegen die weiße Raufasertabete oder ein weißes DIN A4 Blatt mache, werden die Fotos perfekt (was den Weißabgleich angeht).

Bei dem automatischen Weißabgleich habe ich schon öfter die Erfahrung gemacht, daß bei gleicher Beleuchtung der Farbstich je nach Motiv oder Blickwinkel unterschiedlich ist. Deshalb bin ich gespannt auf Deine Erfahrungen. Meine Erfahrung ist jedenfalls, daß ich den Weißabgleich eines Fotos nur selten auf ein anderes übertragen kann, auch wenn es in der gleichen Beleuchtungssituation entstanden ist, wenn der automatische Weißabgleich eingestellt war. Den Weißabgleich vor dem Fotographieren auf einen festen Wert einstellen könnte jedoch helfen (aber dann könnte man ja gleich auf eine Graukarte manuell abgleichen).
lemonstre

Beitrag von lemonstre »

...
Zuletzt geändert von lemonstre am Sa 29. Jul 2006, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
Schleicher
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Beitrag von Schleicher »

Unter dem Aspekt der Bequemlichkeit scheinen die Karten wirklich eine gute Idee (wenn auch teuer in der Anschaffung) zu sein. So im nachhinein hätte ich mir diese Karten schon das ein oder andere Mal gewünscht. :)

Meiner Ansicht nach ist das einzige, an was man vor dem Fotographieren denken muß, den Weißabgleich der Kamera auf einen festen Wert zu stellen. Also alles andere als den automatischen Weißabgleich benutzen, denn der automatische Weißabgleich liefert keine reproduzierbaren Ergebnisse. Sobald die Karten ins Bild gehalten werden, könnte die Kamera sonst einen anderen Weißpunkt ermitteln. In der Bildbearbeitung kann man ja nur noch relativ das aufgenommene Bild korrigieren. Was bei Tageslicht (in Kelvin) noch funktioniert, versagt ja bei Stromsparampen unter eierschalenfabenem Glas. Deshalb scheint es mir wichtig zu sein, die Bilder aufgrund einer festen Basis (fester Wert für Weißabgleich) aufzunehmen.
volkerm
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Beitrag von volkerm »

Hallo Andreas,

der manuelle Weißabgleich der Kamera funktioniert ja unabhängig von JPG oder RAW.

Das Konzept der WhiBal ist aber auf einen RAW Workflow abgestimmt, wo man mit der WhiBal ein Referenzfoto macht und das dann im RAW Konverter (Capture) als manuelle Referenz zum nachträglichen Weißabgleich benutzt. Das funktioniert dann theoretisch perfekt. Aber WhiBal funktioniert bei JPG nicht so richtig gut, bzw. hängt sehr von der Bearbeitungssoftware ab, oder?

Habe ich das so richtig verstanden?

Viele Grüße,
Volker
Zuletzt geändert von volkerm am So 13. Feb 2005, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
.. und weg.
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