Hallo zusammen,
habe gestern, wie viele wahrscheinlich auch den Bericht War Photographer auf Arte gesehen.
Abgesehen davon, dass es ein sehr guter Bericht mit teilweisen inhaltlich schrecklichen Bildern war, ist mir eine andere Frage gekommen.
Wie fotografiert ein solcher Profi eigentlich. Stellt er wirklich alles Manuell ein oder benutz er Halbautomatikprogramme, wie z.B. S oder A bei der D70? Ich hatte so den Eindruck, dass er nicht immer die Zeit hat alles einzustellen? Wie sieht das generell bei Reportage und Event Fotografen aus? Ich hab so den Eindruck, dass da nicht immer möglich ist, viele Einstellungen vorzunehmen und auszuprobieren, da sonst das Motiv weg ist.
Vielleicht kann der ein oder andere ja mal aus dem Nähkästchen plaudern, würde mich echt interessieren.
Viele Grüße
Michael
Frage zur Vorgehensweise der Profis
Moderator: pilfi
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Ich benutze A oder M.
A meist immer dann wenn es schnell gehen muss und M wenn ich was vorhabe oder wenn die Lichtverhältnisse konstant sind und ich schon meine Settings gefunden habe.
Zum Thema Profis: Ich glaube da gibt es kein Naturrezept. Ich denke das ist einfach eine Frage der Gewohnheit und was man eigentlich aufnehmen muss. Zum grössten Teil wird sicherlich viel in M gemacht weil man einfach die nötige Kontrolle. Aus dem Handgelenk, würde ich mit A fotografieren, kann mir aber auch gründe vorstellen warum S eine gute Lösung wäre. Hängt ja auch ein bischen davon ab, wie lichtstark die Linse ist, die man vorne drauf hat.
me.
A meist immer dann wenn es schnell gehen muss und M wenn ich was vorhabe oder wenn die Lichtverhältnisse konstant sind und ich schon meine Settings gefunden habe.
Zum Thema Profis: Ich glaube da gibt es kein Naturrezept. Ich denke das ist einfach eine Frage der Gewohnheit und was man eigentlich aufnehmen muss. Zum grössten Teil wird sicherlich viel in M gemacht weil man einfach die nötige Kontrolle. Aus dem Handgelenk, würde ich mit A fotografieren, kann mir aber auch gründe vorstellen warum S eine gute Lösung wäre. Hängt ja auch ein bischen davon ab, wie lichtstark die Linse ist, die man vorne drauf hat.
me.
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Ich bin zwar kein Profi, aber ich denke wie beta und max auch: es gibt kein Patenrezept.
Meine Grundregel ist: Schnappschüsse mit A, Langzeitbelichtungen und Kompilitiertes mit M, Konzertfotos (zur Vermeidung von Bewegunsunschärfe) mit Zeitvorwahl.
Meine Grundregel ist: Schnappschüsse mit A, Langzeitbelichtungen und Kompilitiertes mit M, Konzertfotos (zur Vermeidung von Bewegunsunschärfe) mit Zeitvorwahl.
Gruß!
Peter
D800, D300, S6900, Scherben und Plunder
Peter
D800, D300, S6900, Scherben und Plunder
Hät ja sein können das irgendwer das aufgenommen hat. Wär ja noch nichteinmal illegal einen Mittschnitt auszuleihen.SWH hat geschrieben:Hallo Patrick (doubleflash),
Diese Doku über James Nachtwey gibt es auch auf DVD. Vielleicht gibt es in Deiner Nähe einen gut sortierten Videoverleih der die hat oder besorgen kann.
Zum "runterladen" hat´s halt dann nur noch diverse bekannte und umstrittene Möglichkeiten.
Gruß
Stefan
Schade.
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Hab die sehr gute Doku schon ein paar mal gesehen. So wie es ausgesehen hat mißt er bei jedem Locationwechsel mit einem externen Belichtungsmesser und gibt die richtig Belichtung (Blende/Zeit) dann in die Kamera ein. Fotografiert also ausschließlich im Manuellen-Modus.
"Lieber die D70 in der Hand, als die DC10 im Dach"
http://www.cd-fotografie.de
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